Allgemein Event Servala

Swiss Cloud Native Day 2025 – Ein Gipfeltreffen für Innovation und Community auf dem Gurten

19. Sep. 2025

18. September 2025 – Bern, Schweiz

Die Wolken verzogen sich, die Gurtenbahn war voll, und die Schweizer Cloud-Native-Community traf sich wieder – diesmal hoch oben auf dem schönen Gurten in Bern. Der Swiss Cloud Native Day 2025 war einer dieser besonderen Tage, an denen man die Energie förmlich spüren konnte: Neugier, Austausch und die Aufbruchsstimmung einer Community, die gemeinsam etwas Grosses aufbaut. Von Neueinsteigerinnen bis zu langjährigen Expertinnen, von Plattformingenieuren bis zu Toolmakern – Innovation und Miteinander waren überall greifbar.

Was dieses Jahr besonders machte

  • Location & Setting. Der Gurten bietet eine inspirierende Kulisse: wunderschön, leicht erreichbar und hoch genug für grosse Ideen. Ein perfekter Ort, damit die Cloud-Native-Community gemeinsam den Gipfel erreicht.
  • Community-Fokus. Organisiert von „bernerit.rocks“ zeigt das Event, dass Schweizer Praktikerinnen nicht nur Cloud-Technologien einsetzen, sondern aktiv mitgestalten, wie Cloud-Native-Kultur, -Praxis und -Governance hierzulande gelebt wird – mit globalem Blick.
  • Spannende Speaker. Das Programm war voll mit Vorträgen von PostFinance, SAP, Canonical, Exoscale, CERN und vielen mehr. Highlights waren unter anderem:
    • Julia Baum und Mohit Dalal über SAPs Internal Developer Platform
    • Benjamin Schimke von Canonical
    • Paul Farver von der LEGO Group, der mit Humor und Tiefgang über seine Rolle als „YAML Engineer & Minifigure Poser“ sprach
    • Unsere VSHNeerin Liene Luksika mit einem intensiven Erfahrungsbericht über Crossplane
  • 5 Jahre Swiss Cloud Native Day Special VIP Badge für Teilnehmer, die an allen 5 Ausgaben dabei waren:

VSHNeer Spotlight – Liene Luksika über Crossplane

Eines der Highlights des Tages war der Talk unserer Kollegin Liene Luksika: „How we used Crossplane for the things we should not have“.

Frameworks sind dazu da, angepasst zu werden – das gehört zum Alltag von Ingenieurinnen. Auch wenn ein neues Cloud-Native-Open-Source-Framework genau das abbilden will, was man eigentlich selbst bauen möchte.

Liene erzählte die Geschichte, was Crossplane ist und was wir uns davon erhofft hatten. Sie zeigte auf, warum die entstehende Crossplane V2 notwendig ist und wie sich dieser Ansatz unterscheidet. Besonders eindrücklich war die reale Erfahrung aus der Praxis: Als das Biegen zum Brechen führte – und während eines Wartungseingriffs 230 Produktionsdatenbanken für einen Kunden verloren gingen. Die gute Nachricht: Wir konnten den Kunden behalten, haben aber unsere Herangehensweise grundlegend verändert. Eine ehrliche, lehrreiche und inspirierende Session, die beim Publikum für viele Aha-Momente sorgte.

LEGO-Magie

Auch dieses Jahr durfte LEGO nicht fehlen. Ein echtes Highlight war Paul Farvers Vortrag „The Bricks That Make Us – How the LEGO Group Avoids 50 Mediocre Kubernetes Implementations“. Mit Witz und Ernst zugleich zeigte er, wie grosse Organisationen technischen Wildwuchs vermeiden, Konsistenz sicherstellen und Best Practices teilen – und dabei verhindern, dass zu viele Räder (oder Steine) neu erfunden werden.

Der VSHN LEGO-Wettbewerb sorgte wie immer für leuchtende Augen. Der diesjährige Gewinner Clément wurde mit Applaus und vielen Fotos gefeiert – ein schönes Sinnbild für den Event: gemeinsam etwas aufbauen, Stein für Stein. Herzlichen Glückwunsch Clément!

Servala – Sovereign App Store

Ein zentrales Thema des diesjährigen Swiss Cloud Native Day war Servala, der neue Sovereign App Store von VSHN.

Was Servala spannend macht:

  • Für Softwarehersteller bietet Servala einen einfachen Weg, ihre Produkte als Managed Services bereitzustellen, über den Marktplatz zu vertreiben und Unternehmen zu erreichen, ohne selbst aufwendige Betriebsinfrastrukturen aufbauen zu müssen.
  • Für Unternehmen und Private Clouds bedeutet Servala standardisierte, gemanagte Services, die Compliance-, Sicherheits- und Audit-Anforderungen erfüllen – und gleichzeitig Flexibilität ermöglichen. Ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Souveränität.
  • Für Cloud Provider ist Servala ein echter Mehrwert: Infrastruktur allein reicht längst nicht mehr, der Unterschied liegt im Serviceangebot. Ein souveräner Katalog geprüfter Managed Applications wird immer wichtiger.

Die Diskussionen rund um Servala waren intensiv: Wie funktionieren SLAs, wie schafft man Vertrauen zwischen Anbieter und Nutzer, was bedeutet Datenlokalität und Regulierung in der Schweiz und in Europa? Das Publikum war sichtlich bereit, diese Fragen gemeinsam weiterzudenken.

Worüber nach dem Event gesprochen wurde

  • Wie man verhindert, dass in einer Organisation immer wieder dieselben Kubernetes-Architekturen parallel entwickelt werden
  • Was „Souveränität“ im Cloud-Native-Kontext wirklich bedeutet: Datenstandort, Governance, Open Source, Auditierbarkeit, Vermeidung von Vendor Lock-in
  • Welche Rolle kuratierte Marktplätze wie Servala spielen, um Teams schneller, aber auch sicherer arbeiten zu lassen
  • Interoperabilität und Standardisierung – sowohl zwischen Cloud Providern als auch in Deployment-Pipelines

Fazit

Der Swiss Cloud Native Day 2025 war zwar nur ein einziger Tag, aber er hatte es in sich. Er hat erneut gezeigt, dass es im Cloud-Native-Ökosystem nicht nur um Technologie geht – Kultur, Community, Vertrauen und Souveränität sind mindestens genauso wichtig.

Vom Gurten aus schaute man nicht nur über Bern, sondern auch in eine Zukunft, in der Schweizer und europäische Cloud-Native-Lösungen nicht einfach den grossen Playern folgen, sondern einen eigenen Weg einschlagen – geprägt von Offenheit, Kontrolle, Compliance und Innovation.

Markus Speth

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Allgemein Servala Tech

Redis 8 jetzt im VSHN Application Catalog verfügbar und Redis ist wieder Open Source!

11. Juni 2025

Redis 8 ist ab sofort im VSHN Application Catalog verfügbar und Redis ist als Open Source zurück!
Wir freuen uns riesig, dir mitzuteilen: Redis 8 ist ab sofort im VSHN Application Catalog verfügbar – und dieses Release ist etwas ganz Besonderes: Redis ist offiziell wieder Open Source!

Aber das ist noch nicht alles: Redis ist jetzt auch auf Servala verfügbar – dem offenen, cloud-nativen Service Hub von VSHN, der Entwickler:innen, Softwareanbieter und Cloud Provider über verschiedene Infrastrukturen hinweg verbindet.

Warum das so wichtig ist

Redis gehört seit Jahren zu den beliebtesten In-Memory-Datenbanken für Entwickler:innen und DevOps-Teams. Doch Lizenzänderungen in den letzten Versionen haben für viele Cloud-native Nutzer:innen und offene Ökosysteme Probleme verursacht. Mit Version 8 ändert sich das endlich: Redis kehrt zu seinen Open-Source-Wurzeln zurück und steht jetzt unter der GNU AGPLv3-Lizenz.

„Redis 8 bringt Redis zurück zu seinen Open-Source-Wurzeln. Die zukünftige Entwicklung von Redis wird unter der AGPLv3-Lizenz stattfinden.“
– Redis-Team, offizielle Ankündigung

Das bedeutet: mehr Transparenz, bessere Zusammenarbeit und langfristige Nachhaltigkeit für alle, die Redis als festen Bestandteil ihres Tech-Stacks einsetzen.

Redis 8 mit VSHN und Servala: Vollständig gemanagt & hochverfügbar

Mit Redis 8 im VSHN Application Catalog und auf Servala bekommst du mehr als nur die neueste Open-Source-Version:

  • Produktionsreife Deployments auf Kubernetes und OpenShift
  • Garantierte Verfügbarkeit, Monitoring und automatisches Failover
  • Lifecycle-Management inkl. Updates und Sicherheitspatches
  • Flexibilität beim Cloud-Anbieter – in deiner Infrastruktur oder über unsere Partner
  • Self-Service-Provisionierung über Servala mit integrierter Automatisierung

Egal ob du Redis intern nutzt oder als Service für Teams und Kund:innen bereitstellst – wir kümmern uns darum.

Unterstützte Versionen

Wir unterstützen weiterhin die meistgenutzten Redis-Versionen – ab sofort gehört auch Redis 8 offiziell zu unserem gepflegten Portfolio.
👉 Schau dir die vollständige Liste auf unserer VSHN Redis Produktseite oder der Servala Redis Seite an.

Warum Redis 8 über VSHN oder Servala nutzen?

✅ Wieder vollständig Open Source und Community-getrieben
✅ Kubernetes-native, GitOps-fähige Deployments
✅ Hochverfügbar mit Failover- und Backup-Strategien
✅ Integriert in deine Infrastruktur oder als Managed Service
✅ Unterstützt von VSHN – den DevOps-Experten hinter Servala

Redis 8 ist ein Meilenstein für die Open-Source-Welt – und wir bringen es in deine produktive Umgebung!

🔧 Du brauchst Unterstützung bei der Integration von Redis 8?
📬 Kontaktiere uns für eine kostenlose Beratung!
📩 Abonniere unsere Newsletter, um über Open-Source-News und neue Services informiert zu bleiben.

Markus Speth

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Servala Tech

Die technischen Herausforderungen hinter Servala: Standardisierung der Applikationsbereitstellung

14. Apr. 2025

In diesem Nachfolgeartikel zu unserer Einführung in Servala werfen wir einen Blick auf die technischen Herausforderungen, Managed Services für Cloud Provider überall verfügbar zu machen. Erfahre, wie die wiederholte und inkonsistente Natur von Applikationspaketierung, -bereitstellung und -betrieb unsere Vision für Standardisierung inspiriert hat.

Wir gehen auf die Probleme ein, mit denen Platform Engineers heute konfrontiert sind – darunter inkonsistentes Verhalten von Containern, unvorhersehbare Helm Charts und das Chaos des Day-2-Betriebs im Hinblick auf Sicherheit, Konfiguration und Abhängigkeiten.

Lerne, wie Servalas vorgeschlagene Open Standards die Landschaft für folgende Gruppen verändern können:

  • Softwareanbieter – Schnellere Markteinführung und grössere Reichweite ohne operativen Aufwand
  • Cloud Provider – Erweiterung der Servicekataloge mit Enterprise-fähigen Managed Services
  • Endnutzer – Selbstbedienung mit konsistenten, sicheren und konformen Applikationen

Begleite uns auf dieser Reise, um Applikationsbereitstellung zu vereinfachen und Managed Services für alle zugänglich zu machen.

In unserer Einführung in Servala haben wir die technischen Herausforderungen erwähnt, Softwareanbieter dazu zu befähigen, sich selbst auf unserer Plattform zu integrieren. Während wir Servala 2025 weiter aufbauen, widmen wir uns der grundlegendsten Herausforderung: Einen standardisierten Ansatz für Applikationsbereitstellung zu schaffen. Lass uns diese Herausforderungen und unsere vorgeschlagene Lösung im Detail anschauen.

Die wiederholende Natur des Applikationsmanagements

In den letzten Jahren haben wir bei VSHN unzählige Applikationen im Rahmen unseres Managed Services-Angebots betreut – dem Fundament von Servala. Für jede einzelne Applikation mussten wir immer wieder dieselben mühsamen Aufgaben erledigen:

Packaging: Die Applikation in ein deploybares Format bringen, typischerweise durch Erstellen eines OCI-konformen Container-Images, das mit Docker, Podman, Kubernetes und OpenShift kompatibel ist. Der Packaging-Prozess wird automatisiert, sodass er bei jeder neuen Version ausgelöst wird.

Deployment: Die verpackte Applikation automatisiert auf das Zielsystem ausrollen – nicht manuell. Die meisten Deployments umfassen mehrere Umgebungen wie Test, Staging, Pre-Prod und Produktion oder ermöglichen Self-Service-Bereitstellung für SaaS. Oft ist dies mit dem Erstellen von Helm Charts und dem Aufsetzen von Automatisierungspipelines oder APIs verbunden, z.B. über Kubernetes-Operatoren (wie Crossplane).

Day-2-Betrieb: Nach dem Deployment kommen Aufgaben wie das Sammeln von Metriken, Einrichten von Alerts, Updaten der Applikation, Skalierung bei Performanceproblemen, Backup und Restore von Daten, Log-Analyse, 24/7-Support und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben dazu – sowie viele weitere Betriebsaufgaben.

Die aktuelle Herausforderung für Servala

Diese Schritte immer und immer wieder durchzuführen, wird ermüdend. Die gleichen Probleme zu lösen, sobald wir uns um eine neue Applikation kümmern, fühlt sich nicht wirklich wertstiftend an. In der Realität müssen wir mit einer Vielzahl unterschiedlicher Herangehensweisen umgehen. Es ist eine grosse Belastung für Engineers, all diese Varianten zu unterstützen. Einzelne Teile der oben erwähnten Funktionen sind meist schon erledigt – zum Beispiel gibt es bereits Container-Images, aber jedes davon verhält sich anders. Das bedeutet, dass wir müssen jedes Mal herausfinden müssen, wie es in den nächsten Schritt integriert werden kann. Dasselbe gilt für die verschiedenen Helm Charts da draussen. Standardisierung würde uns diese Last abnehmen, den Prozess effizienter und weniger repetitiv machen.

Das Kernproblem liegt in der Flexibilität der verwendeten Tools. Container-Images unterscheiden sich massiv in ihrer Bauweise und ihrem Verhalten. Helm Charts akzeptieren Parameter in inkonsistenten Formaten. Zum Beispiel kann ein Container-Image in einem Chart als img, image oder image-registry bezeichnet sein – je nachdem, wer es geschrieben hat.

Security Scans und Compliance Reports sind von Applikation zu Applikation unterschiedlich. Manche bringen SBOMs (Software Bill of Materials) mit, bei anderen müssen diese manuell erstellt werden. Die Konfigurationshandhabung ist genauso inkonsistent: Manche Applikationen setzen auf Umgebungsvariablen, andere erwarten Konfigurationsdateien an bestimmten Orten, wieder andere benötigen eigene Konfigurations-APIs.

Auch der Day-2-Betrieb unterscheidet sich stark. Manche Applikationen exportieren Metriken im Prometheus-Format, andere gar nicht. Identische Metriken haben unterschiedliche Namen, und Logging-Formate reichen von strukturiertem JSON bis zu einfachem Plaintext. Abhängigkeitsmanagement wird oft vernachlässigt – es gibt kaum Infos zu benötigten Services oder Komponenten. Das Betreiben dieser Applikationen wird zum nervenaufreibenden „Whack-a-Mole“-Spiel.

Wir müssen diese grundlegenden Inkonsistenzen lösen, damit Servala skalieren kann und Softwareanbieter ihre Applikationen einfacher onboarden können.

Unsere vorgeschlagene Lösung: Standardisierung

Wie lassen sich diese Hindernisse überwinden? Unser Vorschlag: eine Sammlung von Dokumenten definieren, die Muster für alle notwendigen Teile der Applikationsbereitstellung über Servala beschreiben. Du kannst diese Dokumente auch als Spezifikationen, Golden Paths, Patterns, Standards, Konventionen oder Defaults verstehen. Ziel ist es, einen gemeinsam abgestimmten Weg zu dokumentieren, um die genannten Aufgaben zu lösen – sodass wir sie nicht immer wieder neu durchdenken müssen.

Aber das nur für uns zu machen, fühlt sich nicht richtig an. Wir bei VSHN leben Open Source und Open Standards und wollen gemeinsam mit anderen einen definierten Weg finden. Daher schlagen wir vor, eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Unternehmen zusammenzubringen, um diese Muster gemeinsam zu dokumentieren und sich darauf zu einigen.

Unsere Vision: Eine transformierte Landschaft der Applikationsbereitstellung

Wie wird Applikationsbereitstellung aussehen, wenn die Servala-Spezifikationen weit verbreitet sind? Die Vorteile wären für alle Beteiligten transformativ:

Für Softwareanbieter:

  • Schnellere Markteinführung: Anstatt Monate in den Aufbau von Deployment-, Monitoring- und Wartungssystemen zu investieren, können Anbieter sich auf ihr Kernprodukt konzentrieren und auf Servalas standardisierte Delivery-Mechanismen setzen, um global Cloud Provider zu erreichen.
  • Weniger operativer Aufwand: Wer sich an die Servala-Spezifikation hält, übernimmt automatisch bewährte Praktiken wie Monitoring, Metriken, Logs, Backups etc. – ganz ohne eigenes Operations-Team.
  • Grössere Marktreichweite: Die Möglichkeit, auf jedem Servala-kompatiblen Cloud Provider zu deployen, eröffnet neue Märkte ohne zusätzlichen Engineering-Aufwand.
  • Bessere Sicherheitslage: Standardisierte Security-Scans, Compliance-Berichte und Konfigurationsmanagement senken Risiken drastisch – selbst ohne dediziertes internes Security-Know-how.

Für Cloud Provider:

  • Erweiterte Servicekataloge: Provider können sofort Dutzende Managed Services mit einheitlichen Betriebsstandards anbieten – ein enormer Mehrwert.
  • Operationale Konsistenz: Alle Services folgen denselben Mustern für Monitoring, Alerts und Wartung – das reduziert die Komplexität beim Betrieb verschiedenster Third-Party-Applikationen.
  • Wettbewerbsdifferenzierung: Kleinere Cloud Provider können mit Hyperscalern mithalten, indem sie vergleichbare Kataloge an Managed Services anbieten.

Für EndnutzerInnen:

  • Dank Servalas standardisierten Bereitstellungsmechanismen kannst du komplexe Managed Services mit Vertrauen deployen – in dem Wissen, dass sie konsistenten betrieblichen Mustern folgen. Dieses Empowerment gibt dir Kontrolle und Sicherheit im Betrieb.
  • Die operativen Schnittstellen bleiben unabhängig von der jeweiligen Applikation konsistent, was dir ein vorhersehbares und sicheres Nutzungserlebnis bietet. Diese Vorhersehbarkeit stärkt das Vertrauen in Stabilität und Zuverlässigkeit des Systems.
  • Enterprise-Readiness: Alle Services beinhalten automatisch Sicherheitsfunktionen, Backup/Restore, Monitoring und andere Enterprise-Features – ganz ohne individuellen Integrationsaufwand.
  • Vereinfachte Compliance: Standardisierte Security-Scans und Compliance-Reports machen regulatorische Audits einfacher und weniger ressourcenintensiv.
  • Klarheit bei Abhängigkeiten: Durch transparente Darstellung von Service-Abhängigkeiten und Kompatibilitätsanforderungen werden Deployment-Fehler und Konfigurationsprobleme reduziert.

Die Spezifikationsbereiche von Servala

Wir planen, Muster für folgende Bereiche zu dokumentieren:

Verhalten von Container-Images: Wo werden Daten gespeichert? Wie werden Ports freigegeben? Wie verhält sich der Entry Point? Mit welchen Berechtigungen läuft die Applikation?

Helm Chart „API“: Wie verhalten sich die Standardwerte? Wie sieht die Struktur der Konfiguration aus?

Einheitlicher Betriebsrahmen:

  • Backup und Restore: Standardisierte Schnittstellen für konsistente Backups von Applikationen und Daten, mit klar definierten Wiederherstellungspfaden und Verifikationsmethoden
  • Metriken: Klar definierte Endpunkte für Applikationsmetriken zur Alarmierung, Überwachung und Performance-Einblicke
  • Alerting und Monitoring: Gemeinsame Alarmdefinitionen, Schweregrade und Reaktionserwartungen über alle Applikationen hinweg
  • Logging-Standards: Einheitliche Logformate, Aufbewahrungsrichtlinien und Suchmöglichkeiten zur Vereinfachung der Fehleranalyse
  • SLA-Definitionen: Standardisierte Metriken zur Messung und Berichterstattung von Verfügbarkeit, Performance und Zuverlässigkeit
  • Wartungsfenster: Klare Protokolle zur Koordination und Kommunikation von Wartungen mit minimaler Unterbrechung
  • Abrechnung: Einheitliche Art der Abrechnung der Service-Nutzung
  • Security Scanning und Compliance: Standardisierte Ansätze für Schwachstellenmanagement, Sicherheitsrichtlinien und Compliance-Berichterstattung über alle Applikationen hinweg
  • Konfigurationsmanagement: Einheitliche Muster für Konfigurationshandling, Secret Management und Laufzeit-Rekonfiguration
  • Abhängigkeitsmanagement: Klare Deklaration und Handhabung von Service-Abhängigkeiten, inklusive Versionierungsanforderungen und Kompatibilitätsmatrizen

Self-Service API-Architektur: Standardisierte Strukturen für Kubernetes-Ressourcen vorschlagen, um vorhersehbare Schnittstellen für Applikationsmanagement in verschiedenen Umgebungen zu schaffen

Bisherige Arbeiten, auf denen wir aufbauen möchten

Es gibt bereits erfolgreiche Standardisierungsinitiativen, auf die wir aufbauen wollen:

OCI Image Format

Nach Jahren der Fragmentierung im Container-Bereich hat das Open Container Initiative (OCI) einen einheitlichen Image-Standard geschaffen, der von Tools wie Docker und Podman genutzt wird. Dieser Standard definiert Dateisystempfade (z. B. /var/lib/docker/), Image-Layering und Interoperabilität mit Registries wie Docker Hub, GHCR und Quay.

Kubernetes als Container-Orchestrator

Kubernetes hat sich als De-facto-Standard zur Verwaltung von Containerflotten etabliert. Es bietet eine einheitliche API zur Steuerung von Rechenleistung, Netzwerk und Storage – unabhängig vom Infrastrukturanbieter.

Pod- und Container-Lifecycle-Konventionen in Kubernetes

Die Community hat das Verhalten von Applikationen bei Lifecycle-Events wie Start, Shutdown und Health Checks standardisiert. Anwendungen reagieren nun vorhersehbar auf Restarts und Node Drainings, was den Alltag von Platform Engineers stark vereinfacht. Lifecycle Hooks sind zum Standard geworden.

Prometheus-Metriken

Viele Applikationen exportieren Metriken im Prometheus/OpenMetrics-Format über einen /metrics-Endpunkt. Es gibt etablierte Namenskonventionen (z. B. http_requests_total). Obwohl nicht alles einheitlich ist, ist dies einer der am weitesten akzeptierten inoffiziellen Standards – genutzt von Applikationen, Exportern, Sidecars und Service Monitors.

SBOM (Software Bill of Materials)

Dank offener SBOM-Standards und Unterstützung durch Tools wie GitHub, GitLab und Docker ist das Erstellen und Konsumieren von SBOMs heute Best Practice. Die EU Cyber Resilience Act (CRA) verpflichtet mittlerweile zur Nutzung von SBOMs – sowohl für proprietäre als auch für Open-Source-Software.

12-Factor App

Auch wenn es noch Unterschiede gibt, verdient das 12factor.net-Manifest eine lobende Erwähnung. Es legte 2011 den Grundstein für Cloud-Native Applikationen und beeinflusst Architektur und Plattformdesign bis heute: Konfiguration über Umgebungsvariablen, Statelessness, Logging auf stdout – vieles davon ist heute Best Practice und wird von Plattformen oft indirekt erzwungen.

Helm Chart Best Practices

Die Helm-Community hat auf die strukturelle Inkonsistenz von Charts reagiert und Best Practices, Guidelines sowie Tools wie helm lint und helm create bereitgestellt. Auch wenn diese nicht überall angewendet werden, setzen Projekte wie Bitnami, KubeApps und Backstage zunehmend auf diese Konventionen – ein solides Fundament für Servalas Standardisierungsbemühungen.

OpenAPI / Swagger

Die OpenAPI-Initiative hat die API-Standardisierung stark vorangetrieben. Sie erlaubt maschinenlesbare API-Definitionen, automatisierte SDK-Generierung, Tests, Mocks und lesbare Dokumentation. Sie ist breit akzeptiert – von Kubernetes CRDs bis hin zu GitHub APIs – und bringt Konsistenz und Interoperabilität in API-Design und -Nutzung.

OpenServiceBroker API

Wir haben diese API bereits implementiert und nutzen sie mit einigen Kunden. Sie bietet jedoch keinen deklarativen, Cloud-Nativen Ansatz für Service Listing und Provisionierung.

Crossplane

Wir sind Fans von Crossplanes deklarativem Ansatz für Service-Definitionen und -Instanziierung. Die „Composite Resource Definitions“ (XRDs) erlauben das Erstellen von benutzerdefinierten CRDs mit konsistenter Struktur. Servala ersetzt Crossplane nicht – wir nutzen es unter der Haube.

Open Application Model (OAM)

OAM unterstützt Servalas Mission, indem es einen plattformagnostischen, standardisierten Weg bietet, Cloud-Native Applikationen zu definieren. Es trennt sauber Kernlogik (Components), Betriebsfeatures (Traits) und Abhängigkeiten (Scopes). Mit wiederverwendbaren Definitionen für Metriken, Backups und Autoscaling hilft OAM, die Fragmentierung von Helm Charts und Container Images zu überwinden – eine interessante Grundlage für Servalas Spezifikation.

Platform Specification

Die Platform Spec-Initiative passt perfekt zu Servalas Vision: Sie definiert eine standardisierte YAML-basierte Schnittstelle zwischen Entwicklern und Platform Engineers für Deployment und Management – inklusive Container Images, Umgebungsvariablen, Secrets, Service Bindings und Regeln fürs Ausrollen. Damit lassen sich viele der Inkonsistenzen in Helm Charts und beim Laufzeitverhalten lösen. Durch die Übernahme oder Anlehnung an Platform Spec kann Servala Onboarding vereinfachen, Integrationsaufwand reduzieren und Plattformunabhängigkeit fördern.

Cloud Native Application Bundle (CNAB)

Die CNAB-Spezifikation unterstützt Servalas Ziele durch ein portables, standardisiertes Format für das Packaging und die Verteilung komplexer Applikationen – inklusive Kubernetes-Manifeste, Helm Charts, Terraform-Pläne und Skripte. CNAB definiert ein konsistentes Format für Code, Konfiguration und Lifecycle-Operationen (Install, Upgrade, Uninstall). Damit lässt sich ein einheitliches, wiederholbares Deployment ermöglichen – ideal für komplexe Managed Services über verschiedene Umgebungen hinweg.

Der Weg nach vorn

Servala will das Onboarding von Applikationen um den Faktor 10 beschleunigen – von Wochen auf Stunden oder Tage – und gleichzeitig die Zuverlässigkeit durch bewährte, konsistente Muster für Deployment und Betrieb dramatisch steigern. Wir haben begonnen, diese Standards in unsere Entwicklungs-Roadmap zu integrieren, doch für den Erfolg ist eine breite Zusammenarbeit in der Branche entscheidend.

Wir laden Softwareanbieter, Cloud Provider und Platform Engineers ein, gemeinsam mit uns an der offenen und kollaborativen Gestaltung dieser Standards zu arbeiten. Mit einem soliden Fundament kann Servala die Art und Weise, wie Managed Services bereitgestellt werden, neu definieren: Cloud Provider können ihre Kataloge erweitern und Softwareanbieter werden zu SaaS-Providern – ohne grossen operativen Aufwand.

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Was kommt als Nächstes?

Im Jahr 2025 werden wir uns darauf konzentrieren, Softwareanbietern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in die Servala-Service-Plattform einzubinden. Mehr Informationen zu Warum wir Servala gestartet haben findest du auch in unserem Servala Launch Announcement.

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Markus Speth

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Allgemein Servala

Warum wir Servala gestartet haben

28. März 2025

Das Problem: Fehlende Managed Services

Unsere Vision bei VSHN ist es, der Softwarebranche zu helfen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, indem wir Entwickler mit Plattform-Engineering unterstützen. Nach mehr als einem Jahrzehnt in diesem Bereich haben wir mit einer Vielzahl von Infrastrukturen gearbeitet und eine zentrale Herausforderung identifiziert: Während Cloud-Anbieter und private Unternehmens-Clouds hervorragende Compute-, Storage- und Netzwerkressourcen bereitstellen, fehlen ihnen oft die Managed Services, die moderne Software benötigt – wie Datenbanken, Caches, Queues usw.

Um diese Lücke zu schliessen, bieten wir unsere Managed Services an und stellen sicher, dass sich Entwickler auf die Entwicklung grossartiger Software konzentrieren können, anstatt sich mit komplexer Infrastruktur herumschlagen zu müssen.

Die Erkenntnis: Wir sind nicht allein

Im Laufe der Jahre haben wir erkannt, dass wir nicht die Einzigen sind, die mit diesem Problem kämpfen. Viele Nutzer dieser Infrastrukturen – sei es interne IT-Teams oder externe Agenturen – mussten ihre eigenen Managed Services bereitstellen, was zu unnötiger Doppelarbeit führte. Das kostet Zeit und Ressourcen und lenkt Softwareunternehmen davon ab, echten Mehrwert für ihre Nutzer zu schaffen.

Zwischen 2018 und 2020 wurde uns das immer klarer: Was wäre, wenn Cloud-Anbieter diese Managed Services nativ anbieten könnten, anstatt Kunden zu zwingen, eigene Lösungen zu entwickeln? Hyperscaler wie AWS und Azure bieten diese Möglichkeiten bereits, aber kleinere und mittelgrosse Cloud-Anbieter haben oft nicht die Ressourcen, um ein vollständiges Managed-Services-Portfolio bereitzustellen.

Die Chance: Cloud-Anbieter stärken

Im Jahr 2020 machten wir einen entscheidenden Schritt nach vorne und entwickelten eine Methode, um einen Managed Service direkt in einem Kubernetes- oder OpenShift-Cluster für einen unserer Kunden bereitzustellen. Seit Anfang 2021 ist dies in Produktion. Dadurch konnten Entwickler auf vollständig verwaltete und konforme Services wie Datenbanken zugreifen, ohne ein Ticket einreichen zu müssen. In den folgenden zwei Jahren erweiterten wir unser Angebot und schufen eine robuste Self-Service-Lösung, die Entwickler begeistert.

Anfang 2023 stellten wir uns dann die Frage: Warum nicht dieses wertvolle Managed-Services-Portfolio direkt zu Cloud-Anbietern bringen und so ihre Infrastrukturangebote verbessern? Diese Idee führte zu Servala – dem Open Cloud Native Service Hub, ehemals der „VSHN Application Marketplace“.

Mit Servala wollen wir Cloud-Anbietern die Managed Services bieten, die sie brauchen, um mit Hyperscalern zu konkurrieren, während sie sich weiterhin auf hochwertige Infrastrukturservices konzentrieren können.

Für Cloud-Anbieter: Wenn du Compute und Storage anbietest, lass uns sprechen!

Einführung von Servala

Während wir Servala im Laufe von 2024 und 2025 weiterentwickelten, haben wir ein weiteres grosses Bedürfnis entdeckt: Viele Softwareanbieter möchten ihre Software als SaaS anbieten, scheitern aber an den betrieblichen Herausforderungen. Der Wechsel zu einem SaaS-Modell erfordert unter anderem:

  • Die Software für die SaaS-Bereitstellung vorzubereiten und als Self-Service bereitzustellen
  • Den Betrieb ab Day 2 zu managen, inklusive Sicherheit, Compliance, Monitoring, Alerting, Skalierung, Wartung, Backup und 24/7-Support

Da der Betrieb von Software unser Kerngeschäft ist, haben wir beschlossen, Servala zu erweitern, um Softwareanbietern den nahtlosen Übergang zum SaaS-Anbieter zu ermöglichen. Durch die Einbindung ihrer Anwendungen in Servala erhalten Softwareanbieter sofortigen Zugang zu Cloud-Anbietern und privaten Unternehmens-Clouds – und erschliessen neue Vertriebskanäle ohne operativen Mehraufwand.

Für Softwareanbieter: Möchtest du deine Software als SaaS anbieten? Wir können helfen!

Erfahre mehr in unserer „Intro to Servala“ Webinar-Aufzeichnung

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Was kommt als Nächstes?

Im Jahr 2025 werden wir uns darauf konzentrieren, Softwareanbietern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in die Servala-Service-Plattform einzubinden. Das bringt spannende technische Herausforderungen mit sich, die wir in diesem Artikel näher beleuchten.

Mehr Informationen zu Servala findest du auch in unserem Servala Launch Announcement.

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Webinar Intro to Servala – Open Cloud Native Service Hub

25. März 2025

Unlock the Power of Cloud Native Services with Servala

Are you ready to simplify cloud native service delivery and enhance agility while optimizing costs? Join us for an exclusive introduction to Servala – Open Cloud Native Service Hub.

Learn more in our “Intro to Servala” Webinar Recording

Servala Intro Webinar: Unlock the Power of Cloud Native Services

📅 Date: Thursday, March 27, 2025
🕒 Time: 13:00 – 13:45 CET
📍 Location: Online

Why You Should Attend

The shift to cloud native architectures is transforming how software is developed, deployed, and managed. However, businesses, software vendors, and cloud providers often face challenges such as complexity, security concerns, and cost inefficiencies.

Servala is designed to solve these challenges by offering a unified, secure, and scalable platform for cloud native service delivery. Whether you’re a Software Vendor, Cloud Provider, or part of an Enterprise IT Team, Servala provides game-changing advantages.

What You’ll Learn

During this webinar, we’ll explore:

  • The common challenges in cloud native service delivery
  • How Servala simplifies deployment and management of cloud native applications
  • The vision behind Servala and how it enables secure and seamless access to services
  • Key benefits, including faster time-to-market, cost optimization, and compliance
  • A live demo showcasing how easy it is to deploy a cloud native service with Servala

Agenda

  1. Welcome & Introduction (5 min)
    • Overview of cloud native challenges and how Servala addresses them
  2. What is Servala? (15 min)
    • The vision behind Servala
    • Key features and capabilities
    • Open Standard for cloud native SaaS applications: Join our consortium to help shape the future of cloud interoperability
  3. Who Benefits from Servala? (10 min)
    • Software Vendors: Transform software into managed services and expand market reach
    • Cloud Providers: Offer value-added services and enhance operational efficiency
    • Enterprise IT Teams: Enable secure, self-service access while maintaining compliance
  4. Key Benefits & Value Proposition (10 min)
    • Faster Time-to-Market: Deploy services instantly
    • Cloud-Agnostic: Works on any cloud or on-prem
    • Security & Compliance: GDPR, ISO, and ISAE-ready
    • Cost Optimization: Transparent pricing and lower expenses
    • Fully Managed: VSHN handles maintenance & updates
  5. Live Demo (20 min)
    • Walkthrough of Servala’s interface and catalog
    • Deploying a cloud native service in minutes
  6. Q&A & Next Steps (15 min)
    • Open discussion and questions
    • How to get started with Servala

Key Takeaways

  • Learn how Servala simplifies cloud native service delivery for businesses, developers, and cloud providers
  • Discover why Servala is the best choice for secure, scalable, and cost-efficient cloud native services
  • Watch a live demo of how to deploy and manage services with Servala

Register Today for the Webinar!

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Markus Speth

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Allgemein Presse Servala

VSHN launcht Servala – Open Cloud Native Service Hub

12. März 2025

Zürich, 12. März 2025 – VSHN, eines der führenden DevOps-Unternehmen der Schweiz, gibt stolz den öffentlichen Launch von Servala bekannt – einer offenen und souveränen Plattform, die Unternehmen, Entwickler und Cloud-Anbieter in einem einzigen Hub verbindet. Servala bietet sichere, skalierbare und benutzerfreundliche Cloud Native Anwendungen und Services, die dir maximale Flexibilität und Kontrolle ermöglichen.

Servala – Ein einheitliches Cloud Native Ökosystem

Mit Servala hast du nahtlosen Zugriff auf eine breite Palette an Software, Datenbanken, Anwendungen und DevOps-Tools über verschiedene Cloud-Anbieter und Regionen hinweg. Du kannst Applikationen und Services flexibel betreiben, Innovationen schneller umsetzen und gleichzeitig Kosten, Sicherheit und Compliance optimieren.

Für Softwareanbieter vereinfacht Servala die Transformation traditioneller Software in vollständig gemanagte SaaS-Angebote – für eine grössere Marktreichweite und effizientere Monetarisierung. Cloud-Anbieter können Servala nutzen, um ihren Kunden Mehrwertdienste anzubieten und in einem sich schnell entwickelnden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Enterprise Private Clouds profitieren von sicheren, skalierbaren Services, mit denen sich vertrauenswürdige Anwendungen mühelos bereitstellen lassen – bei voller Kontrolle über Sicherheit und Compliance.

Was Servala einzigartig macht, ist seine Offenheit und die Fähigkeit, die Markteinführung von Cloud-Diensten zu beschleunigen. Als vollständig souveräne und agnostische Plattform sorgt Servala dafür, dass Applikationen und Services auf jeder Cloud- oder On-Premises-Infrastruktur laufen können. Dank integrierter Compliance mit GDPR, ISO und ISAE erfüllt Servala höchste Sicherheitsanforderungen. Flexible Cloud-Provider-Zonen garantieren Datenhoheit, während transparente Preise und eine Kubernetes-native Integration die Bereitstellung und Skalierung vereinfachen.

Die Zukunft von Cloud Native SaaS-Anwendungen mitgestalten

Wir starten eine Initiative, um einen offenen Standard für Cloud Native SaaS-Anwendungen zu etablieren. Anstatt eine fertige Lösung vorzulegen, laden wir zur Zusammenarbeit ein, um klare Richtlinien für das Packaging, die Bereitstellung und den Betrieb von Cloud-Anwendungen und -Diensten zu definieren.

Unsere Vision für den Standard

🔹 Application Packaging Framework
Wir stellen uns OCI-kompatible Container mit klar definiertem Laufzeitverhalten vor, ergänzt durch Helm Charts mit standardisierten Parameterstrukturen. Diese orientieren sich an der 12-Factor-Methodik, um Konsistenz und Skalierbarkeit sicherzustellen.

🔹 Einheitliches Betriebsframework

  • Backup & Restore: Einheitliche Schnittstellen für konsistente Backup- und Wiederherstellungsverfahren mit definierten Prüfmethoden
  • Metriken: Klar definierte Endpunkte für Anwendungsmetriken zur Überwachung und Performance-Analyse
  • Alerting & Monitoring: Standardisierte Alarmdefinitionen, Klassifikationen und Reaktionsanforderungen
  • Logging-Standards: Einheitliche Log-Formate, Aufbewahrungsrichtlinien und Suchfunktionen für eine einfache Fehleranalyse
  • SLA-Definitionen: Einheitliche Metriken zur Messung und Berichterstattung über Verfügbarkeit, Leistung und Zuverlässigkeit
  • Wartungsfenster: Klare Protokolle zur Koordination und Kommunikation von Wartungsereignissen mit minimaler Unterbrechung
  • Billing: Einheitliches Abrechnungsmodell für Service-Nutzung

🔹 Self-Service API-Architektur
Wir schlagen standardisierte Strukturen für Kubernetes-Ressourcen und Crossplane Composite Resource Definitions vor, um vorhersehbare Schnittstellen für das Application Management über verschiedene Umgebungen hinweg zu schaffen.

Ein offener Konsortium-Ansatz

Das ist erst der Anfang. Wir gründen ein Konsortium, in dem Cloud-Anbieter, SaaS-Unternehmen und Enterprise-Nutzer gemeinsam diese Spezifikationen entwickeln können. Denn echter Mehrwert entsteht durch Zusammenarbeit. Mit verschiedenen Perspektiven und realen Anforderungen schaffen wir einen Standard, der der gesamten Branche dient – nicht nur einem einzelnen Anbieter.

👉 Möchtest du die Zukunft von Cloud Native Anwendungen mitgestalten? Dann tritt unserem Konsortium bei und hilf mit, Standards für Vorhersehbarkeit, Interoperabilität und Wartbarkeit in der Cloud zu definieren!

Wachsen mit Servala

Servala ist skalierbar und DevOps-ready und wächst mit Deinem Unternehmen mit. So bleiben Deine Services zuverlässig und leistungsstark – auch wenn die Nachfrage steigt. VSHN übernimmt Wartung, Updates und Monitoring, damit du dich auf Innovation statt Infrastrukturmanagement konzentrieren kannst. Ob Open-Source-Lösungen oder kommerzielle Editionen – mit Servala profitierst du von einem reichhaltigen Ökosystem aus Services und Anwendungen und kannst auf ein Netzwerk aus Experten für Optimierung und Support zurückgreifen.

Zum Start bietet Servala eine Vielzahl an Services, darunter:

  • PostgreSQL – Ein leistungsstarkes Open-Source-Datenbanksystem
  • Forgejo – Eine leichtgewichtige, selbst gehostete Software-Forge für Code-Hosting
  • Red Hat OpenShift – Eine Plattform für Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen in grossem Massstab
  • Keycloak – Eine Open-Source-Lösung für Identitäts- und Zugriffsmanagement

Diese Services sind über mehrere Cloud-Anbieter hinweg integriert, darunter:

  • Cloudscale – Entwickelt für einfache Nutzung
  • Exoscale – Optimiert für moderne Cloud-Anwendungen
  • VSHN Managed OpenShift – Professionell verwaltete OpenShift-Cluster
  • APPUiO – Die führende Kubernetes-basierte Container-Hosting-Plattform für Experten

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Markus Speth

Marketing, Communications, People

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