Warum wir Servala gestartet haben

Das Problem: Fehlende Managed Services
Unsere Vision bei VSHN ist es, der Softwarebranche zu helfen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, indem wir Entwickler mit Plattform-Engineering unterstützen. Nach mehr als einem Jahrzehnt in diesem Bereich haben wir mit einer Vielzahl von Infrastrukturen gearbeitet und eine zentrale Herausforderung identifiziert: Während Cloud-Anbieter und private Unternehmens-Clouds hervorragende Compute-, Storage- und Netzwerkressourcen bereitstellen, fehlen ihnen oft die Managed Services, die moderne Software benötigt – wie Datenbanken, Caches, Queues usw.
Um diese Lücke zu schliessen, bieten wir unsere Managed Services an und stellen sicher, dass sich Entwickler auf die Entwicklung grossartiger Software konzentrieren können, anstatt sich mit komplexer Infrastruktur herumschlagen zu müssen.
Die Erkenntnis: Wir sind nicht allein
Im Laufe der Jahre haben wir erkannt, dass wir nicht die Einzigen sind, die mit diesem Problem kämpfen. Viele Nutzer dieser Infrastrukturen – sei es interne IT-Teams oder externe Agenturen – mussten ihre eigenen Managed Services bereitstellen, was zu unnötiger Doppelarbeit führte. Das kostet Zeit und Ressourcen und lenkt Softwareunternehmen davon ab, echten Mehrwert für ihre Nutzer zu schaffen.
Zwischen 2018 und 2020 wurde uns das immer klarer: Was wäre, wenn Cloud-Anbieter diese Managed Services nativ anbieten könnten, anstatt Kunden zu zwingen, eigene Lösungen zu entwickeln? Hyperscaler wie AWS und Azure bieten diese Möglichkeiten bereits, aber kleinere und mittelgrosse Cloud-Anbieter haben oft nicht die Ressourcen, um ein vollständiges Managed-Services-Portfolio bereitzustellen.
Die Chance: Cloud-Anbieter stärken
Im Jahr 2020 machten wir einen entscheidenden Schritt nach vorne und entwickelten eine Methode, um einen Managed Service direkt in einem Kubernetes- oder OpenShift-Cluster für einen unserer Kunden bereitzustellen. Seit Anfang 2021 ist dies in Produktion. Dadurch konnten Entwickler auf vollständig verwaltete und konforme Services wie Datenbanken zugreifen, ohne ein Ticket einreichen zu müssen. In den folgenden zwei Jahren erweiterten wir unser Angebot und schufen eine robuste Self-Service-Lösung, die Entwickler begeistert.
Anfang 2023 stellten wir uns dann die Frage: Warum nicht dieses wertvolle Managed-Services-Portfolio direkt zu Cloud-Anbietern bringen und so ihre Infrastrukturangebote verbessern? Diese Idee führte zu Servala – dem Open Cloud Native Service Hub, ehemals der „VSHN Application Marketplace“.
Mit Servala wollen wir Cloud-Anbietern die Managed Services bieten, die sie brauchen, um mit Hyperscalern zu konkurrieren, während sie sich weiterhin auf hochwertige Infrastrukturservices konzentrieren können.
Für Cloud-Anbieter: Wenn du Compute und Storage anbietest, lass uns sprechen!
Einführung von Servala
Während wir Servala im Laufe von 2024 und 2025 weiterentwickelten, haben wir ein weiteres grosses Bedürfnis entdeckt: Viele Softwareanbieter möchten ihre Software als SaaS anbieten, scheitern aber an den betrieblichen Herausforderungen. Der Wechsel zu einem SaaS-Modell erfordert unter anderem:
- Die Software für die SaaS-Bereitstellung vorzubereiten und als Self-Service bereitzustellen
- Den Betrieb ab Day 2 zu managen, inklusive Sicherheit, Compliance, Monitoring, Alerting, Skalierung, Wartung, Backup und 24/7-Support
Da der Betrieb von Software unser Kerngeschäft ist, haben wir beschlossen, Servala zu erweitern, um Softwareanbietern den nahtlosen Übergang zum SaaS-Anbieter zu ermöglichen. Durch die Einbindung ihrer Anwendungen in Servala erhalten Softwareanbieter sofortigen Zugang zu Cloud-Anbietern und privaten Unternehmens-Clouds – und erschliessen neue Vertriebskanäle ohne operativen Mehraufwand.
Für Softwareanbieter: Möchtest du deine Software als SaaS anbieten? Wir können helfen!
Erfahre mehr in unserer „Intro to Servala“ Webinar-Aufzeichnung
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Was kommt als Nächstes?
Im Jahr 2025 werden wir uns darauf konzentrieren, Softwareanbietern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in die Servala-Service-Plattform einzubinden. Das bringt spannende technische Herausforderungen mit sich, die wir in einem kommenden Artikel näher beleuchten werden.
Mehr Informationen zu Servala findest du auch in unserem Servala Launch Announcement.
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