Mein einstiger Berufswunsch war Netzwerk-Techniker oder Software-Entwickler, was sich jedoch bisher nicht ergab. Ich habe meine Berufslehre im Bereich System Technik und in 2012 meine Weiterbildung zum eidg. dipl. Informatiker abgeschlossen. Die letzten 13 Jahre bin ich dem Server, Storage, Backup Infrastruktur Bereich treu geblieben. Neben allerlei Applikationsbetrieb, aber hauptsächlich im Bereich Virtualisierung. Die letzten vier Jahre habe ich Architekturen für VMware Umgebungen erstellt und war als Consultant mit Requirements-Engineering beschäftigt. Insgesamt aber immer im klassischen IT Umfeld. Die Komplexität und Herausforderung dieser Aufgaben wäre immer noch hoch spannend, aber aufgrund der Entwicklung der Dynamisierung der IT und dem immer grösserem Volumen, ist eine manuelle Bereitstellung und Betrieb immer weniger sinnvoll, qualitativ nicht tragbar und kaum mehr wirtschaftlich. In meiner neuen Funktion werde ich für die Infrastruktur von OpenShift-Umgebungen zuständig sein und meine Erfahrung einsetzen, um bisher klassisch betriebene Anwendungen in ein hochdynamisches Umfeld mit OpenShift überführen. Ich freue mich von einer klassischen IT in eine Agile IT zu wechseln und viele neue Technologien und Prozesse im Umfeld der VSHN erlernen zu dürfen. DevOps wird mein Arbeitsalltag. Meine Aufgabe wird es, alle Prozesse möglichst durchgängig skalierbar zu automatisieren. Automatisierungs- bzw. Configuration Management-Werkzeuge wie Ansible, Puppet, etc. bilden dazu die Grundlage und es gibt in dieser Hinsicht noch viel Entwicklungspotential, diese Werkzeuge und die eigenen Fähigkeiten darin zu optimieren. Der Traum wäre es die Prozesse soweit zu automatisieren, dass ein Onboarding von Applikationen nur noch eine Kleinigkeit wäre. VSHN ist in dieser Hinsicht sehr offen und arbeitet viel mit und für Open Source, was in einem Geben und Nehmen zu besseren Lösungen führt. Und nebenbei kann ich damit vielleicht meinem ursprünglichem Berufswunsch ein wenig näher kommen…
Gabriel Mainberger
Gabriel Mainberger ist ein DevOps-Ingenieur bei VSHN.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
In den letzten zwölf Monaten durften sich gleich drei VSHNeers über die Geburt ihres ersten Kindes erfreuen – Aarno, Marco und ich
Shirin
Unsere Tochter Shirin erblickte im vergangenen Frühling das Licht der Welt. Die Freude war riesig, die neuen Herausforderungen ebenfalls! Wickeln, füttern, waschen und in den Schlaf wiegen gepaart mit kurzen, zeitweilig lauten Nächten verlangten uns viel ab. Da sich meine Frau jedoch im Wochenbett von der Geburt erholen sollte, wollte ich sie in dieser Zeit so gut wie möglich unterstützen. Ich bezog deswegen einige Wochen Urlaub, durfte eine intensive, dennoch wunderschöne Zeit mit meiner Familie verbringen und konnte vom ersten Tag an eine starke Bindung zu meiner Tochter aufbauen. Diese Erfahrung möchte ich jedem frischgebackenen Vater gönnen! Um sich ihrem Familienglück zu widmen, bezogen auch Aarno und Marco nach der Geburt ihrer Kinder Ferientage. Indes meinen wir, dass hierfür das persönliche Urlaubskontingent der Mitarbeiter nicht angetastet werden sollte. Darum hat sich die VSHN entschieden, ab sofort vier Wochen Vaterschafts- bzw. Partnerurlaub einzuführen.
Patrick Mathers
Patrick ist Gründer und Verwaltungsrat von VSHN.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Der Jahreswechsel ist ein guter Moment, um auf das vergangene Jahr zurück zu blicken: VSHN ist im 2017 mehrere Male positiv in der Presse aufgefallen: Ende Juni 2017 sind wir in der ISG Provider Lens Switzerland 2017 Studie der Experton Group namentlich als „neue Anbieter in die Analyse aufgenommen worden, die im Markt an Bedeutung gewonnen haben“. Diese Studie wurde ebenfalls von InsideChannels.ch und IT-daily.net zitiert und verbreitet. Mitte August 2017 hat unser Cloud-Partner Exoscale.ch einen langen Artikel zu OpenShift und VSHN veröffentlicht. Ende August veröffentlichte Computerworld.ch das Ranking der stärksten ICT-Firmen der Schweiz, die VSHN ist von Platz 551 (2016) auf Platz 513 (2017) aufgestiegen. Gemäss Computerworld sind wir das am drittmeisten nach Prozentpunkten wachsende Unternehmen der Schweiz hinter zwei durch Fusionen und Übernahmen stark gewachsenen Firmen.
Der Verein „Powercoders“ bietet eine 3-monatige Coding-Academy für Flüchtlinge an, gefolgt von einem Praktikum in einer IT Firma. Ziel von Powercoders ist es, ausgebildete Flüchtlinge in eine Festanstellung bei einer IT Firma bzw. einer IT Abteilung zu begleiten. Während der 3-monatigen Ausbildung wird ein Event organisiert, bei dem sich studierende Flüchtlinge mit Manager von IT Firmen treffen. Auch VSHN nahm an diesem Event teil und hat sich vorgestellt und einen Praktikumsplatz angeboten. Rund 1.5 Monate nach diesem Treffen freuen wir uns nun, dass heute Bashar Said als Praktikant bei uns beginnt. Bashar kommt aus Syrien und ist seit September 2015 in der Schweiz. Nach einem Mathematikstudium in Aleppo hat er zwei Schnuppersemester an der ETH absolviert und bereits erste Programmiererfahrungen bei PixelGarage gesammelt. Wir freuen uns nun sehr auf die Zusammenarbeit mit Bashar und wünschen ihm einen guten Start! 10vor10 berichtete im Rahmen von „Die Idee“ von Powercoders und dem Treffen der Studierenden und der IT Firmen. Ab Minute 3:48 sogar mit unserem Aarno. 😉 Update: Bereits die erste Teilnahme am Powercoders-Programm für Flüchtlinge war ein voller Erfolg: Wir konnten Bashar direkt nach seinem Praktikum fest als VSHNeer anstellen.
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Wir sind auch zwischen Weihnachten und Neujahr für Dich da!
Diese Woche sind wir bis am Freitag 22.12.2017 erreichbar, nächste Woche vom Mi 27. – Fr. 29.12.2017 und in der Neujahrswoche vom Mi 3. – Fr. 5.1.2018 jeweils von 09:00 bis 18:00.
Selbstverständlich stehen wir für unsere Kunden mit 24/7 Support SLA während Tag und Nacht auch an Weihnachten und Neujahr zur Verfügung.
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
…dass mir in meinem zukünftigen Leben nützlich sein wird
“Bugfixing/Troubleshooting ist manchmal kein grosses Ding. Wenn es nicht so ist, ist es eine
zeitintensive Tätigkeit die dem Bugfixer/Troubleshooter viel an Geduld und Nerven
abverlangt.” – Zitat von unbekannt
Ohne jegliche Erfahrung mit deklarativen Programmiersprachen, Automatisierung,
Guideline-Einhaltung oder Projekten mit über 50 Zeilen Code, fing ich bei VSHN an, ein
Puppetmodul zu bauen.
Falls sich jemand wundert: Ja, ich habe überlebt. Es ist nicht mein von Puppet gepeinigter
Geist, der diesen Blogpost schreibt.
Wie auch immer: in der kurzen Zeit als Praktikant bei VSHN fanden sich lange Nächte zu
Genüge, in denen ich Methoden erproben konnte, die mir das Leben einfacher machten.
Methoden zum angenehmeren Bugfixen/Troubleshooten. Über eben diese soll dich dieser
Blogpost schlauer machen.
Ich präsentiere:
Das Bugfixing/Troubleshooting Starterpack
Snacks. Snacks sind essenziell wenn es beim Bugfixen ernst wird. Wer denkt, hier sei der
Müll gemeint, den man sich sonst so reinschiebt: weit gefehlt! Snacks des
Bugfixing/Troubleshooting Starterpack sind strategisch auserkorene Nahrungsmittel, streng
darauf bedacht die Dopaminwerte des Bugfixers hoch zu halten.
Zum ausgewogenen Snack-Arsenal des Bugfixers/Troubleshooters gehören: Tactical Cookies
Auch wenn diese Kekse keine Camostreifen haben: Im Kampf gegen den roten Text ist
diese bei VSHN unerschöpfliche Quelle von Glückshormonen-ausschüttenden Fett-Zucker
Paketen unerlässlich. Ein glücklicher Bugfixer fixt glücklicher und länger Bugs! Tactical fried Potato
Weil sich ‘Chips’ einfach nicht cool genug anhört. Genau wie bei Kokain und Meth (nicht
vom Autor unterstützt), nimmt auch der Kick von Tactical Cookies mit zunehmender
Benutzung ab. Ein Glück, dass es noch andere Wege gibt, Dopamin aus unseren
Hormondrüsen rauszukitzeln. Wo die Kombination Fett-Zucker nicht mehr zieht, kommt
Fett-Salz-Stärke zur Rettung. Das (echte) schwarze Gold
Ob die Kaffeemaschine vom CTO höchstpersönlich kommt oder aus dem Quengeln
Kaffee-begehrender Mitarbeiter hervorgeht: Jede IT-Höhle braucht von irgendwoher eine
hochwertige Kaffeemaschine. HOCHWERTIG. Eine
“ich-drücke-einen-Knopf-und-es-kommt-braunes-Wasser-raus” Maschine tut es einfach
nicht wenn es beim Bugfixen ernsthaft zur Sache geht.
Ein guter Kaffee ist ist zwar hinreichend, aber nicht ausreichend für wahrlich erfülltes
Bugfixen, wir erinnern uns: Dopaminwerte oben halten!
Den meisten Bugfixern ist hiermit schon geholfen um sich in unbeschwerter Seligkeit über
grauenhafte Software herzumachen.
Aber weil nicht alle zu “den Meisten” gehören und ich keine(n) Mann/Frau zurücklasse:
Die Advanced Bugfixing/Troubleshooting Starterpack Extension
Das ist die Kavallerie. Das ist die schwere Artillerie. Das ist des Bugfixers Endgame.
Das ist für die, die niemals aufgeben. Für die, deren erster gesprochener Satz: “Ich hasse
Bugs!” lautete. Für die Idealisten, die an ihren Code denken wenn sie ein Bild der Jungfrau
Maria sehen. Mit dieser Extension könnt ihr euch den Mutanten unter den Bugs stellen.
Hiermit überlebt ihr die Bugpokalypse. Es ist das Licht und die Erlösung. Magnesium
Entspannt nicht nur Muskeln, auch für von Zeitdruck, Errormeldungen und Verzweiflung
zerfressene Nerven wirkt Magnesium Wunder. Auch wer nach dem Xten Kaffee zu zappelig
ist, um geduldig endlose Logs durchzugehen, hat hier das Antidot. Dunkle Schokolade
Dunkle Schokolade fühlt sich so an als würde ein Emanuel Kleindienst ‘Hau den Lukas’ mit
deinem Dopaminbalken spielen. Es mag nicht jedermanns/fraus Geschmack sein, aber es
funktioniert! B-Vitamine
Mit einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung und ausreichend nächtlichem Schlaf
könnte man vieles von dieser Liste wegs… NEIN! Ich meine ja, aber dazu sind wir viel zu …
effizient. Ja. Und ausserdem viel zu beschäftigt wohlgemerkt.
Was ist es, dass aus all dem hervorgegangen ist? Ein Puppet Modul.
Naja. Versuchen wir das etwas angemessener:
Tief im Herzen Zürichs, in den sengenden Flammen der VSHN ward ein Puppet Modul
geschmiedet…
Schon besser was? Das Puppet Modul automatisiert das Deployment von Conntrackd, einem
Programm welches u.a. zum synchronisieren von IP-Table connection States benutzt werden
kann.
Beispiel: wir haben ein high-availabilty Firewall Setup das stateful filtering implementiert. Wenn
eine Firewall down geht, werden alle Verbindungen die durch sie geroutet wurden jetzt durch
eine andere (backup oder 2nd primary) Firewall geroutet. So weit so gut.
Die Firewall die jetzt alle diese neuen verbindungen filtert, hat keine Ahnung ob es sich dabei
beispielsweise um neue, bereits etablierte, oder ungültige Verbindungen handelt.
Eine Firewall die auf der Basis solcher „Connection States“ Entscheidungen trifft, kann nicht
korrekt mit den neuen Verbindungen umgehen. Hier kommt Conntrackd ins Spiel indem es
die Connection States zwischen Firewalls synchronisiert. Ist eine Firewall nun nicht mehr
verfügbar, können die anderen den übernommenen Traffic gleich korrekt weiter routen. Rückblick
Die Zeit bei VSHN war eine sehr intensive. In ihrem belebten Office habe ich meine ersten
Erfahrungen mit IT in einem Unternehmen gemacht. Auch konnte ich ein Beispiel gesunder
Firmen- und Arbeitskultur selber miterleben.
An dieser Stelle möchte ich mich für die schöne und lehrreiche Zeit bei VSHN bedanken.
Besonderen Dank an Michael und Nicolas für ihre grosse Technische unterstützung.
„Die Schweiz ist ein Dorf und Zürich eine WG“ – Aarno
Man sieht sich, ganz bestimmt!
Ahmet Hrnjadovic
Tobias Brunner
Tobias Brunner arbeitet seit über 20 Jahren in der Informatik und seit bald 15 Jahren im Internet Umfeld. Neue Technologien wollen ausprobiert und darüber berichtet werden.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Als Linux System Engineer war ich bisher hauptsächlich für Aufbau, Betrieb und Optimierung von Kundensystemen und Plattformen zuständig. Nebenbei betreibe ich meine eigene Infrastruktur, schreib ab und zu etwas in Python was mir eine breite Perspektive in der Informatik gibt. Bei VSHN werde ich als DevOps Engineer unseren Kunden helfen, das Management ihrer Infrastruktur zu automatisieren. Dabei kann ich meine Erfahrungen mit modernen Tools & Technologien kombinieren. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem grossartigen VSHN-Team und seinen fantastischen Kunden!
Elia Ponzio
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Es ist uns eine Freude, pünktlich zum 3-Jahres-Jubiläum der VSHN AG unsere neue Webseite vorzustellen.
Neben ausführlicheren Seiten zu unseren Technologien und Produkten haben wir neu auch einen weniger technischen Bereich erstellt – unsere Lösungen. Hier versuchen wir den Nutzen unserer Dienstleistungen für den Betriebswirt zu erklären: Zeit gewinnen, Kosten reduzieren und Sicherheit erhöhen.
Wer wissen will, wer hinter VSHN steht, findet das Team der VSHNeers gross und in Farbe. Weiterhin ist unser Blog voll mit aktuellen Inhalten zu Themen aus den Bereichen Events, Technisches oder von hinter den VSHN-Kulissen (VSHNintern) und unterstützt neu auch Beiträge in mehreren Sprachen – Du kannst zwischen der deutschen und englischen Version dieses Beitrages über das Menu oben wechseln. Ganz neu ist unser separater Bereich Jobs.
Selbstverständlich haben wir auch ein paar Überraschungen eingebaut, schreibe uns, wenn Du sie findest und es gibt eine kleine Überraschung für Dich!
Gemäss dem agilen Ansatz handelt es sich natürlich um ein „Minimal Viable Product – MVP“: wir gehen live, sobald wir etwa gleich viel Inhalt wie auf der alten Seite haben. Danach entwickeln wir die Seite und ihre Inhalte kontinuierlich weiter.
Dafür sind wir natürlich auf Feedback angewiesen: Was denkst Du fehlt auf dieser Seite und müsste als nächstes in Angriff genommen werden? Gib uns bitte Feedback mit dem Formular unten:
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Wie bei VSHN AG inzwischen Tradition, wird unser Team alljährlich zu einem freiwilligen Strategietag eingeladen, damit wir gemeinsam die Zukunft von VSHN AG planen und besprechen können. Nachdem wir im letzten Jahr auf „Open Space“ gesetzt hatten, widmete sich unser diesjähriges Programm hauptsächlich den Herausforderungen, denen wir im Zusammenhang mit unserem raschen Wachstum gegenüber stehen. So standen unter anderem folgende Fragen auf dem Programm:
Nach Jahren des Schweisses und Tränen ist es nun soweit: Wir sind ISO 27001 zertifiziert! Der Weg dorthin war länger als anfänglich erwartet und mit einigen Überraschungen gespickt.
Kaum ein Bereich der VSHN, welcher nicht von der Zertifizierung tangiert wurde.
Doch weswegen entschieden wir uns für ISO 27001 und was umfasst es?
Im Allgemeinen haben die meisten Organisationen und Unternehmen eine gewisse Form von Kontrollen zur Verwaltung der Informationssicherheit eingerichtet. Diese Kontrollen sind notwendig, da Informationen einer der wertvollsten Vermögenswerte eines Unternehmens sind. Die Wirksamkeit einer solchen Politik hängt jedoch davon ab, wie gut diese Kontrollen organisiert und überwacht werden. Viele Organisationen führen zufällig Sicherheitskontrollen ein: Einige werden eingeführt, um spezifische Lösungen für spezielle Probleme anzubieten, während andere oft nur als Konvention bestehen. Eine solche zufällige Sicherheitspolitik wird sich nur auf ganz bestimmte Aspekte der IT- und Datensicherheit beziehen und andere aussen vor lassen. Um diese Probleme anzugehen, wurde die ISO 27001 Norm entwickelt. Bereits vor beinahe drei Jahren wurde der Kundenwunsch nach einer ISO 27001 Zertifizierung der VSHN geäussert. Denn eine ISO 27001 Zertifizierung bescheinigt, dass die zertifizierte Firma über ein Informationssicherheits-Managementsystem, kurz ISMS, verfügt. Ein ISMS ist ein systematischer Ansatz zur Verwaltung sensibler Unternehmensinformationen. Es umfasst Menschen, Prozesse und IT-Systeme unter Anwendung eines Risikomanagementprozesses. Dieses ISMS dient als Zentrum für alles, was den Bereich der IT-Sicherheit betrifft, und ist fortlaufend zu überwachen, zu warten und zu verbessern. Des Weiteren beinhaltet die Norm sowohl die Identifizierung und Bewertung von Risiken als auch die Definition, Entwicklung, Implementierung und Überwachung geeigneter Massnahmen zur Minimierung besagter Risiken im angewandten Geltungsbereich. Wir haben uns für Verinice als Risikomanagementsoftware entschieden. Verinice basiert auf dem Standard ISO 27005, welches Leitlinien für ein systematisches und prozessorientiertes Risikomanagement, das auch die Einhaltung der Anforderungen an das Risikomanagements nach ISO 27001 unterstützt, enthält.
verinice Die Informationssicherheit baut auf den drei Säulen Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit auf, gemäss denen die Unternehmenswerte klassifiziert werden:
Vertraulichkeit
In der Informationssicherheit definiert Vertraulichkeit, dass Informationen nicht unbefugten Personen, Organisationen oder Prozessen zugänglich gemacht oder offengelegt werden.
Integrität
In der Informationssicherheit bedeutet Datenintegrität, dass die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu bewahren und sicherzustellen ist. Dies bedeutet, dass Daten nicht unbefugt oder unbemerkt verändert werden dürfen.
Verfügbarkeit
Damit ein Informationssystem seinen Zweck erfüllen kann, müssen die Informationen zur Verfügung stehen, wann immer sie benötigt werden. Das bedeutet, dass die EDV-Systeme zur Speicherung und Verarbeitung der Informationen, die Sicherheitskontrollen zu ihrem Schutz und die Kommunikationskanäle über die sie abgerufen werden ordnungsgemäss funktionieren müssen. Hochverfügbare Systeme sollen jederzeit betriebsfähig bleiben und Service-Unterbrechungen durch Stromausfälle, Hardware-Ausfälle und System-Upgrades sollten möglichst verhindert werden. Die Sicherstellung der Verfügbarkeit beinhaltet auch die Verhinderung von Denial-of-Service-Angriffen, wie z. B. eine Flut von eingehenden Nachrichten, welches das System zum Herunterfahren zwingt. Die erfolgreiche Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems benötigt auf der einen Seite ein uneingeschränktes Bekenntnis der Geschäftsleitung, auf der anderen Seite die Akzeptanz der Mitarbeiter, da sie in vielerlei Hinsicht davon betroffen sein werden. Unser Chief Information Security Office (CISO) André Keller hat keinen Aufwand gescheut, die Anliegen unserer Mitarbeiter in die Ausarbeitung der jeweiligen Richtlinien und Prozesse einfliessen zu lassen. Dadurch und zusammen mit regelmässigen ISMS-Schulungen kann auch gewährleistet werden, dass die Informationssicherheit bei VSHN tagtäglich gelebt wird. Anfang Sommer war es dann soweit. Alle Dokumente waren abgesegnet und unser ISMS stand. Es fehlte bloss noch die Zertifizierung. Diese besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen sowie jährlicher Überprüfungen: Phase 1 ist eine informelle Prüfung des ISMS, bei der zum Beispiel die Existenz und Vollständigkeit von Schlüsseldokumentationen wie der Informationssicherheitspolitik, der Erklärung zur Anwendbarkeit (SoA) und dem Risikobehandlungsplan der Organisation überprüft wird. Diese Phase dient dazu, die Prüfer mit der Organisation vertraut zu machen. Phase 2 ist ein detaillierteres und formales Compliance Audit des ISMS. Die Prüfer werden Beweismittel einholen um zu bestätigen, dass das Managementsystem ordnungsgemäss konzipiert und eingeführt wurde und tatsächlich in Betrieb ist (zum Beispiel durch die Bestätigung, dass ein Sicherheitsausschuss oder ein ähnliches Verwaltungsorgan regelmässig zusammentrifft, um das ISMS zu beaufsichtigen). Nach dieser Phase wird ISMS nach ISO 27001 zertifiziert. Die Aufrechterhaltung der Zertifizierung erfordert regelmässige Überprüfungsaudit, um zu bestätigen, dass das ISMS weiterhin bestimmungsgemäss funktioniert. Diese finden mindestens einmal jährlich statt. Ende August war es dann soweit: Wir durften unsere ISO 27001 Zertifizierung erstmals in den Händen halten!
Doch wie profitieren unsere Kunden von der ISO 27001 Zertifizierung?
ISO 27001 ist der de facto internationale Standard für Informationssicherheitsmanagement
Es zeigt ein klares Bekenntnis zu Informationssicherheitsmanagement gegenüber unseren Kunden.
Es dokumentiert die Implementierung eines robusten Systems zur Verwaltung von Informationen und Kundeninformationen innerhalb eines Unternehmens und zum Schutz von Informationsressourcen, um die Kontinuität des Geschäftsbetriebs im Schadensfall sicherzustellen.
Risiken, wie zum Beispiel Vertraulichkeitsverletzungen, werden durch die frühzeitige Erkennung und Reduzierung von Bedrohungen minimiert.
Durch regelmässige Schulungen und Internen Audits wird sichergestellt, dass Daten- und Informationssicherheit im täglichen Geschäftsalltag verankert sind. Dies stärkt auch das Vertrauen unserer Kunden in unsere Dienstleistungen.
Zudem profitiert auch VSHN direkt von der Zertifizierung:
Da VSHN aufgrund unserer vielschichtigen Kundenbeziehungen unterschiedliche Vorschriften in Bezug auf Datenschutz und IT-Governance einhalten muss, kann ISO 27001 die Methodologie einführen, die es ermöglicht dies auf die effizienteste Weise zu tun.
Informationssicherheit wird in der Regel als Kostenfaktor betrachtet, der keinen offensichtlichen finanziellen Gewinn erwirtschaftet. Allerdings kann durchaus auch ein Gewinn resultieren, wenn kostenintensive Zwischenfälle aufgrund des ISMS auf ein Minimum beschränkt werden können.
Als junges Unternehmen, das in den letzten Jahren stark gewachsen ist zwingt uns ISO 27001 dazu, Verantwortlichkeiten und Pflichten sehr genau zu definieren und damit unsere interne Organisation zu stärken: Wer entscheidet was, wer ist für bestimmte Informationsressourcen verantwortlich, wer muss den Zugang zu Informationssystemen genehmigen usw.
Abschliessend gilt es zu sagen, dass eine Zertifizierung gemäss ISO 27001 unseren Kunden und uns viele Vorteile bietet und es sich hierbei nicht nur um ein weiteres Zertifikat an unserer Wand handelt.
Über die vielen Fallstricke, Schwierigkeiten und Erfahrungen, welche wir bei der Einführung unseres Informationssicherheits-Managementsystems angetroffen und gemacht haben, werde ich in einem künftigen Blogpost schreiben. Jetzt lassen wir vorderhand unser Prüfsiegel einrahmen und feiern die bestandene Zertifizierung.
Patrick Mathers
Patrick ist Gründer und Verwaltungsrat von VSHN.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Hallo zusammen, Ich bin Toni Ryynänen, ein 23-jähriger IT-Student aus Turku in Finnland. Ich bin ein begeisterter Video-Gamer, liebe Musik und spiele gerne Gitarre. Auch geniesse ich es, gelegentlich auszugehen und Freunde zu treffen. Seit zwei Jahren mache ich den Bachelor an der Turku University of Applied Science IP Networking. (mehr …)
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Anfang August durften wir unseren neusten VSHNeer Simon Beck bei uns willkommen heissen. Nun stellt er sich in unserem Blog vor: „Ursprünglich in der Windows Welt zuhause, habe ich mich als System Engineer um den Betrieb und Aufbau einer betriebseigenen Informatik gekümmert. Zusätzlich absolviere ich ein Studium als Bachelor in Informatik. (mehr …)
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Da VSHN bestrebt ist, immer auf dem neusten Wissenstand zu sein, war es nun endlich Zeit für eine wichtige Teamweiterbildung. So machten sich am Samstag, dem 13.05.2017 eine Gruppe von VSHNeers bei herrlichstem Sonnenschein auf zur 1. Schweizer Bio-Brauerei in Wädenswil.
Der Weg dorthin führte über den schönen, ruhigen Zürisee. Auf dem Schiff wehte uns der Wind um die Nase und bei einem ersten schmackhaften Bier genossen wir das herrliche Alpenpanorama und die Fahrt nach Wädenswil.
Nach einem kurzen Fussmarsch wurden wir im Wädi-Brau-Huus herzlich empfangen und durften gleich die erste Runde köstliches Bio-Bier testen. Die Geschichte der Wädenswiler Biere ist über 180 Jahre alt. Wir verdanken es Heinrich Rusterholz, der 1845 den «Grünen Hof» in Wädenswil kaufte und die dortige Schnapsbrennerei in eine Brauerei umwandelte. In den folgenden Jahrzehnten wurde umgebaut, Felsenkeller wurden in den Berg gesprengt, namhafte Braumeister wirkten und machten die Brauerei zu dem, was sie heute ist – ein Brauhaus mit Charme und Namen. Wer die ganze interessante Geschichte lesen möchte: Hier mehr >> Unser Seminarleiter Misha führte uns mit Witz und Charme durch das Thema Bier und den Abend. Um am Schluss des Seminars das heissbegehrte Brau-Diplom in den Händen halten zu können, mussten wir einiges zum Thema Bierbrauen lernen: Wie wird Bier eigentlich gebraut? Welche Zutaten braucht es dazu? Wie kommt das dunkle Bier zu seiner Farbe? Wie lange dauert der Gärprozess? Welches ist die wichtigste Zutat beim Brauen? Was ist bei euch alles BIO?
(Wenn ihr diese Fragen beantwortet haben möchtet, dann fragt einen VSHNeer – wir wissen jetzt Bescheid). All diese Fragen und einige mehr mussten wir zum Schluss in einem schriftlichen Test beantworten. Voller Stolz können wir sagen, das wir wirkliche Bierexperten unter uns haben. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Zwischen den einzelnen Stationen des Seminars wurde uns ein köstliches 3-Gang-Menu, bestehend aus einer deftigen Bierbrotsuppe, leckerem Braten und einem Bieramisu, serviert. Dazu gab es Bier und alkoholfreie Getränke à discretion. Wir haben es geschafft, uns mehrfach durch das breite Angebot der Brauerei zu trinken und am nächsten Tag trotzdem ohne Kopfweh aufzuwachen! Ganz so, wie es Misha uns versprochen hatte.
PROOOST.
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
In den letzten 3 Monaten hatte ich im Rahmen meines Informatik-Studiums die Möglichkeit, bei der VSHN ein Praktikum zu absolvieren. In diesem Blogpost möchte ich (Roland Schläfli) kurz schildern, mit was ich mich in dieser (kurzen) Zeit beschäftigt habe und welche Eindrücke ich von der VSHN ganz allgemein gewinnen konnte.
Das Projekt
Das hauptsächliche Ziel meines Praktikums war es, eine kleine Microservice-Applikation zu entwickeln, anhand derer man beispielhaft die Hauptkonzepte von Docker, OpenShift, Continuous Integration und anderen wichtigen Themen aufzeigen kann. Die entstandene Dokumentation soll (potentiellen) Kunden und anderen interessierten Personen die Möglicheit bieten, diese Konzepte anhand eines praktischen Beispieles nachverfolgen zu können. Einige der wichtigsten Punkte, die anhand der Beispielapplikation erläutert werden, umfassen:
Deployment von Microservices auf Basis verschiedenen Technologien auf APPUiO (OpenShift), z.B. ReactJS, Scala (Play!), Elixir (Phoenix), Python (Flask)
Implementierung von Continuous Integration Pipelines mit Gitlab CI oder Jenkins für obige Services (Best Practices, Testing, Deployment in verschiedene Environments)
Integration von APPUiO/OpenShift mit diesen Gitlab CI und Jenkins Pipelines (Technologien wie Source-To-Image etc.)
Ganz gemäss der Philosophie der VSHN wurde die Beispielapplikation inkl. Dokumentation vollständig Open-Source entwickelt und kann auf GitHub sowie in der APPUiO Dokumentation abgerufen werden: https://github.com/appuio/shop-example (letztes Release) (aktueller WIP)
Eindrücke
Zu Beginn meines Praktikums war ich zuerst einmal beschäftigt damit, mich in die agile Arbeitsweise der VSHN einzuleben. Im Rahmen meines Studiums hatte ich zwar bereits die Möglichkeit, agile Methoden in kleineren Projekten anzuwenden, bei der VSHN habe ich dies jedoch zum ersten mal „live“ miterlebt. Ich empfand es als äusserst interessant und lehrreich, das strukturierte Vorgehen mit Sprints, Tickets, etc. und die Philosophie um „stop starting, start finishing“ beobachten und in kleinerem Rahmen selber anwenden zu können. Meiner Meinung nach hat die VSHN die „trockene Theorie“ zum Thema auf effiziente Weise umgesetzt. Mein Projekt war zwar an sich grösstenteils unabhängig von Sprints und Daily Business der VSHN, das Team war jedoch äusserst zugänglich und hilfsbereit. Trotz durchgeplanter Sprints stiess ich jederzeit auf offene Ohren, wenn wieder mal ein „unlösbares“ Problem mit OpenShift und Konsorten aufgetaucht ist. Vom Team habe ich ganz allgemein einen sehr sympathischen Eindruck bekommen, sei es durch das jeweils gemeinsame „Zmittag“ oder das gelegentliche Feierabendbier. Während des ganzen Praktikums kam ich ausserdem in den Genuss (grösstenteils :)), viele der umliegenden Essgelegenheiten kennenlernen zu können (inkl. dem besten Thai-Takeaway, den ich kenne). Es hat definitiv Spass gemacht, jeden Mittag aufs neue diese grosse Auswahl zu haben. Die Lage am Zürcher HB ist ganz allgemein wohl eine, die sich viele Firmen wünschen würden.
Fazit
Zusammengefasst waren die letzten 3 Monate bei der VSHN definitiv eine sehr spannende und lehrreiche Zeit. Vieles, das ich zuvor nur im Studium gehört oder mir selbst beigebracht hatte, konnte ich mit APPUiO in einer grösseren „Enterprise“-Umgebung anwenden. Auch bezüglich Arbeitsorganisation habe ich definitiv einiges gelernt, das mir in meinem weiteren Studienverlauf dienen wird. Ich danke der VSHN (Tobias, Aarno und allen Anderen) herzlich für diese tolle Möglichkeit und wünsche dem Team weiterhin viel Spass und natürlich (den verdienten) Erfolg. Don’t shave the yak!
Hast du auch Lust ein Praktikum bei uns zu machen? Meld dich bei uns.
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Wir betreiben die Applikationen unserer Kunden auf verschiedenen Cloud-Providern, je nach Anforderungen an Sicherheit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, geographischer Abdeckung und bestehender Infrastuktur des Kunden. Neben Cloudscale.ch, Exoscale.ch, SafeSwissCloud und Swisscom Enterprise in der Schweiz sind wir auch Partner von Amazon AWSund neu auch zertifizierter Silver Partner für Opensource Software Stacks auf Microsoft Azure.
Die Zertifizierung zeigt dem Kunden, dass VSHN die entsprechenden Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Opensource-Applikationsservern (Java, PHP, Python, Ruby, JavaScript, Erlang/Elixir, etc) und Datenbanken (MySQL, MariaDB, PostgreSQL, MongoDB, Cassandra, ElasticSearch, Solr, Redis, etc) hat. Die Partnerschaft steht auch für eine eingespielte, konstruktive Zusammenarbeit im Support – VSHN ist für seine „no finger-pointing policy“ bekannt, also anstatt Schuldzuweisungen zu machen, werden konstruktiv mit allen beteiligten Parteien zusammen Probleme gelöst.
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Seit November 2016 arbeitet Daniel Steudler an der Neugasse 10. Er stellt sich nun in unserem Blog vor: „Als Linux System Engineer war ich bei der Nine Internet Solutions AG für die Entwicklung und den Betrieb von Managed Services als auch für den Unterhalt und die Weiterentwicklung der Infrastruktur mitverantwortlich. (mehr …)
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Anfang September durften wir Manuel Hutter bei uns willkommen heissen. Nun stellt er sich in unserem Blog vor: „Als Linux System Engineer war ich bisher hauptsächlich für Aufbau, Betrieb und Optimierung von Kundenapplikationen und Plattformen zuständig. Nebenbei habe ich mit Ruby (mehr …)
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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VSHN-Strategietag 2016: Hummeln, Schmetterlinge und Bären
5. Aug. 2016
Wir VSHNeers haben es uns auf die Fahne geschrieben, uns laufend zu verbessern und dem sich verändernden Umfeld anzupassen. Deswegen veranstalten wir jährlich einen internen Strategietag, an dem über Erreichtes, Geplantes und Gewünschtes debattiert wird. Nachdem wir den letztjährigen Strategietag im Segetenhaus in Witikon abhielten, zogen wir uns letzten Freitag zu den Bären in den Wildnispark Langenberg zurück. Um 8:30 Uhr trafen wir im Tierpark ein, behalfen uns zu Kaffee und Gipfeli und bezogen das „Hirschzimmer“ im ersten Stock über dem Restaurant. Als Erstes wurden die finanziellen Zahlen hinter dem Wachstum der letzten zwölf Monaten präsentiert, danach stellte Tobias Open Space vor.
Im vergangenen Jahr setzten wir auf eine professionelle Moderatorin, um durch den Strategietag und die dichte Agenda zu führen. Dieses Jahr wollten wir die Themenfindungen und Diskussionen offener gestalten. Tobias erfuhr von unserem Partner Puzzle ITC von Open Space, welche sie bereits erfolgreich angewendet hatten. Kurz zusammengefasst funktioniert Open Space folgendermassen:
Zu Beginn kann jeder Anwesende, der ein bestimmtes Thema bearbeiten möchte, sein Anliegen in ein, zwei Sätzen vorbringen und auf einem Post-It festhalten.
Wer Interesse an einer Sache bekundet, hält seine Hand hoch.
Aufgrund der Nachfrage werden die zu behandelnden Themen gesetzt.
Die jeweiligen Gruppen treffen sich zu den Diskussionsrunden.
Im Verlaufe des Tages finden drei Open Space-Sessions statt.
Am Ende des Tages treffen sich alle VSHNeers, um die Erkenntnisse und Lösungsansätze aus den Sessions im Plenum zu präsentiert.
Open Space unterliegt gewissen Prinzipien:
Egal wer teilnimmt; es sind die richtigen Leute: Es ist grundsätzlich belanglos, wer in einer Diskussionsgruppe vertreten ist und wie viele Teilnehmer diese hat. Wer ein Anliegen hat und dieses vorbringt, hat die Möglichkeit, dieses Thema voran zu treiben.
Egal was geschieht; es sollte geschehen: Die Diskussion kann auch vom eigentlichen Thema abschweifen.
Egal wann es beginnt; es ist die richtige Zeit dazu: Wichtig ist die Energie und nicht der Zeitplan. Sobald sich alle Teilnehmer an einem Ort einfinden, beginnt die jeweilige Open Space Session.
Vorbei ist vorbei: Sobald die Energie zu Neige geht oder nichts mehr zum Thema beigetragen wird, ist die Session abgeschlossen.
Gesetz der zwei Füsse: Falls ich als Teilnehmer von einem Thema weder profitieren noch dazu beitragen kann, verlasse ich die Gruppe, begebe mich zu einer anderen Gruppe oder beginne eine neue Session. Das führt dazu, dass es sogenannte „Hummeln“ gibt, welche umherfliegen und als Bindeglied zwischen den Sessions agieren. Auch „Schmetterlinge“ tauchen in den Open Space Sessions auf, flanieren und pausieren, sind einfach da und primär schön!
Die ersten Sessions wurden in Angriff genommen und alsbald waren alle VSHNeers in angeregte Gespräche vertieft. Am Mittag verköstigten wir uns im Restaurant des Tierparks und erkundeten die Anlage. Bei prächtigem Sommerwetter konnten die Wildtiere beobachtet werden. Besonders die Wölfe und die drei Jungbären mit ihrer Mutter, welche sich im Wasser tummelten, hatten es uns angetan. Nach einem weiteren Kaffee und dem der Hitze geschuldeten Glacés nahmen wir zwei weitere Open Space-Sessions in Angriff.
Um 17:00 wurden die Erkenntnisse des Tages im Plenum diskutiert. Weitere Schritte zur Umsetzung der Lösungsansätze wurden definiert und die hierfür Verantwortlichen ernannt. Der Grundtenor zum diesjährigen Strategietag und zu Open Space war ausserordentlich positiv. Zumal gar gewünscht wurde, solche Strategietage bedeutend regelmässiger durchzuführen. Kurz vor 18:00 genehmigten wir uns auf dem Kiesplatz vor dem Bärengehege unser wohlverdientes Feierabendbier. Wie zum Abschied drehten die Jungbären eine letzte Runde im Teich und verschwanden danach im Wald.
Patrick Mathers
Patrick ist Gründer und Verwaltungsrat von VSHN.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
DevOps ist, was wir uns auf die Fahne geschrieben haben. Doch damit DevOps gelingen kann, muss eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Anbieter und Kunde zu Stande kommen. Was liegt da näher, als eines unserer quartalsweise stattfindenden Team-Events als Meet & Greet mit einem treuen Kunden durchzuführen? Insbesondere, wenn der Kunde Sherpany heisst und eine seiner Niederlassungen in Lissabon beheimatet ist. Als Marktführer in der Schweiz bietet Sherpany Online-Portale für Unternehmen, Verwaltungsräte und Investoren an. Im Financial District von Lissabon unterhalten sie eine Zweigstelle, und in diese wurden wir VSHNeers am vergangenen Samstagmorgen zu einem ausgiebigen Brunch eingeladen. Nachdem wir bei Brötchen und Kaffee mittels Smalltalk mit den Technikern, die wir bislang erst telefonisch oder sonstigem elektronischem Weg kennengelernt hatten, die persönliche Ebene untermauern konnten, wurde der erste von zwei Tech-Talks abgehalten. Matthias Indermühle präsentierte eine Reihe von neuen Tools, welche VSHN implementieren könnte, um Sherpany’s hohe Sicherheitsanforderungen noch weiter zu avancieren.
Danach wurde zur LxFactory disloziert, einem angesagten ehemaligen Manufakturkomplex an den Gestaden des Flusses Tejo, der dieser Tage einer ganzen Reihe von innovativen jungen Firmen eine Heimat bietet. Im Kochkurs von „Kiss the Cook“ bereiteten wir unter fachkundiger Anleitung und viel Gelächter zusammen mit den Sherpaneers aus allerlei lokalen Köstlichkeiten unser Mittagsmahl zu.
Frisch gestärkt und mit vollgeschlagenen Bäuchen, nahmen wir daraufhin eine nahegelegene Bar in Beschlag, in der Tobias Brunner den zweiten Tech-Talk zum Thema „OpenShift und APPUiO“ abhielt.
Als sich der Tag langsam seinem Ende zuneigte, wurden wir von den ortskundigen Sherpaneers in den wunderschönen Stadtteil Belém geleitet, wo wir im Park der Sonne frönten, ein paar Gänge zurückschalteten und köstlichen „Pastel de Nata“, die lokale Süssspeisenspezialität, genossen. Noch kurz den Belém-Turm besichtigt, und alsbald meldete sich unser Zuckerspiegel wieder und wir begaben uns hoch in die Altstadt, wo wir eine portugiesische Taberna aufsuchten. Nach einer kurzen Nacht stand der Sonntag dann ganz im Zeichen der Kultur. Verteilt auf zwei E-Tuk-tuks liessen wir uns auf einer wilden Fahrt quer durch das imposante Lissabon von unserem Stadtführer mit einem nicht enden wollenden Strom an Informationen versorgen. Bis an den Rand gefüllt mit Eindrücken machte sich wieder ein Hüngerchen breit – in der Zwischenzeit hatte sich das Weekendmotto „Eat & Drink“ manifestiert – und wir verköstigten uns im riesigen Time Out Mercado, einer Food Hall beim Bahnhof Cais do Sodré.
Bei Sightseeing nach Belieben und dem einen oder anderen Umtrunk ging der Nachmittag wie im Flug vorbei. Der letzte Abend in Lissabon klang aus und viel zu früh mussten wir schon wieder unsere Heimreise nach Zürich antreten. Wir möchten uns recht herzlich bei Sherpany für die Einladung bedanken und freuen uns bereits auf den nächsten Teamevent. Die Messlatte ist hoch angesetzt!
Patrick Mathers
Patrick ist Gründer und Verwaltungsrat von VSHN.
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VSHN @ Smart Country Convention 2025 – Rückblick aus Berlin
Gestern hatten wir das Vergnügen, unsere neuen Büros mit Kunden und Partnern einzuweihen. Zum Glück mussten wir Anfang April nur innerhalb des Gebäudes umziehen, was uns jede Menge Arbeit und Papierkram ersparte. (mehr …)
Aarno Aukia
Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.
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