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Ein Praktikum bei VSHN – COOLE SACHE!

1. Mai 2017

In den letzten 3 Monaten hatte ich im Rahmen meines Informatik-Studiums die Möglichkeit, bei der VSHN ein Praktikum zu absolvieren. In diesem Blogpost möchte ich (Roland Schläfli) kurz schildern, mit was ich mich in dieser (kurzen) Zeit beschäftigt habe und welche Eindrücke ich von der VSHN ganz allgemein gewinnen konnte.

Das Projekt

Das hauptsächliche Ziel meines Praktikums war es, eine kleine Microservice-Applikation zu entwickeln, anhand derer man beispielhaft die Hauptkonzepte von Docker, OpenShift, Continuous Integration und anderen wichtigen Themen aufzeigen kann. Die entstandene Dokumentation soll (potentiellen) Kunden und anderen interessierten Personen die Möglicheit bieten, diese Konzepte anhand eines praktischen Beispieles nachverfolgen zu können.
Einige der wichtigsten Punkte, die anhand der Beispielapplikation erläutert werden, umfassen:

  • Deployment von Microservices auf Basis verschiedenen Technologien auf APPUiO (OpenShift), z.B. ReactJS, Scala (Play!), Elixir (Phoenix), Python (Flask)
  • Implementierung von Continuous Integration Pipelines mit Gitlab CI oder Jenkins für obige Services (Best Practices, Testing, Deployment in verschiedene Environments)
  • Integration von APPUiO/OpenShift mit diesen Gitlab CI und Jenkins Pipelines (Technologien wie Source-To-Image etc.)

Ganz gemäss der Philosophie der VSHN wurde die Beispielapplikation inkl. Dokumentation vollständig Open-Source entwickelt und kann auf GitHub sowie in der APPUiO Dokumentation abgerufen werden:
https://github.com/appuio/shop-example
(letztes Release)
(aktueller WIP)

Eindrücke

Zu Beginn meines Praktikums war ich zuerst einmal beschäftigt damit, mich in die agile Arbeitsweise der VSHN einzuleben. Im Rahmen meines Studiums hatte ich zwar bereits die Möglichkeit, agile Methoden in kleineren Projekten anzuwenden, bei der VSHN habe ich dies jedoch zum ersten mal „live“ miterlebt. Ich empfand es als äusserst interessant und lehrreich, das strukturierte Vorgehen mit Sprints, Tickets, etc. und die Philosophie um „stop starting, start finishing“ beobachten und in kleinerem Rahmen selber anwenden zu können. Meiner Meinung nach hat die VSHN die „trockene Theorie“ zum Thema auf effiziente Weise umgesetzt.
Mein Projekt war zwar an sich grösstenteils unabhängig von Sprints und Daily Business der VSHN, das Team war jedoch äusserst zugänglich und hilfsbereit. Trotz durchgeplanter Sprints stiess ich jederzeit auf offene Ohren, wenn wieder mal ein „unlösbares“ Problem mit OpenShift und Konsorten aufgetaucht ist. Vom Team habe ich ganz allgemein einen sehr sympathischen Eindruck bekommen, sei es durch das jeweils gemeinsame „Zmittag“ oder das gelegentliche Feierabendbier.
Während des ganzen Praktikums kam ich ausserdem in den Genuss (grösstenteils :)), viele der umliegenden Essgelegenheiten kennenlernen zu können (inkl. dem besten Thai-Takeaway, den ich kenne). Es hat definitiv Spass gemacht, jeden Mittag aufs neue diese grosse Auswahl zu haben. Die Lage am Zürcher HB ist ganz allgemein wohl eine, die sich viele Firmen wünschen würden.

Fazit

Zusammengefasst waren die letzten 3 Monate bei der VSHN definitiv eine sehr spannende und lehrreiche Zeit. Vieles, das ich zuvor nur im Studium gehört oder mir selbst beigebracht hatte, konnte ich mit APPUiO in einer grösseren „Enterprise“-Umgebung anwenden. Auch bezüglich Arbeitsorganisation habe ich definitiv einiges gelernt, das mir in meinem weiteren Studienverlauf dienen wird.
Ich danke der VSHN (Tobias, Aarno und allen Anderen) herzlich für diese tolle Möglichkeit und wünsche dem Team weiterhin viel Spass und natürlich (den verdienten) Erfolg.
Don’t shave the yak!

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Michèle Leibenzeder

Michèle ist in der Geschäftsleitung als Head of PeopleOperations für die Themen rund um glückliche VSHNeers zuständig.

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