Allgemein Event

Impressionen vom Red Hat Forum 2018 in Zürich

11. Sep. 2018

Impressionen vom Red Hat Forum 2018

Das diesjährige Red Hat Forum war wieder ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei den Organisatoren und bei unseren Partnern, für die vielen spannenden Gespräche und freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr! 🙂
Nachfolgend ein paar Eindrücke vom Red Hat Forum 2018 in der Arena Sihlcity:

Keynotes Red Hat, SBB und Vorwerk

Breakout Session mit APPUiO, AdCubum und Helsana

In der Breakout Session 2 schilderten unsere Partner Matthias Summer (Adcubum) und Thomas Philipona (Puzzle ITC) zudem, wie Adcubum mit der Schweizer Container Plattform APPUiO die Versicherungswirtschaft revolutionieren wird.

VSHN und Puzzle ITC am APPUiO-Stand

Bis zum nächsten Jahr! 🙂

Über APPUiO

Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises. Auf Basis bewährter Open Source Konzepte wie Docker und Kubernetes entwickelst, betreibst und skalierst du eine Anwendung nach deinen Bedürfnissen. Mit APPUiO können deine Applikationen sowohl auf Public Clouds als auch unternehmensintern betrieben werden. Die Plattform wurde 2015 von den beiden IT-Spezialisten Puzzle ITC und VSHN AG ursprünglich für die Professionalisierung der internen IT entwickelt. Heute wird APPUiO bereits von etlichen Kunden produktiv eingesetzt und wird von einer starken Community gestützt.

Markus Speth

Marketing, Communications, People

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Allgemein Presse

VSHN in Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden Schweizer ICT-Firmen

3. Sep. 2018

Computerworld Top 500: VSHN ist in der Top 10 „Gewinner nach Prozentpunkten“

VSHN hat es in die Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden ICT-Firmen der Schweiz in der Computerworld Top 500 Ausgabe 2018 geschafft.
Mit einem Umsatzwachstum von 55% im Vergleich zum Vorjahr erreichen wir den 6. Platz, was uns zum einen sehr freut, zum anderen als Schweizer DevOps-Startup aber auch in unserer Strategie bestärkt, Unternehmen und Softwareentwickler mit unserer innovativen Herangehensweise und unserem Technologieset wie Docker, Kubernetes und OpenShift dabei zu unterstützen, ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben.
Das rasante Wachstum dürfte sich auch in diesem Jahr wiederholen – allein heute dürfen wir 3 neue VSHNeers begrüssen. 🙂

VSHN: Boomendes DevOps-Start-Up

Computerworld Top 500 ICT-Firmen der Schweiz 2018

Die diesjährige Ausgabe der Computerworld Top 500 steht unter der Überschrift „Schweizer ICT mit Rekordwachstum“ mit Umsätzen der Schweizer ICT-Firmen in Rekordhöhe.
Wichtige Themen in diesem Jahr sind unter anderem Fachkräftemangel, Blockchain und Kryptofieber, wie junge Frauen für ICT-Berufe begeistert werden können und wie die digitale Transformation auch die IT-Anbieter selbst umtreibt.
Die Computerworld Top 500 2018 kann hier bestellt werden.

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDockerKubernetesOpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 900 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 62000 Services. Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises.
Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Folge uns auf Twitter, um keine News zu verpassen. 

Markus Speth

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Allgemein Presse

VSHN – the DevOps Company ist offizieller Hosting-Partner von Spryker Systems

29. Aug. 2018

VSHN AG und Spryker Systems GmbH vereinbaren Partnerschaft

Die VSHN AG aus Zürich und Spryker Systems GmbH aus Berlin/Hamburg vereinbaren eine strategische Zusammenarbeit, um künftig E-Commerce Kunden mit Spryker Commerce OS, dem einzigartigen E-Commerce Betriebssystem und VSHN als Hosting-Partner für den 24/7 Betrieb & Support der Plattform, gemeinsam bedienen zu können.

In einer Welt zunehmender Endgerätevielfalt und steigender Komplexität des Kundenverhaltens ermöglicht es Spryker Unternehmen, ihre Kunden über alle aktuellen und zukünftigen digitalen Kontaktpunkte zu erreichen: Online-Shop, Mobile Apps, IoT-Szenarien, Blockchain-Technologie oder Bot- und Voice-Integrationen. Spryker macht es möglich.
Mit VSHN hat sich Spryker Systems für den führenden Schweizer Partner für DevOps, Container-Technologien wie Docker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations entschieden. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Der Leistungsumfang von VSHN für Spryker beinhaltet u.a. Managed Server, Managed Cloud und Managed Container Plattformen inklusive 24/7 Betrieb & Support, Service Management, Wartung, Incident Management, DevOps-Prozesse, Infrastructure-as-Code, Container Management sowie weitergehende Beratungsdienstleistungen wie Konzeption, Entwicklung der Infrastruktur- & CI/CD-Prozesse, DevOps-Support und Application Performance Management.

Patrick Kleine-Albers, Director Industry Partnerships, Spryker Systems GmbH: “Mit VSHN – the DevOps Company konnten wir einen weiteren Partner gewinnen, der unsere Kunden künftig mit professionellen und modernen Hosting-Lösungen, Container-Technologien und Platform-as-a-Service (PaaS) Konzepten unterstützt und sich ideal mit unserer agilen Entwicklungsphilosophie deckt.”

Aarno Aukia, CTO, VSHN AG: “Wir freuen uns sehr, künftig offizieller Hosting-Partner von Spryker zu sein und Kunden beim Betrieb ihrer Online-Shops und sonstiger E-Commerce-Lösungen, basierend auf dem innovativen Spryker Commerce OS, unterstützen zu dürfen. Durch unsere enge Zusammenarbeit möchten wir gemeinsam ein Höchstmass an Qualität und Support für unsere Kunden erreichen und sie bei der Umsetzung ihrer digitalen Geschäftsprozesse durch unsere hochsichere und skalierbare Hosting-Plattform unterstützen.”
VSHN und Spryker arbeiten bereits in ersten gemeinsamen Kundenprojekten erfolgreich zusammen und die Partnerschaft soll langfristig weiter ausgebaut werden.  

Über Spryker

Spryker Systems entwickelt das Spryker Commerce OS, ein einzigartiges E-Commerce Betriebssystem für die post-Desktop und post-Shop ra
Spryker Commerce OS ermöglicht es Unternehmen vor dem Hintergrund der stetig steigenden Device Vielfalt und der dadurch zunehmenden Komplexität der Customer Journey hochindividualisierte digitale Geschäftsmodelle für den B2B- und B2C-Bereich zu entwickeln und ihre Kunden über alle erdenklichen digitalen Kontaktpunkte hinweg zu erreichen. Mit dem Spryker Commerce OS lassen sich neue Kundenschnittstellen in Form von Frontend-Applikationen wie beispielsweise Desktop-Shop, mobile Apps, IoT-Szenarien, Blockchain-Technologie oder Bot- und Voice-Integrationen innerhalb kürzester Zeit implementieren und kundenzentrierte Erlösmodelle ohne lange Vorlaufzeiten umsetzen. Marken und Hersteller wie Tom Tailor, Hilti oder A.T.U. haben Spryker Commerce OS im Einsatz. Das Team von Spryker Systems sitzt in Berlin und Hamburg.
Mehr Infos über Spryker Commerce OS findest du auf der offiziellen Website der Spryker Systems GmbH und auf Twitter

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDocker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 900 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 62000 Services. Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises.
Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Folge uns auf Twitter, um keine News zu verpassen. 

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Allgemein

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und US CLOUD Act

2. Aug. 2018

EU-DSGVO und Schweizer Unternehmen

Es ist bereits 2 Monate her, seit die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU am 25. Mai 2018 zum Schutz von Daten und Privatsphäre für alle in der Europäischen Union lebenden Personen in Kraft getreten ist und das neue Schweizer Datenschutzgesetz lässt weiter auf sich warten.

Aber selbst wenn die DSGVO EU-Recht und nicht schweizerisches Recht darstellt, bedeutet das nicht, dass Schweizer Unternehmen davon nicht betroffen wären. Schweizer Unternehmen müssen die DSGVO einhalten, wenn sie personenbezogene Daten von in der EU ansässigen Personen verarbeiten und der Zweck der Verarbeitung darin besteht, den Personen Waren oder Dienstleistungen anzubieten oder das Nutzerverhalten zu tracken, was vermutlich für sehr viele Firmen der Fall sein wird.

Von der neuen EU-Verordnung betroffene Schweizer Unternehmen müssen die Einwilligung der Person, deren Daten verarbeitet werden, einholen und über die Verarbeitung ihrer Daten informieren,“Privacy by design“ und „Privacy by default“ garantieren, Verletzungen des Datenschutzes an die Aufsichtsbehörde melden und vieles mehr.

Auf kmu.admin.ch sind die Implikationen der DSGVO für Schweizer Unternehmen im Detail aufgelistet.

US CLOUD Act

Im Gegensatz zur DSGVO erlaubt das US-Gesetz Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act (CLOUD Act), das im März 2018 von der Trump-Regierung unterzeichnet wurde und auf den Fall Microsoft gegen USA zurückgeht, den Bundesbehörden, US-amerikanische Unternehmen zu zwingen, Daten auf Servern unabhängig davon herauszugeben, ob der Datenstandort in den USA oder in einem anderen Land liegt.

Das bedeutet im Klartext, dass selbst wenn man sich für einen Serverstandort innerhalb der EU oder der Schweiz entschieden hat, der Service- oder Cloud-Anbieter aber ein US-Unternehmen ist, dass der Anbieter trotzdem gezwungen werden kann, Kundendaten an die US-Behörden zu übergeben.

Das würde aber gleichzeitig wohl auch bedeuten, dass man gegen das DSGVO verstösst. Alles in allem also eine ziemlich unbefriedigende Situation und die USA und die EU sollten rasch an den Verhandlungstisch, um eine Lösung für dieses Problem zu finden.

Apple, Google und Facebook begrüssen übrigens den CLOUD Act, während mehrere Bürgerrechtsgruppen, darunter die Electronic Frontier Foundation (EFF), die Gesetzesvorlage kritisieren.

Was bedeutet das für dein Unternehmen?

Die langfristigen Auswirkungen dieser kollidierenden Regelungen müssen noch abgewartet werden und das neue Schweizer Datenschutzgesetz wird voraussichtlich erst 2019 in Kraft treten. Aber das sollte kein Grund sein, nicht jetzt schon über eine passende Strategie nachzudenken.

Am Ende hängt es natürlich von den spezifischen Geschäftsanforderungen ab und ob es Vorschriften gibt, wo Daten geografisch gespeichert werden müssen. Die Thematik zeigt aber, dass das Datenschutz-Thema für Unternehmen sowohl in einer detaillierten als auch mit einer langfristigen Perspektive betrachtet werden sollte.

Unser Freund Mathias Brenner, CTO von Sherpany, hat einen exzellenten Artikel über den CLOUD Act geschrieben, der das Thema ausführlicher behandelt und auch über die kürzlich erfolgte Übernahme des deutschen Cloud-Providers Brainloop durch ein US-Unternehmen und die daraus resultierenden Implikationen für Kunden eingeht.

 

Wie kann VSHN – the DevOps Company helfen?

Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können.

Die VSHN AG (ausgesprochen ˈvɪʒn wie „vision“) ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDocker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations.
Seit 2014 betreuen wir für 300+ verschiedene Kunden & Partner 900+ Server in 20+ verschiedenen Clouds sowie Kunden on-premises mit insgesamt 62000+ Services.
Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.

 

Markus Speth

Marketing, Communications, People

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Allgemein Interne Presse

VSHN in der Presse im 2017

1. Feb. 2018

Der Jahreswechsel ist ein guter Moment, um auf das vergangene Jahr zurück zu blicken: VSHN ist im 2017 mehrere Male positiv in der Presse aufgefallen:
Ende Juni 2017 sind wir in der ISG Provider Lens Switzerland 2017 Studie der Experton Group namentlich als „neue Anbieter in die Analyse aufgenommen worden, die im Markt an Bedeutung gewonnen haben“. Diese Studie wurde ebenfalls von InsideChannels.ch und IT-daily.net zitiert und verbreitet.
Mitte August 2017 hat unser Cloud-Partner Exoscale.ch einen langen Artikel zu OpenShift und VSHN veröffentlicht.
Ende August veröffentlichte Computerworld.ch das Ranking der stärksten ICT-Firmen der Schweiz, die VSHN ist von Platz 551 (2016) auf Platz 513 (2017) aufgestiegen. Gemäss Computerworld sind wir das am drittmeisten nach Prozentpunkten wachsende Unternehmen der Schweiz hinter zwei durch Fusionen und Übernahmen stark gewachsenen Firmen.

Im September 2017 wurde VSHN auch im Jahresbericht der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW als Forschungspartner erwähnt.
Im November 2017 wurden wir für einem Bericht der 10vor10-Nachrichtensendung des Schweizer Fernsehens zum Thema Beschäftigung von Flüchtlingen interviewt. 

Aarno Aukia

Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.

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Allgemein Interne

3 Jahre VSHN: neue Webseite veröffentlicht

30. Okt. 2017

Es ist uns eine Freude, pünktlich zum 3-Jahres-Jubiläum der VSHN AG unsere neue Webseite vorzustellen.
Neben ausführlicheren Seiten zu unseren Technologien und Produkten haben wir neu auch einen weniger technischen Bereich erstellt – unsere Lösungen. Hier versuchen wir den Nutzen unserer Dienstleistungen für den Betriebswirt zu erklären: Zeit gewinnen, Kosten reduzieren und Sicherheit erhöhen.
Wer wissen will, wer hinter VSHN steht, findet das Team der VSHNeers gross und in Farbe. Weiterhin ist unser Blog voll mit aktuellen Inhalten zu Themen aus den Bereichen Events, Technisches oder von hinter den VSHN-Kulissen (VSHNintern) und unterstützt neu auch Beiträge in mehreren Sprachen – Du kannst zwischen der deutschen und englischen Version dieses Beitrages über das Menu oben wechseln. Ganz neu ist unser separater Bereich Jobs.
Selbstverständlich haben wir auch ein paar Überraschungen eingebaut, schreibe uns, wenn Du sie findest und es gibt eine kleine Überraschung für Dich!
Gemäss dem agilen Ansatz handelt es sich natürlich um ein „Minimal Viable Product – MVP“: wir gehen live, sobald wir etwa gleich viel Inhalt wie auf der alten Seite haben. Danach entwickeln wir die Seite und ihre Inhalte kontinuierlich weiter.
Dafür sind wir natürlich auf Feedback angewiesen: Was denkst Du fehlt auf dieser Seite und müsste als nächstes in Angriff genommen werden? Gib uns bitte Feedback mit dem Formular unten:

Aarno Aukia

Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.

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Allgemein Tech

Was ist DevOps – was macht VSHN?

16. Feb. 2016

DevOps ist ein weit verbreiteter Begriff, aber leider ähnlich vage wie „Cloud“: zwar weiss jeder, dass er es will oder braucht und dennoch ist es nicht etwas, was man einfach bestellen und geliefert bekommen kann.
Wir verstehen unter DevOps die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Entwicklern (Developers) und Betreibern (Operators) von Software, um die Applikationen schnell und systematisch einzusetzen.

Ähnlich wie bei Agiler Softwareentwicklung (z.B. Scrum) – bei dem der „Product Owner“ mit den Softwareentwicklern zusammen die jeweils nächstfolgenden Entwicklungsschritte spezifiziert und fertiggestellte Arbeiten abnimmt – fördert dies die Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien und vermindert Missverständnisse und dadurch teure Fehler.
Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Betreibern steht im Kontrast zur bisherigen Praxis, diese Teams strikt zu trennen – sei dies aus Gründen der Gewaltentrennung (kein Zugriff der Entwickler auf Produktionsdaten) oder weil Entwickler und Betreiber unterschiedliche Anforderungsprofile erfüllen mussten (Programmierkönnen, Bereitschaftsdienst).
Unterdessen sind aber eine Reihe von Erkenntnisse und bewährte Verfahren aus der Softwareentwicklung auch in den Betriebsprozessen angekommen:

  1. Infrastructure as Code: Die Beschreibung und Konfiguration der Infrastruktur-Komponenten mittels Skripts, um wiederkehrende Aufgaben (z.B. Installation eines Servers oder Installation / Upgrade einer Applikation) schnell und zuverlässig zu automatisieren. Je nach Anwendungsfall und Umgebung gibt es dafür unterschiedliche Werkzeuge – Docker, Ansible, Puppet, SaltStack, etc. – die bereits eigene Frameworks und Ökosysteme mit fertigen Bausteinen für Standardkomponenten mitbringen.
  2. Testsysteme: Wenn das Aufsetzen eines Servers komplett automatisiert ist, minimiert dies den Aufwand, einen oder mehrere Testserver zu erstellen. Wenn die Entwickler einen Testserver benutzen können, der gleich aufgesetzt ist wie ein Produktionsserver, können sie Fehler finden, bevor sie auf der Produktion auftreten.
  3. Versionierung: Ist die Infrastruktur oder zumindest Teile davon in Code abgebildet, so kann man diesen mit bekannten Code-Versionierungstools (Git, SVN, etc.) verwalten. Dies ermöglicht die Nachvollziehbarkeit von Änderungen an der Infrastruktur („Wer hat was wann geändert?“, „Warum funktioniert das plötzlich nicht mehr, obwohl an der Software nichts geändert wurde?“) und das lückenlose Zurückrollen von Änderungen, falls doch mal ein Fehler auftreten sollte.
  4. Kontinuierliche Integration des Infrastrukturcodes: So wie auch die eigentliche Applikation automatisch bei jeder Änderung kompiliert und sowohl komponentenweise als auch gesamtheitlich funktional getestet wird, können auch die Anforderungen an die Infrastruktur anhand automatisierter Tests verifiziert werden. Durch das möglichst frühzeitige Erkennen eines Fehlers werden die Auswirkungen minimiert. Zum Beispiel kann das Publizieren von Änderungen gesperrt werden, falls Fehler beim Testen aufgetreten sind.

Umgekehrt fliessen auch Erfahrungen aus dem Betrieb in moderne Softwarearchitekturen ein:

  1. Paketisierung und Versionsverwaltung: Damit über den gesamten Qualitätssicherungsprozess von Test- / Entwicklungsserver, Abnahme durch den Product Owner, evtl. externes Testen / Validieren (Beta-, User-, UX-Tests), Integration mit externen Schnittstellen (Backends, APIs) bis zur Produktion alle beteiligten Personen von der jeweils gleichen Version der Software sprechen, wird diese in einem versionierten Paket abgelegt. Die Art der Paketierung kann dabei von der Entwicklungs- (z.B. JAR bei Java, WAR bei Tomcat) oder Betriebsumgebung (z.B. DEB/RPM bei Linux, MSI bei Windows) vorgegeben oder wie z.B. im Falle von Docker auch unabhängig sein. Dies stellt sicher, dass die Software komplett (mit allen benötigten Bibliotheken) installiert und aktualisiert werden kann und automatisiert diese Schritte soweit möglich.
  2. Service Oriented Architectures (SOA) und Microservices: Sobald eine Applikation in der Entwicklung so umfangreich und / oder komplex wird, dass sich mehr als eine handvoll Teams darum kümmern, ist es einfacher, die Teams in kleinere Sub-Projekte („Microservices“) aufzuteilen und die Schnittstellen dazwischen explizit zu definieren als alle Teams untereinander im gleichen „Projekt“ bezüglich Technologie, Entwicklungsfortschritt und interner Zuständigkeiten zu koordinieren. Damit können die Teams nicht nur entkoppelt voneinander weiterentwickeln, sondern könnten sogar für ihren Zweck geeignetere Technologien wählen – vorausgesetzt, die Schnittstelle zu anderen Teams ändert sich nicht. Optimalerweise wären die meisten Komponenten / Services untereinander fehlertolerant, funktionieren also bei Ausfall einer Sub-Komponente mit eingeschränkter Funktionalität weiter, wodurch das Gesamtprojekt robuster wird.
  3. Configuration Management: Die meisten Applikationen haben Schnittstellen zu anderen Applikationen – zum Beispiel zu einer Datenbank oder anderen APIs / Services – und schreiben Protokolldateien. Während der Entwicklung, dem Testing in der Qualitätssicherung und für die Produktion werden unterschiedliche Endpunkte (Adressen, Zugangsdaten etc.) dafür verwendet. Dies ermöglicht die Isolation von Test- und Produktivdaten; ein Test einer neuen Version kann also nicht aus Versehen die produktiven Kundendaten löschen. Darum werden die Zugangsdaten nicht direkt im Code verwaltet, sondern in Konfigurationsdateien, die wiederum für jede Umgebung automatisch generiert oder aus Umgebungsvariablen gelesen werden können. Eine moderne Definition dafür ist zum Beispiel die Zwölf-Faktoren-Methode (http://12factor.net/de/).
  4. Skalierbarkeit: Applikationen und Services, die klar definierte Schnittstellen haben, können einfach horizontal – also über verschiedene Server verteilt – skaliert werden. Dies ermöglicht dem Betrieb, den Service mehrfach, redundant und damit hochverfügbar anzubieten und auf unterschiedliche Last durch hinzufügen oder entfernen von Servern zu reagieren. Selbst diese Schritte können automatisiert werden: Es ist möglich, automatisch aufgrund der aktuellen Auslastung mehr Serverressourcen zu beziehen respektive wieder frei zu geben und abhängig vom Abrechnungsmodell der einzelnen Ressourcen Kosten nur dann zu produzieren, wenn die Leistung auch effektiv genutzt wird.

Was bringt nun die Verschmelzung von Entwicklungsmethoden und Betriebsprozessen konkret?

  1. Die Automatisierung der Infrastruktur (siehe „Infrastructure as Code“ oben) macht die Infrastruktur schneller, zuverlässiger und verhindert Inkonsistenzen durch (fehlende) manuelle Schritte auf verschiedenen Systemen. Sie ermöglicht, dass Entwickler und Product Owner ihre Ergebnisse effektiv unter gleichen Bedingungen wie die Produktion testen können.
  2. Die Automatisierung des Software-Lebenszyklus von der Entwicklung bis zur Produktion macht den ganzen Prozess schneller, zuverlässiger und kann optimalerweise vom Product Owner selbst nach Freigabe der neuesten Version durchgeführt werden. Dadurch geben nach den Entwicklern auch die Betreiber dem Business die Zügel für die Applikation in die eigenen Hände und stehen für Weiterentwicklungen zur Verfügung. Damit kann der Product Owner sowohl den Umfang als auch die Frequenz der Deployments bestimmen. Je häufiger ausgerollt wird, was zur Folge hat, dass der Umfang der jeweiligen Änderungen kleiner ausfällt, desto kleiner ist das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen und Fehlern. Tauchen dennoch einmal Fehler auf, kann der Product Owner selbst die letzte Änderung rückgängig machen und die Entwickler zur Nachbesserung aufbieten, ohne den Betrieb damit zu belangen.
  3. Beides zusammen verhindert, dass die IT im Selbstzweck den kritischen Pfad des Projektes blockiert und befähigt die Entwickler und das Business zur „Selbstbedienung“. Natürlich bedeutet das auch einen Kulturwandel innerhalb eines Unternehmens: schlägt ein Deployment fehl oder treten Probleme in der Produktion auf, so müssen Entwickler und Betriebsleute das Problem zusammen beheben und sicher stellen, dass es nicht wieder vorkommt (z.B. mittels automatischem Test). Dabei ist unerheblich, warum oder wegen wem das Problem aufgetreten ist: es muss kein „Schuldiger“ gefunden, sondern der Gesamtprozess kontinuierlich verbessert werden.

Wir bei VSHN machen den ganzen Tag nichts anderes, als verschiedene Entwicklungsprozesse, verschiedene Technologien, verschiedene Backends (Datenbanken, Cache-Server, Proxies, WAFs etc.) zu automatisieren und gemäss Anforderungen unserer Kunden und / oder Entwicklungs-Partnern auf beliebiger Infrastruktur – seien das öffentliche Clouds wie Amazon, Azure, Cloudscale.ch, Cloudsigma, Exoscale.ch, Safe Swiss Cloud, Swisscom Cloud oder private, also firmeninterne Infrastrukturen auf VMware- oder Hyper-V-Basis – zu betreiben.
Wir beraten unsere Kunden bezüglich Ort der Datenspeicherung (CH, EU, international), sind auch selber bald ISO27001-zertifiziert und können zusammen mit unseren Partnern Hosting gemäss FINMA-Standard anbieten.
Unsere Kernwerte sind Vertrauenswürdigkeit und Erreichbarkeit der fachlichen Kompetenz. Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit durch Transparenz: transparente Kommunikation der Prozesse, transparente Auftragsdefinitionen und Verrechnungsmodelle. Wir arbeiten agil mit unseren Kunden und kommunizieren regelmässig. Wir sind 24×7 rund um die Uhr erreichbar und kümmern uns proaktiv um „unsere“ Applikationen.
Wir sind VSHNeers.

Aarno Aukia

Aarno ist Mitgründer der VSHN AG und als CTO für die technische Begeisterung zuständig.

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