Interne Tech

DevOps in der Schweiz

26. Apr. 2016

Wir sind hocherfreut, dass das Thema DevOps in den letzten Monaten auch in der Schweiz an Bedeutung gewonnen hat.
„DevOps ist zentral für die digitale Zukunft von SIX“. Die Kernessenz dieser Headline, nämlich digitale Projekte mit der richtigen Geschwindigkeit und Qualität zu realisieren, lässt sich nur durch das Zusammenbringen und bereichsübergreifender Kommunikation zwischen Business, Dev (Entwicklung) und Ops (Betrieb) erfolgreich umsetzen. Sowohl bei VSHN wie auch bei SIX schliessen sich DevOps und zertifizierte Sicherheit im Finanzumfeld überhaupt nicht aus. Wir sind stolz darauf, SIX Payment Services zu unseren Referenzkunden zählen zu dürfen.

Patrick Stampfli (ELCA) schreibt in seinem Gastbeitrag „In the Code: Alle lieben DevOps – oder?“ über die Herausforderungen bei der Umstellung vom traditionellen „Design-Build-Run-Zyklus“ zur kontinuierlichen „On-Air-Software“. „Eine wirkliche End-to-End-Agilität in der Softwareentwicklung“ ist erst dann möglich, wenn neben der Anpassung der Planungs- und Entscheidungsprozesse hin zur Agilität auch die Automatisierung der technischen Prozesse (die „Voraussetzungen für DevOps“) erfolgt ist.
Wie die Einführung in einem grossen Unternehmen geschehen kann, beschreibt netzwoche.ch in „A Virtual DevOps Journey“. Eine etwas kürzere Schritt-für-Schritt-Anleitung bietet computerworld.ch in „Erfolgsrezept DevOps in vier Schritten einführen“.
Auch Umfragen belegen, dass das Thema DevOps bei den Entscheidern in Schweizer Unternehmen konkret wird:

  • 77% geben an, DevOps machen zu wollen, weil sie Software für mehrere verschiedenen Plattformen betreiben müssen und sie darum Automation benötigen.
  • 31% geben Applikationen für Mobilgeräte als treibende Kraft an.
  • 30% nennen die steigende Komplexität der Infrastrukturen (physisch, virtuell, Cloud) als Motivation, die Prozesse zu automatisieren um unabhängig(er) von der Infrastruktur zu werden.
  • Für 27% ist die Steigerung der Qualität und Geschwindigkeit wichtig.

Selbstverständlich sieht auch Google das steigende Interesse nach DevOps aus der Schweiz.
So freuen wir uns umso mehr, erfolgreich in diesem aufstrebenden Markt unterwegs zu sein.

Aarno Aukia

Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.

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Überleben im Bürodschungel

21. März 2016

Das Zusammenleben in einem Grossraumbüro ist nicht immer einfach, aber spannend! Jeder Einzelne trägt seinen persönlichen Teil zu der Firmenkultur bei und manchmal fällt einem erst auf, was das genau ist, wenn die betroffene Person abwesend ist. So trage ich unter anderem dazu bei, den Geek-Faktor in unserer Firma etwas einzudämmen und meine Bürokollegen stets daran zu erinnern, wie „normale“ Leute in einem Büro miteinander umgehen. Es begab sich, dass ich für ein paar Tage weg war und nach meiner Rückkehr mit Überraschungen konfrontiert wurde. Aufgrund dieser Überraschungen kam es zu folgendem Mail an meine Kollegen:

Liebe alle
Scheinbar ist es gar nicht so einfach, nicht komplett im Chaos zu versinken, wenn ich Urlaub habe. Da ich demnächst länger weg sein werde, möchte ich euch jetzt schon auf das harte Leben vorbereiten und gewisse Sicherheitsmassnahmen einleiten, die euch vor dem Untergang im Dreck bewahren. Wenn ihr euch daran haltet, kann nichts schief gehen und jegliche Monster werden euch fern bleiben, versprochen! Also, holt nochmals tiiief Luft, denn sogleich geht es auf eine abenteuerliche Reise!
1. Abfalleimer
Die Abfalleimer (ziemlich jeder von euch hat so einen) können in einen grösseren Abfallsack zusammengeleert werden. Dieser grössere Abfallsack wird dann umgehend zwei Stockwerke tiefer in einem sogenannten „Container“ (das sind so silberne grosse Kästen aus Metall) entsorgt. Dieser „Container“ befindet sich direkt neben dem Eingang rechts in einem kleinen Raum. Achtung! Container sind sehr sozial und können nicht alleine leben! Darum stehen in diesem kleinen Raum 3 Stück davon!
Lasst euch nicht verwirren und schnappt euch den mit dem Aufdruck „Betriebskehricht“. Manchmal gelingt es den Containern auszubüchsen und dann steht jeweils einer alleine auf der Strasse rum, wo er ziemlich traurig seine Artgenossen sucht (ungefähr so wie Hühner). Keine Sorge, der nette Hausmeister führt diese kleinen verwirrten Seelen dann wieder in ihre traute Umgebung zurück, aber solange er noch draussen steht, kann man den Müll trotzdem schon reinwerfen.
2. Essensreste
Um eine Plage wie sie bereits die alten Ägypter durchleiden mussten zu vermeiden, habe ich einen grösseren Abfalleimer (60 lt) mit Deckel besorgt. Dieser sollte bald bei uns eintreffen, so dass wir dann das folgende Szenario eingehend üben können:
Essensreste, Essensverpackungen und alles, was Geruch verbreitet und Schädlinge anzieht, wird in diesen grossen Abfalleimer entsorgt. Die Eimer bei euch am Tisch sind ab dann nur noch für Papiermüll zu gebrauchen! Klingt kompliziert, zusammen kriegen wir das aber hin!
3. Abwasch
Jeder von uns benutzt Geschirr, darum darf auch jeder mal abwaschen. Leider ist die weisse Box bei der Kaffeemaschine zu einer Sammelstelle verkommen, in die einfach jeder munter seinen Dreck hineinstellt und voller Spannung darauf wartet, dass der Weihnachtsmann (oder wahlweise auch der Osterhase) diesen wieder weg macht.
Jungs, jetzt wird es echt hart: es gibt weder den Weihnachtsmann noch den Osterhasen! Zu 90% bin ich es wohl, die das Zeug abwäscht und wenn ich nicht da bin, macht’s einfach keiner. Ist ja total schön, dass ihr mich braucht und ich hab mich auch echt über euer flauschiges Geschenk in der Tasse gefreut, aber: das Geschirr reicht nicht für zwei Wochen!
Ihr müsst lernen, eine Tasse oder auch Besteck selber sauber zu kriegen. Natürlich bin ich euch gerne dabei behilflich und gebe euch Tipps bei der Handhabung eines Spülschwamms oder des Geschirrtuches. Und wenn ihr das Abwaschwasser nicht auf kochend heiss einstellt, tuts auch gar net sooo weh.
4. Wasserfilter
Bestimmt habt ihr euch gefragt, was das für ein fancy Ding aus Plastik ist, in dem manchmal (also wenn ich da bin) Wasser drin steht. Das ist kein neuer Zimmerbrunnen und auch kein Zwergenpool, sondern ein Wasserfilter. Der macht unser Wasser kalkfrei. Die Kaffeemaschine und auch der Teekocher freuen sich darüber, wenn sie zukünftig mit diesem entkalkten Wasser gefüttert werden und danken es euch, indem der unappetitliche Schleier auf dem Wasser verschwindet. Und ich bin auch echt happy, wenn ich die Maschinen nicht mehr entkalken muss.
5. Kartonsammlung
Diese befindet sich im kleinen Raum links vom Druckerraum in dem grooooossen Karton, dort wo auch die ganzen Getränke und Fressalien lagern. Ihr müsst euren wertvollen Platz um, auf, unter dem Tisch nicht hergeben, dort hat es wirklich genug Platz. Vorausgesetzt, ihr zerkleinert den Karton, bevor ihr ihn die grosse Box legt.
Ach ja: Styropor und Plastik sind kein Karton, sondern gehören in den Betriebskehricht (siehe Punkt 1).
6. Recyclingstation
Ich bin schwer begeistert, wie schön ihr PET, Alu und Glas trennt! Nur irgendwann sind auch die Sammelbehälter voll und dann müssen die kleinen leeren Behälter zurück zu ihrem Schöpfer. Um ihnen den Weg ins Nirvana zu erleichtern, hat es direkt beim Denner (Langstrasse) eine Sammelstelle für Glas, Alu und PET. Nehmt doch bei der nächsten Jagd nach Mittagessen einen kurzen Umweg in Kauf und verhelft den toten Behältern zu ihrer letzte Ruhe.
7. Staubsauger
Aufgepasst, wir haben da was echt cooles im Druckerraum gelagert! Es macht Lärm, hat Power und macht zudem den Boden noch sauber! Diese eierlegende Wollmilchsau nennt sich „Staubsauger“. Dürft ihr gerne mal benutzen, aber seid nett zueinander und teilt! Ich will keine Klagen hören, dass immer der Gleiche damit spielt und die anderen Kinder nie dürfen.
Ob und wie sich meine Bürokollegen schlussendlich an all die Tipps gehalten haben, ist eine ganz andere Geschichte.

Aarno Aukia

Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.

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Puzzle ITC und VSHN lancieren APPUiO – die Schweizer Enterprise PaaS

1. März 2016

Der Open Source Dienstleister Puzzle ITC und die DevOps Company VSHN AG kombinieren ihre Stärken und lancieren gemeinsam die Schweizer Enterprise PaaS “APPUiO“.
APPUiO basiert auf der “next generation PaaS” OpenShift Enterprise V3 von Red Hat. Auf bewährten Open Source Projekten wie Docker und Kubernetes (mehr …)

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Ein herzliches Willkommen für Marco Fretz!

2. Feb. 2016

Wir VSHNeers freuen uns enorm, einen weiteren Mitarbeiter im Team willkommen heissen zu dürfen! Seit dem 1. Februar arbeitet Marco Fretz bei uns im Office in Zürich. Hier stellt er sich nun kurz vor:
„Als System- und Network Engineer war ich bei Newsnet AG in Schaan für die Konzeption, den Ausbau und den Betrieb des eigenen Data Centers sowie (mehr …)

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Sysadvent mit VSHN

10. Dez. 2015

Nicht verpassen: Gestern erschien der Artikel unseres System Engineers Tobias Brunner auf dem Sysadvent Blog.
Das Sysadvent-Projekt wird seit 2008 von Freiwilligen getragen. Jeden Dezember veröffentlicht die Sysadvent Community 25 Artikel;
(mehr …)

Tobias Brunner

Tobias Brunner arbeitet seit über 20 Jahren in der Informatik und seit bald 15 Jahren im Internet Umfeld. Neue Technologien wollen ausprobiert und darüber berichtet werden.

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Ein herzliches Willkommen für David Gubler!

8. Dez. 2015
Wir von VSHN freuen uns enorm, dass wir ein weiteres talentiertes Team-Mitglied bei uns begrüssen dürfen. Seit dem 1. Dezember 2015 arbeitet David Gubler an der Neugasse 10 und stellt sich folgendermassen vor:
„Als Systemadministrator und Softwareentwickler bei Doodle AG konnte ich viel Erfahrung in Entwicklung und Betrieb einer komplexen und stark benutzten Java/JavaScript/MongoDB-Webanwendung sammeln.
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Willkommen beim VSHN Blog

16. Nov. 2015

Wir sind VSHN AG aus Zürich. DevOps, Software Delivery Automation und Configuration Management gehören zu unseren Stärken und Interessen. Um unsere Erfahrungen und Ideen rund um diese Bereiche weiterzugeben, haben wir diesen Blog gegründet. (mehr …)

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