Allgemein Presse

VSHN und Puzzle ITC unterstützen acrevis Bank mit zukunftsweisender Technologieplattform für weitere Digitalisierungsvorhaben

9. Sep. 2019

acrevis Bank erstellt zukunftsweisende Technologieplattform für weitere Digitalisierungsvorhaben

Der Ostschweizer acrevis Bank AG ist es mit der Entwicklung einer eigenen Technologie-Plattform gelungen, die Basis für ihre weiteren Digitalisierungsvorhaben zu legen. Die Plattform ermöglicht es acrevis, agil, flexibel und schnell auf Kunden- und Marktbedürfnisse reagieren zu können. Damit unterstützen VSHN und Puzzle die acrevis bei der fortschreitenden Digitalisierung ihres Geschäftsfelds, um auf die gewachsenen Kundenbedürfnisse und Marktanforderungen zu reagieren.

Offizielle Medienmitteilung der acrevis Bank vom Montag, 09. September 2019

acrevis Bank erstellt zukunftsweisende Technologieplattform

Der Ostschweizer acrevis Bank AG ist es mit der Entwicklung einer eigenen Technologie-Plattform gelungen, die Basis für ihre weiteren Digitalisierungsvorhaben zu legen. Die Plattform ermöglicht es acrevis, agil, flexibel und schnell auf Kunden- und Marktbedürfnisse reagieren zu können.

Die neue acrevis Technologie-Plattform vereint modernste Technologie und innovatives, fortschrittliches Gedankengut. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern Puzzle ITC und VSHN konnten innerhalb von sieben Monaten für die acrevis Bank AG optimale Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen werden.

Die Two-Speed Architektur der Plattform erleichtert es acrevis, die mit Niederlassungen vom Bodensee bis zum Zürichsee vertreten ist, künftige komplexe Anforderungen der Digitalisierung zu meistern. Besonders vorteilhaft ist es, dass die Technologie-Plattform erlaubt, bewährte Strukturen zu bewahren und gleichzeitig für Neues gewappnet zu sein: Die moderne Lösung verbindet beide Welten, so dass neue Tools entstehen können, ohne den Machern der bereits vorhandenen Systeme im Weg zu stehen.

Christian Gentsch, Leiter des Bereiches Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung der acrevis Bank sowie Geschäftsführer der Finanz-Logistik AG: «Wer hätte es uns zugetraut, dass wir, als regional tätige Bank, zusammen mit Puzzle ITC und VSHN, ein Projekt dieser Grösse in solch kurzem Zeitraum erfolgreich realisieren könnten? Die Plattform deckt nicht nur alle dem heutigen Standard entsprechenden Kriterien ab, sie verfügt zusätzlich über neue, innovative Ansätze und ebnet den Weg zu unserem Ziel, zukünftige Digitalisierungsprojekte schnell, unkompliziert und kostengünstig realisieren zu können.»

Die VSHN AG ist das Bindeglied zwischen Business, Software-Entwicklung und IT-Betrieb. Als führender Schweizer Partner für DevOps, Docker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations unterstützt VSHN Software-Entwickler dabei, Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und den IT-Betrieb zu entlasten. Seit 2014 betreuen wir für 350 Kunden & Partner über 1’500 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises und überwachen mehr als 80’000 Services. VSHN ist ISO 27001 zertifiziert und arbeitet nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen. VSHN ist der erste Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz und wurde als Rising Star Switzerland 2019 in der ISG Provider Lens ausgezeichnet. Mehr Informationen: www.vshn.ch

Puzzle ITC deckt als innovativer IT-Dienstleister den ganzen Lebenszyklus von geschäftskritischen Anwendungen und Infrastrukturen ab. Dabei wird konsequent auf Open Source Technologien sowie modernste Methoden und Werkzeuge gesetzt. Seit 1999 wuchs das Start-Up zum erfolgreichen Software- und Technologie KMU mit über 120 Mitarbeitenden in Bern, Basel, Zürich und Tübingen (DE). Heute arbeitet ein interdisziplinäres und qualifiziertes Team an Projekten in den Bereichen: Beratung, Applikationen, Delivery, Infrastruktur und eigenen Open Source Lösungen. Mehr Informationen: www.puzzle.ch

Die acrevis Bank AG ist 2011 aus dem Zusammenschluss der Bank CA St.Gallen AG und der swissregiobank AG entstanden. Als führende Regionalbank zwischen Bodensee und Zürichsee positioniert sich acrevis durch eine systematische Abdeckung des Marktgebiets und segmentspezifische Angebote. Die Kernkompetenzen liegen in der Finanzierung privater Immobilien, in der Anlageberatung, in der Vermögensverwaltung sowie im kommerziellen Geschäft mit KMU, Gewerbe und Selbstständig- erwerbenden. Mehr Informationen: www.acrevis.ch

Puzzle ITC deckt als innovativer IT-Dienstleister den ganzen Lebenszyklus von geschäftskritischen Anwendungen und Infrastrukturen ab. Dabei wird konsequent auf Open Source Technologien sowie modernste Methoden und Werkzeuge gesetzt. Seit 1999 wuchs das Start-Up zum erfolgreichen Software- und Technologie KMU mit über 120 Mitarbeitenden in Bern, Basel, Zürich und Tübingen (DE). Heute arbeitet ein interdisziplinäres und qualifiziertes Team an Projekten in den Bereichen: Beratung, Applikationen, Delivery, Infrastruktur und eigenen Open Source Lösungen. Mehr Informationen: www.puzzle.ch

Die VSHN AG ist das Bindeglied zwischen Business, Software-Entwicklung und IT-Betrieb. Als führender Schweizer Partner für DevOps, Docker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations unterstützt VSHN Software-Entwickler dabei, Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und den IT-Betrieb zu entlasten. Seit 2014 betreuen wir für 350 Kunden & Partner über 1’500 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises und überwachen mehr als 80’000 Services. VSHN ist ISO 27001 zertifiziert und arbeitet nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen. VSHN ist der erste Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz und wurde als Rising Star Switzerland 2019 in der ISG Provider Lens ausgezeichnet. Mehr Informationen: www.vshn.ch

Die offizielle Medienmitteilung als PDF:
acrevis-Medienmitteilung_Technologieplattform_def.
Weitere Informationen gibt es auf www.acrevis.ch/medien.

Markus Speth

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Studie DevOps in der Schweiz 2019

4. Sep. 2019

DevOps in der Schweiz 2019 Studie

Sind Schweizer Firmen DevOps-ready?
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder den aktuellen Stand von DevOps ermitteln. Mit der Studie wollen wir untersuchen, wie ihr und eurer Unternehmen DevOps versteht und ob ihr schon nach DevOps-Prinzipien arbeitet. Der derzeitige Stand von DevOps soll geklärt werden, Gründe die für und gegen eine Einführung der DevOps-Philosophie sprechen und wohin die Entwicklung geht. Die Ergebnisse werden wir mit denen vom letztem Jahr vergleichen, um direkt Rückschlüsse und Trends erkennen zu können.

Umfrage

Die Umfrage ist offen bis zum 15. November 2019 und darf selbstverständlich mit anderen geteilt, geshared und retweeted werden. Du benötigst nur ca. 10 min. zum Ausfüllen. Hier geht’s direkt zur Umfrage – viel Spass beim mitmachen:

(English version of the survey)

Warum solltest du mitmachen?

Drei Jahre nach unserer ersten Bestandsaufnahme zum Thema DevOps in der Schweiz ist es an der Zeit, den aktuellen Stand und die Adoption von DevOps im Jahr 2019 wieder genauer zu beleuchten. Dazu führen wir eine Studie zum Stand von DevOps in der Schweiz durch.
Jedem Umfrage-Teilnehmer lassen wir auf Wunsch eine (selbstverständlich anonymisierte) Auswertung „DevOps in der Schweiz“ zukommen, in der wir die diesjährigen Ergebnisse mit denen von letztem Jahr vergleichen, um Trends ableiten zu können und die Entwicklung von DevOps besser zu verstehen. Hierzu wirst du am Ende der Umfrage nach deiner E-Mail-Adresse gefragt.
Hilf mit, den aktuellen Stand von DevOps in der Schweiz zu ermitteln!

Was ist DevOps?

DevOps ist kein starrer Begriff und wird oft unterschiedlich verstanden oder aufgefasst. Durch das Einstellen eines DevOps Engineers wird ein Unternehmen nicht automatisch zu einer DevOps-Organisation. DevOps ist auch nicht gleichzusetzen mit dem Einsatz bestimmter Tools oder Software. DevOps kann man also nicht „kaufen“ und DevOps ist auch kein losgelöstes Team innerhalb der Organisation. Der kulturelle Aspekt darf ebenfalls nicht unterschätzt werden – wenn nicht die Firmenkultur sogar der wichtigste Grund für eine funktionierende DevOps-Organisation ist.
Hinter DevOps steckt also die Idee, dass Menschen im Einklang zusammenarbeiten und Prozesse und Techniken einsetzen, um dem Endkunden kontinuierlich Nutzen zu stiften.
Wenn du mehr zum Thema DevOps erfahren möchtest, wirf einen Blick auf unseren Netzwoche Artikel „DevOps in der Praxis“ oder – ganz aktuell – unsere Slides zum DevOps Workshop, den wir an der topsoft 2019 Messe durchführen durften.

Unser Verständnis von DevOps

DevOps ist ein weit verbreiteter Begriff, aber leider ähnlich vage wie „Cloud“: Zwar weiss jeder, dass er es will oder braucht und dennoch ist es nicht etwas, was man einfach bestellen kann und am nächsten Tag geliefert bekommt.
Wir verstehen unter DevOps die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Entwicklern (Developers) und Betreibern (Operators) von Software, um Applikationen schnell und systematisch einzusetzen. Unser Artikel „Was ist DevOps – was macht VSHN?“ erklärt unser Verständnis von DevOps.

Was verstehst du unter DevOps? Wie macht ihr das in eurem Unternehmen?

Nimm Teil an unserer Studie und berichte uns von deinen Erfahrungen mit DevOps und welche Rolle DevOps in eurem Unternehmen spielt.

Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse und vor allem die Trends im Vergleich zu 2018. Vielen Dank im Voraus für deine Teilnahme!

Markus Speth

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Digitaltag Schweiz 2019

3. Sep. 2019

Digitaltag Schweiz 2019

Am Dienstag, 3. September 2019 findet bereits der dritte Schweizer Digitaltag statt. Dieses Jahr werden mehr als 300 kostenlosen Talks, Mitredemöglichkeiten, Bühnenshows, Startup Pitches, Expos und Kurse an über 12 Standorten in der ganzen Schweiz angeboten. Als Speaker treten zahlreiche hochkarätige Gäste von BundesrätInnen über CEOs aus den unterschiedlichen Bereichen der Digitalisierung auf.

Eine Übersicht über die Speakers findest du unter:
https://digitaltag.swiss/

Programm und weitere Infos

Das Patronat und die Präsenz von Bundespräsident Ueli Maurer und Bundesrat Guy Parmelin sowie das Keynote Referat der Bundesrätin Simonetta Sommaruga untermauern die Wichtigkeit des Digitaltags. Dieses Jahr steht der landesweite Aktionstag, initiiert von digitalswitzerland, ganz im Zeichen des Themas «lifelong learning».
Das offizielle Programm des Digitaltags findest du unter:
https://www.digitaltag.swiss/

Über den Digitaltag

„Der Digitaltag wurde 2017 von digitalswitzerland initiiert. Seither verfolgt der Digitaltag das Ziel, die Digitalisierung der Schweizer Bevölkerung erlebbar zu machen, eine vertiefte Debatte zu diesem Thema anzuregen und die Chancen und Herausforderungen aufzuzeigen. digitalswitzerland ist die gemeinsame Initiative von Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft, welche die Schweiz zum international führenden digitalen Innovationsstandort gestalten will. Dabei ist digitalswitzerland bereits in verschiedensten Feldern aktiv, wie Kollaboration, Wissenstransfer, Bildung, Start-up Ökosysteme und politische Rahmenbedingungen. Dem Verein gehören mehr als 150 der renommiertesten Unternehmen und Organisationen sowie innovative Standorte der ganzen Schweiz an. Die Initiative wurde 2015 ins Leben gerufen.“
Wir als VSHN freuen uns natürlich sehr, dass durch den Digitaltag digitale Themen in den Fokus gerückt werden und für jeden „erlebbar und anfassbar“ gemacht werden.
Wie denkst du über den Digitaltag? Wir freuen uns über dein Feedback!

Markus Speth

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Allgemein Event

VSHN DevOps Workshop an der topsoft 2019

29. Aug. 2019

Die topsoft 2019 ist eine der wichtigsten Schweizer IT-Fachmessen Systeme, Technologien und Know-how für zukunftsorientierte Unternehmen. VSHN war 2019 zusammen mit unseren Partnern Batix, Webgate und Migros als Aussteller vor Ort.

Die topsoft in der Umwelt Arena Spreitenbach

Die topsoft 2019 fand vom 28. bis 29. August in der Umwelt Arena in Spreitenbach statt und wurde zum Treffpunkt der Schweizer IT-Branche. Präsentationen, Workshops und ein grosser Ausstellungsbereich sorgten für Abwechslung und für einen tollen Messerahmen, der Fachbesucher, Beeinflusser und Entscheider aus dem In- und Ausland zusammenführte.

Unsere VSHNeers vor Ort hatten sichtlich Spass. 🙂

VSHN Workshop: Vorteile von DevOps in der Praxis

Unsere VSHNeers Matthias Indermühle und Markus Speth haben am Mi. 28. August 2019 einen Workshop zum Thema „Vorteile von DevOps in der Praxis“ gehalten:
„Wie eine gelebte DevOps-Kultur die Zusammenarbeit verbessert und den Kundennutzen in den Vordergrund stellt.
In einer Welt, in der Software immer wichtiger wird, hängt der Erfolg eines Unternehmens zunehmend davon ab, wie schnell Software entwickelt und bereitgestellt werden kann. DevOps steht für eine neue Kultur und Herangehensweise in der Zusammenarbeit von bis dato getrennten Abteilungen. Development (Softwareentwicklung) und Operations (IT-Betrieb) ziehen an einem Strang, um die Softwarequalität und die Verfügbarkeit zu erhöhen und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern.“
https://www.topsoft.ch/lineup/vorteile-von-devops-in-der-praxis/

Slides zum DevOps Workshop

Für alle, die nicht teilnehmen konnten, gibt es hier unsere Slides zum anschauen:

DevOps Workshop Quiz

Und wer Lust hat, darf natürlich auch noch gerne an unserem DevOps Workshop Quiz teilnehmen:

🙂

APPUiO Voucher Code

APPUiO Voucher Code für die topsoft lautet: topsoft19
Du kannst den Code ganz einfach auf appuio.ch einlösen und erhältst dann 2048 MiB RAM / 1100 mC für 30 Tage kostenlos (ab Einlösedatum). 

Feedback und mehr zum Thema DevOps

Wie immer freuen wir uns über jegliches Feedback und freuen uns, euch auf einem künftigen Event wiederzusehen! Wenn du mehr zum Thema DevOps erfahren möchtest, schau dir noch den Netzwoche Artikel „DevOps in der Praxis“ an.
Eure VSHNeers

Markus Speth

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Allgemein

Grüezi Microsoft Cloud und Azure Regions Zürich & Genf!

28. Aug. 2019

Microsoft Cloud Schweiz

Nun ist es soweit, die Microsoft Cloud Schweiz mit ihren Azure Regions Zürich und Genf ist offiziell live gegangen.
Mit gleich zwei Rechenzentrumsstandorten in Zürich und Genf wird die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz unterstrichen und gleichzeitig Georedundanz sichergestellt. Der Schritt belegt die für viele Schweizer Firmen wichtige lokale Datenhaltung.
Geplant sind eine Vielzahl an Azure Services sowie Office 365 aus der Schweizer Microsoft Cloud anbieten zu können. Zu den ersten Kunden, die die Schweizer Azure Cloud nutzen, zählen unter anderem SwissRE, UBS und Swisscom.
Wir freuen uns, einen weiteren Hyperscaler in der Schweiz begrüssen zu dürfen und natürlich auf viele gemeinsame spannende Projekte! 🙂
Herzlich willkommen!

Offizielle Newsmeldung von Microsoft

https://azure.microsoft.com/en-us/blog/microsoft-azure-available-from-new-cloud-regions-in-switzerland/ 

Mehr Infos zum Thema

https://www.netzwoche.ch/news/2019-08-28/microsofts-schweizer-cloud-startet-aus-genf-und-zuerich
https://www.computerworld.ch/technik/cloud/microsoft-lanciert-cloud-region-schweiz-1750538.html
https://techcrunch.com/2019/08/28/microsoft-azures-cloud-regions-in-switzerland-are-now-open-for-business/

Markus Speth

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Allgemein Event Presse

VSHN bei der Preisverleihung für den Rising Star Award Cloud Transformation/Operation Services & XaaS von ISG in Berlin

28. Juni 2019

VSHN wird Rising Star Award überreicht

VSHN – The DevOps Company erhält die Auszeichnung Rising Star der ISG Provider Lens Switzerland 2019 Studie an der Award Ceremony Night im Spreespeicher Berlin überreicht.
Wir sind selbstverständlich überglücklich, dass wir uns neben vielen namhaften Global Playern aus der IT-Welt in der Studie so erfolgreich platzieren konnten.
Die VSHNeers Patrick Mathers (CEO) und Markus Speth (CMO) nehmen den Rising Star Award von ISG Director Heiko Henkes entgegen und freuen sich sehr über den Award.

Heiko Henkes in seiner Laudatio über VSHN:

„Wir beobachten die VSHN nun schon einige Jahre und sind für 2019 bei unserer umfassenden Research-Arbeit zum Schluss gekommen, dass die VSHN als Unicorn  und einer der innovativsten IT Service Provider im Bereich Cloud Transformation/Operation Services & XaaS angesehen werden kann.
Als absoluter Experte im Bereich Managed Services und dem Betrieb moderner Container-Plattformen wie OpenShift und Kubernetes unterstützt VSHN viele Unternehmen in der Schweiz wie auch International agil und fortschrittlich in der digitalen Transformation und der Umsetzung einer holistischen DevOps-Strategie.
VSHN entlastet Softwareentwickler in ihrer täglichen Arbeit wie kein zweites Unternehmen in der Schweiz und trotz überschaubarer Größe des Unternehmens ist VSHN dank ausgeklügeltem Management & Automatisierung durchaus in der Lage große und komplexe Projekte zu managen und zu skalieren.“

Solche netten Worte freuen uns natürlich sehr und unterstreichen gleichzeitig unsere tägliche Arbeit und strategische Ausrichtung.

Bedeutung des Awards für VSHN

Was für eine Bedeutung hat die Auszeichnung als Rising Star für VSHN?
Zum einen bestätigt uns die Studie in unserer täglichen Arbeit und in unserer Strategie, nicht alles selber zu machen, sondern uns auf den Betrieb moderner Hostingplattformen und Zukunftstechnologien wie Docker, OpenShift und Kubernetes zu fokussieren, zu automatisieren und mit Partnern zusammenzuarbeiten. Zum anderen bestätigen uns aber auch die Studienergebnisse, dass die Schweiz ein Multi-Cloud Land ist und DevOps „the way to go“ ist.
Aus diesem Grund sind wir überaus glücklich über die Auszeichnung als Rising Star und sehen die Auszeichnung als Bestätigung unseres bisherigen Weges und gleichzeitig als Ansporn, künftig noch besser zu werden.

Cloud Transformation/Operation Services & XaaS Quadrant

Impressionen der Award Night

Berlin ist immer einen Besuch wert, natürlich umso mehr, wenn man gleich noch einen Preis in Empfang nehmen darf. Nachfolgend ein paar Impressionen der ISG Provider Lens Award Ceremony Night 2019 im Spreespeicher in Berlin am Mi. 26. Juni 2019.

Rising Star Award

ISG zeichnet mit dem Rising Star jährlich den Product Challenger mit einem höchsten Potential für die Zukunft aus, der insbesondere durch ein vielversprechendes Produktportfolio und eine erfolgversprechende Roadmap überzeugt und sich auf die wichtigsten Markttrends und den Kundennutzen konzentriert.
ISG definiert die Auswahlkriterien des Rising Star wie folgt:

„Rising Stars are mostly product challengers with high future potential. When receiving the “Rising Star” award, such companies have a promising portfolio, including the required roadmap and an adequate focus on key market trends and customer requirements. Also, the “Rising Star” has an excellent management and understanding of the local market. This award is only given to vendors or service providers that have made extreme progress towards their goals within the last 12 months and are on a good way to reach the leader quadrant within the next 12-24 months, due to their above-average impact and innovative strength.“

Über die ISG Provider Lens

Das Marktforschungsunternehmen ISG bewertet in der Provider Lens die Schweizer Cloud-Provider nach Attraktivität des Angebotsportfolios sowie der Wettbewerbsstärke.
ISG ist eines der führenden Marktforschungs- und Beratungshäuser im Informationstechnologie-Segment und verhilft weltweit mehr als 700 Kunden zu Operational Excellence. Kunden vertrauen der ausgewiesenen Expertise für innovative technologische Lösungen, der umfangreichsten Datenbasis in der Branche und der mehr als 50 Jahre umfassenden Erfahrung und weltweit führenden Position eines internationalen Informations- und Beratungsunternehmens.
Beheimatet in Stamford, Connecticut ist ISG mit 21 Lokationen weltweit vertreten und unterstützt seine Kunden in Deutschland, der Schweiz und in Österreich über seine Standorte in Frankfurt a. M., Kassel und Zürich.

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDockerKubernetesOpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 350 verschiedene Kunden & Partner über 1500 Server in 20 Clouds in 14 Ländern sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 75000 Services. Wir sind erster Schweizer Kubernetes Certified Service Provider, ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Abonniere unseren Newsletter und folge uns auf Twitter (@vshn_ch und @APPUiO), um keine News zu verpassen.

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Die Vorteile von DevOps in der Praxis

18. Mai 2019

Dieser Artikel erschien am Mi 08.05.2019 in der Netzwoche 08/2019 – ein Fachbeitrag von Markus Speth.

DevOps steht für eine neue Kultur und Herangehensweise in der Zusammenarbeit von bis dato getrennten Abteilungen. Development (Softwareentwicklung) und Operations (IT-Betrieb) ziehen an einem Strang, um die Softwarequalität und die Verfügbarkeit zu erhöhen und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern.

In einer Welt, in der Software immer wichtiger wird, hängt der Erfolg eines Unternehmens zunehmend davon ab, wie schnell Software entwickelt und bereitgestellt werden kann. Die technologischen Möglichkeiten entwickeln sich rasant, sind für jeden zugänglich und internationale Entwicklungsteams stehen auf Abruf bereit – wie kann man sich also im Wettbewerb noch abheben? Ausschlaggebend ist heute, wie gut ein Unternehmen seine Zielgruppe kennt und wie es durch schnelle Iteration die Kundenbedürfnisse besser und schneller befriedigt als die Konkurrenz. DevOps kann hierfür ein Wegbereiter sein.

Was ist DevOps?

DevOps ist ein schillernder Begriff, aber oft ähnlich vage wie „Cloud“ oder „Container“. Jeder versteht etwas anderes darunter, und teilweise wird DevOps schon inflationär oder einzig zu Marketingzwecken verwendet. Die Mehrheit ist sich jedoch einig darüber, dass DevOps im Mainstream angekommen ist. Ganz grundsätzlich ist DevOps ein Kunstwort aus „Development“, also der Softwareentwicklung, und „Operations“, dem IT-Betrieb beziehungsweise der Systemadministration. DevOps steht symbolisch für eine neue Kultur von zusammenarbeitenden Abteilungen, die historisch eher unterschiedliche Ziele verfolgten: Die Softwareentwicklung muss agil, kreativ und am Puls der technologischen Entwicklung sein, um ständig neue Features liefern zu können. Im Gegensatz dazu ist der IT-Betrieb auf Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit ausgerichtet. DevOps versucht nun genau diesen scheinbaren Widerspruch zwischen Agilität und Stabilität zu vereinen. Als logische Weiterentwicklung der agilen Softwareentwicklung soll durch DevOps die gesamte Wertschöpfungskette interdisziplinär mit einbezogen werden. DevOps soll bestehendes Silo-Denken aufbrechen.

(Illustration ©️ Daniel Stori – vielen Dank)

DevOps besteht aus Prozessen, Tools und Kulturkomponenten, wobei es in erster Linie auf die Menschen ankommt. Eine DevOps-Kultur muss gelebt werden. DevOps kann nicht „eingekauft“ werden, weder durch die Nutzung von Tools, Einführung neuer Prozesse oder das Einstellen eines DevOps Engineers. DevOps ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, nicht nur von Dev und Ops, sondern von allen am Produktlebenszyklus beteiligten Parteien wie Product Owner, Scrum Master, Testing und Security. Die gesamte Organisation muss dazu beitragen. Ohne engagierte Menschen, die aus dem Denkmuster „Sysadmin vs. Programmierer“ ausbrechen, ist es nicht möglich, eine DevOps-Kultur im Unternehmen zu etablieren. Dazu braucht es Leader, die die Kooperation und Zusammenarbeit zwischen den Teams fördern. Das Management muss die Vorstellungen teilen und sie vorleben. DevOps ist eine Philosophie beziehungsweise holistische Herangehensweise – keine Methodologie, kein Management-Framework, das einfach über eine bestehende Organisation gestülpt werden kann.

Wer profitiert von DevOps?

DevOps betrifft alle Sektoren und ist nicht nur auf die reine Softwareentwicklung beschränkt. Viele traditionelle Wirtschaftszweige unterstützen heute ihr Kerngeschäft durch Software: Egal ob Banken, Versicherungen, Handel oder Industrie – die Digitalisierung macht vor keiner Branche halt. Ist der Kunde glücklich, ist es auch das Team, der einzelne Mitarbeiter und letztlich auch das Unternehmen. Am Ende profitieren also alle von DevOps.

Eine DevOps-Kultur, die auf Zusammenarbeit und Automatisierung setzt, sorgt nicht nur für Konsistenz und Planbarkeit und eine schnellere Code-Bereitstellung bei gleichzeitiger Erhöhung der Code-Qualität. Auch die Problemlösung profitiert von DevOps. Bugs und Ausfälle werden durch DevOps zwar nicht verhindert, aber durch ein gemeinschaftlich und lösungsorientiert arbeitendes Dev­Ops-Team und einen ausgereiften Automatisierungsgrad wird die Fehlersuche und Problemlösung um ein Vielfaches effizienter und schneller, wodurch die Kosten eines Ausfalls sinken. DevOps steht für den Lean-Gedanken von Continuous Improvement und einer bewussten und aktiven Feedback-Kultur. Fehler dürfen gemacht werden, um die Zusammenarbeit und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Die Softwareentwicklungs- und IT-Betriebsabteilung tragen gemeinsam die Verantwortung für die Bereitstellung der Applikation.

DevOps in der Praxis

Eine funktionierende DevOps-Organisation zeichnet sich in der Praxis durch häufige und schnelle Releasezyklen, automatisierte Deployments (inklusive automatische Rollbacks bei Bedarf) sowie Continuous Integration und automatisiertes Testing aus. Das Idealbild ist eine vollautomatisierte Pipeline ohne die Notwendigkeit des manuellen Eingreifens. Wichtig dabei ist auch, dass das Management die Teams mit der Autorität ausstattet, autonom Entscheidungen treffen zu können, ohne auf ein „Go“ warten zu müssen. Ein praktisches Beispiel ist Selfservice: Der Entwickler kann sich bei Bedarf selbst eine Entwicklungs- oder Testumgebung bereitstellen, ohne auf die IT-Administration warten zu müssen. Die grösste Hürde für die Zusammenarbeit von Teams liegt oft in den festgefahrenen Vorgehensweisen und in der „Macht der Gewohnheit“. In solchen Fällen benötigt es viel Überzeugungsarbeit und Zeit, bevor eine DevOps-Kultur Einzug halten kann. Man muss sich nur vorstellen, wie sich ein Unternehmen auch kulturell ändern muss, damit es sich von wenigen Software-Releases im Jahr durch den Einsatz von Continuous Delivery hin zu täglichen oder gar stündlichen Releases weiterentwickeln kann. Die Softwarebereitstellungszyklen werden durch Continuous Integra­tion / Continuous Delivery (CI/CD) immer kürzer, da Produktionspipelines zunehmend durch Microservices und Cloud-Native-Umgebungen skaliert werden können. Fehler werden idealerweise bemerkt, bevor diese in die Produktion gelangen. Je früher in der Kette ein Fehler gefunden und behoben wird, desto günstiger ist die Fehlerbehebung. DevOps-Prinzipien und Automatisierung ermöglichen das zum Beispiel durch die Nutzung mehrerer Testumgebungen.

Die aktuell erfolgreichsten Produktfirmen wie Netflix deployen ihre Applikationen mehrere hundert bis tausend Mal pro Tag. Ausfälle können nicht verhindert, aber von vornherein eingeplant werden, um von ihnen zu lernen. Durch den Einsatz von Chaos Engineering, das heisst dem absichtlichen und zufälligen Beenden von Servern und Prozessen auch in der Produktion, hat Netflix die Stabilität und Robustheit seines Services signifikant erhöht. Der Serverausfall wird als Selbstverständlichkeit angesehen und mit in die DNA des Dienstes eingebaut. Ohne eine ausgereifte und flächendeckende DevOps-Mentalität in der gesamten Organisation wäre es unmöglich, Software in dieser Geschwindigkeit und Qualität liefern zu können. Auch in der Schweiz sind Softwarefirmen auf dem Vormarsch, die durch eine gelebte DevOps-Praxis ihre Applikationen stetig verbessern und ihre Kunden in den Vordergrund stellen. Beispielsweise Sherpany mit seiner Software für Führungs- und Vorstandssitzungen oder Amazee.io, das mit Lagoon ein modernes Docker-Build- und Deployment-System für Kubernetes und Openshift entwickelt hat.

Fazit

Im Gegensatz zu Agile geht DevOps über den Entwicklungsteil hinaus und hat die gesamte Wertschöpfungskette im Visier: DevOps-Teams tragen die Verantwortung für ein Produkt über den gesamten Lifecycle hinweg. DevOps hilft zu skalieren und trotzdem flexibel zu bleiben und bietet eine Vielzahl quantifizierbarer Vorteile wie kürzere Entwicklungszyklen, erhöhte Deploymenthäufigkeit und eine schnellere Time-to-Market.

Doch DevOps ist nicht nur dazu da, die Software­entwicklung durch Erhöhung des Automatisierungsgrads und Steigerung der Effizienz und Agilität zu beschleunigen. DevOps kann Enabler des kulturellen Wandels einer Organisation sein und Zusammenarbeit, Arbeitsklima und Motivation insgesamt verbessern. DevOps steht für Kollaboration, Flexibilität, Agilität und die Konzentration auf den gemeinsamen Geschäftserfolg: zufriedene Nutzer, marktgerechte Produkte und langfristig motivierte und loyale Mitarbeiter.

Zum Netzwoche-Artikel

Zum kompletten Artikel in der Netzwoche.

Möchtest du mehr über DevOps erfahren?

Wir haben eine Studie über den Stand von DevOps in der Schweiz durchgeführt, die in Kürze veröffentlicht wird.
Wenn du oder dein Unternehmen mehr über DevOps erfahren und herausfinden möchtest, ob es in der aktuellen Applikationsarchitektur noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt, bietet VSHN einen DevOps Workshop an, um genau das herauszufinden.

 

Markus Speth

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Fachbeitrag von Aarno im iX Magazin: Cloud-zu-Cloud-Migration

1. Apr. 2019

Fachbeitrag im iX Magazin: Cloud-zu-Cloud-Migration

Unser CTO Aarno Aukia hat im iX Magazin 4/2019 einen Fachbeitrag zum Thema Cloud-zu-Cloud-Migration beigetragen.

Herausforderung Cloud-zu-Cloud-Migration

Es gibt viele Gründe, den Cloud-Anbieter oder das Cloud-Modell zu wechseln. Eine Migration ist aber kein leichtes Unterfangen. Ausgehend von den zugrunde liegenden Daten gibt es verschiedene Migrationsmöglichkeiten.

  • Aus verschiedenen Gründen kann es erforderlich sein, das Cloud-Modell oder den Provider zu wechseln.
  • Abhängig von der Beschaffenheit der zu migrierenden Applikation gibt es verschiedene Migrationsmethoden.
  • Der Einsatz quelloffener Produkte wie Docker und Kubernetes erlaubt eine schnellere Migration und Anbieterunabhängigkeit.

Den Umzug meistern

Von Aarno Aukia, erschienen im iX Magazin 04/2019.   Die Frage ist längst nicht mehr, ob, sondern welche Dienstleistungen wann aus einer Cloud bezogen werden sollen und welche Systeme, Services und Applikationen sich am besten dafür eignen. Unternehmen können sich durch das Auslagern von Infrastruktur- und Betriebsdienstleistungen auf ihre Kernkompetenzen wie Softwareentwicklung oder Kernbusinessprozesse konzentrieren. Sie profitieren neben den dadurch frei werdenden personellen Kapazitäten in den Kernbereichen auch von der agilen Bereitstellung der Services durch Self-Service, Automatisierbarkeit und Pay-per-Use. Um in dieser dynamischen Welt bestehen zu können und der Erwartungshaltung gegenüber Applikationsentwicklung und Softwarebetrieb gerecht zu werden, müssen Softwareentwicklung und Operations heute nach DevOps-Grundsätzen zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel vor Augen haben: den Kundennutzen.

Bevor sich ein Unternehmen für eine passende Cloud für seine Daten und Applikationen entscheidet, sollte es sich darüber im Klaren sein, welche Implikationen die Auswahl mit sich bringt. Wie kann die Nutzung von Open Source im Unternehmen ein Vendor-Lock-in in der Cloud vermeiden? Welche Standorte kann der Cloud-Provider anbieten? Ist der präferierte Standort dabei? Bietet der Cloud-Provider alle Technologien, die wichtig sind? Wie groß und verlässlich ist der Anbieter? Und was passiert, wenn er die Cloud nicht mehr weiterbetreibt? Gelangt das Unternehmen ohne großen Aufwand an seine Daten?

Wenn es um die Auswahl Public oder Private Cloud geht, ist es meist so, dass eine Public Cloud mehr Flexibilität im Sinne von höherer Skalierbarkeit, mehr Funktionen und einer größeren Auswahl von peripheren Systemen bietet. Die Private Cloud hingehen ist für Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen interessant, in denen die Umgebungen physisch voneinander getrennt sein müssen. Aber eine Private Cloud kann langfristig auch die günstigere Alternative zur Public Cloud sein, insbesondere wenn die benötigten Ressourcen im Vorfeld mehr oder weniger genau feststehen und keine großen Leistungsspitzen wie beim Weihnachtsgeschäft zu erwarten sind.

Aus diesem Grund nutzen viele große Unternehmen heute eine Multi-Cloud-Strategie: Je nach Anforderung, Budget und Langfristigkeit wird eine Public und/oder Private Cloud genutzt.

Die Motive für die Auswahl eines Cloud-Providers sind verschieden. Viele Nutzer gelangen über günstige Angebote oder Testzugänge zu AWS, Google Cloud oder Microsoft Azure. Andere entscheiden sich für einen alternativen oder regionalen Anbieter, da sie einen Standort in der Nähe und persönlichen Kontakt schätzen. Wie auch immer die ursprüngliche Entscheidung gefällt wurde, ob nach Preis, Zuverlässigkeit, einfachem Zugang, Sicherheitsanforderungen oder Kompatibilität entschieden wurde – die Ausgangslage kann sich in der Zwischenzeit verändert haben. Vielleicht hat sich die Architektur der Applikation oder der Geschäftsanforderungen so geändert, dass ein Wechsel des Anbieters notwendig ist. Oder die Entscheidung des Cloud-Providers erfordert es, sich nach Alternativen umzuschauen.

Weiterlesen

Zum vollständigen Artikel im iX Magazin 04/2019.

Über iX – Magazin für professionelle Informationstechnik

IX – Magazin für professionelle Informationstechnik ist eine 1988 gegründete, in deutscher Sprache erscheinende Computerzeitschrift. Nach eigener Darstellung leitet sich der Name vom Betriebssystem Unix ab. Die Ausgabe wird vom Heise-Zeitschriften-Verlag publiziert. Sie hat etwa 170 Seiten und erscheint monatlich. Die Zielgruppe sind professionelle Administratoren und Programmierer. Im Gegensatz zu ihrer Schwesterzeitschrift c’t zielt die iX hauptsächlich auf Fachleser. Der Werbeslogan „Versteht nicht jeder – ist auch besser so“ versucht, elitebildend diese Abgrenzung zu schärfen.

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Allgemein Event

Gewinne 2 Tickets für die KubeCon / CloudNativeCon 2019

29. Jan. 2019

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UPDATE: Der Gewinner wurde gezogen und von uns benachrichtigt – herzlichen Glückwunsch!

KubeCon und CloudNativeCon vom 20. – 23. Mai 2019 in Barcelona

Die Flaggschiffkonferenz der Cloud Native Computing Foundation versammelt vom 20. bis 23. Mai 2019 in Barcelona (Spanien) Nutzer und Technikaffine aus führenden Open Source- und Cloud-Communities. Sei Teil der Kubernetes, Prometheus, OpenTracing, Fluentd, gRPC, containerd, rkt, CNI, Envoy, Jaeger, Notary, TUF, Vitess, CoreDNS, NATS, Linkerd, Helm, Harbor und etcd Community und triff dich vier Tage lang mit Gleichgesinnten, um das Know-how und die Weiterentwicklung des Cloud-Computing zu fördern.
Die Konferenz verbucht ein weiterhin starkes Wachstum: Im Jahr 2019 werden über 6’000 Teilnehmer für die KubeCon und CloudNativeCon Europe in Barcelona erwartet.

Lust auf Tapas und Kubernetes?

Wir verlosen 2 Tickets für dich und deine Begleitung: Geht zusammen auf die KubeCon / CloudNativeCon 2019 und geniesst ein paar spannende Tage in Barcelona! 

Was musst du tun?

Teile diesen Artikel bis zum Montag, 4. Februar 2019 12:00 Uhr über Twitter, Facebook, Instagram oder LinkedIn und markiere die Person, die du gerne mitnehmen würdest.
Aus allen Kommentaren bzw. Shares ziehen wir den glücklichen Gewinner.
Viel Glück und hoffentlich bis bald in Barcelona! 🙂
Die Anreise und Übernachtung in Barcelona muss selbst organisiert werden. VSHNeers sind von der Verlosung ausgeschlossen. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt. 

VSHN ist offizieller Sponsor der KubeCon und CloudNativeCon

Wir unterstützen die Cloud Native Computing Foundation durch ein Sponsoring der KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona, sind offizielles CNCF-Mitglied, organisieren die CNC-Meetups in Zürich und sind erster Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz. Besuche uns an unserem Stand an der KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona! Falls du leider nicht gewonnen hast oder mehr Tickets für dich und deine Firma benötigst, können wir dir als CNCF-Mitglied 20% Rabatt auf den Ticketpreis anbieten

Markus Speth

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Allgemein Presse

VSHN unterstützt acrevis Bank auf dem Digitalisierungsweg

23. Jan. 2019

Zürich, 21. Januar 2019 – Gemeinsam mit unserem Partner Puzzle ITC baut VSHN AG eine OpenShift-basierte Technologie-Plattform für die Ostschweizer Regionalbank acrevis auf. Die Technologie-Plattform besteht aus Business-, Integration-, Security- und Delivery-Layer und ermöglicht der acrevis die Realisierung einer two-speed Informatik. Damit unterstützen VSHN und Puzzle die acrevis bei der fortschreitenden Digitalisierung ihres Geschäftsfelds, um auf die gewachsenen Kundenbedürfnisse und Marktanforderungen zu reagieren.

VSHN und Puzzle ITC unterstützen acrevis Bank auf ihrem Digitalisierungsweg

Nach einer intensiven Evaluations- und Detaillierungsphase hat sich acrevis für eine Partnerschaft mit VSHN und Puzzle ITC für die Bereiche Umsetzung, Realisation sowie Betrieb von IT-Plattformen entschieden. Gemeinsam wird eine Technologie-Plattform erarbeitet, die der acrevis eine two-speed Informatik ermöglicht. Zudem zeichnet es die Regionalbank als aktiven Player in der fortschreitenden Digitalisierung der Finanzbranche aus.
Michael Steiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der acrevis Bank: „Wir starten klein und möchten mit den Bedürfnissen der Kunden sowie der Bank konsequent und gemeinsam wachsen.“
Die moderne Plattform wird für acrevis ein zukunftsgerichtetes Fundament für weitere Digitalisierungsinitiativen bieten und Sicherheit, Stabilität und Flexibilität miteinander verbinden. Sie ermöglicht acrevis ausserdem, schnell, einfach und effizient auf Kundenwünsche und neue Marktanforderungen zu reagieren und diese in die bestehende Systemlandschaft zu integrieren. Dank der Skalierbarkeit der neuen Technologie-Plattform können zukünftige Digitalisierungsprojekte schneller, unkomplizierter und kostengünstiger realisiert werden.
acrevis ist für VSHN und Puzzle ITC ein überaus spannender Kunde im Bankensektor. Wir freuen uns sehr darüber, acrevis auf ihrer Weiterverfolgung einer offensiven Digitalstrategie unterstützen zu dürfen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Die individuellen Bedürfnisse stehen im Vordergrund

Die Technologie Plattform wird auf der OpenShift-basierten APPUiO Swiss Container Platform aufgebaut und stellt eine klassische two-speed Integrationsarchitektur dar, die aus den zwei Bereichen „Steady“ und „Speed“ besteht. Dabei werden den beständigen und weniger agilen Backend-Systemen (Steady-Bereich) moderne und agile Komponenten (Speed-Bereich) vorgeschaltet. Diese Architektur bildet die Basis, flexibel und schnell auf Veränderungen von Anwendungen und Services, welche die Daten und Services aus den Backend-Systemen nutzen, zu reagieren. Darüber hinaus bildet die neue Plattform ein standardisiertes Umfeld für künftige Anwendungen und Dienste, womit diese vom vorbereiteten Umfeld bezüglich Betrieb, Security und Deployment profitieren. Somit ermöglicht die neue Plattform, optimal auf individuelle Kundenbedürfnisse und auf neue Marktanforderungen einzugehen.

Über Puzzle ITC

Puzzle ITC deckt als innovativer IT-Dienstleister den ganzen Lebenszyklus von geschäftskritischen Anwendungen und Infrastrukturen ab. Dabei wird konsequent auf Open Source Technologien sowie modernste Methoden und Werkzeuge gesetzt. Seit 1999 wuchs das Start-Up zum erfolgreichen Software- und Technologie KMU mit über 120 Mitarbeitenden in Bern, Zürich und Tübingen (DE). Heute arbeitet ein interdisziplinäres und qualifiziertes Team an Projekten in den Bereichen: Beratung, Applikationen, Delivery, Infrastruktur und eigenen Open Source Lösungen. Mehr Informationen: www.puzzle.ch

Über VSHN AG

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOps, Docker, Kubernetes, OpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft SoftwareEntwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten. Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 1000 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 70000 Services. VSHN ist ISO 27001 zertifiziert und arbeitet nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen. VSHN ist der erste Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz. Mehr Informationen: www.vshn.ch

Über acrevis Bank AG

Die acrevis Bank AG ist 2011 aus dem Zusammenschluss der Bank CA St.Gallen AG und der swissregiobank AG entstanden. Als führende Regionalbank zwischen Bodensee und Zürichsee positioniert sich acrevis durch eine systematische Abdeckung des Marktgebiets und segmentspezifische Angebote. Die Kernkompetenzen liegen in der Finanzierung privater Immobilien, in der Anlageberatung, in der Vermögensverwaltung sowie im kommerziellen Geschäft mit KMU, Gewerbe und Selbstständig-erwerbenden. 

www.acrevis.ch
 

In der Presse

https://www.netzwoche.ch/news/2019-01-22/acrevis-will-mit-puzzle-itc-und-vshn-digitalisierung-vorantreiben

https://www.finews.ch/news/banken/34906-acrevis-puzzle-ict-vshn-plattform-digitalisierung-strategie

https://www.startupticker.ch/en/news/january-2019/vshn-hilft-grosskunden-bei-der-digitalisierung

Markus Speth

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Allgemein

VSHN ist der erste Schweizer Kubernetes Certified Service Provider (KCSP)

15. Jan. 2019

Wir freuen uns sehr, erster Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz zu sein.

Was bedeutet Kubernetes Certified Service Provider (KCSP)?

Das von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) in Zusammenarbeit mit der Linux Foundation durchgeführte KCSP-Programm zeichnet Service-Provider aus, die über umfassende Erfahrung bei der erfolgreichen Einführung von Kubernetes im Enterprise-Umfeld verfügen. KCSP-Partner bieten Unterstützung, Beratung und professionelle Dienstleistungen sowie Schulungen für Organisationen, die Containerlösungen suchen.
Das KCSP-Programm stellt sicher, dass Unternehmen die Unterstützung erhalten, die sie suchen, um neue Applikationen schneller und effizienter bereitzustellen und dass sie hierfür einen zuverlässigen und geprüften Partner finden, der für die Unterstützung ihrer Produktions- und Betriebsanforderungen zur Verfügung steht.

Voraussetzung für die Aufnahme in das KCSP-Programm

Voraussetzung für die Aufnahme in das KCSP-Programm sind mindestens 3 Mitarbeiter, die die Prüfung zum zertifizierten Kubernetes Administrator (CKA) erfolgreich abgeschlossen haben, ein Geschäftsmodell führen, das Endanwender von Unternehmen unterstützt und aktives CNCF Mitglied sein. Weitere Informationen zu den Aufnahmebedingungen findest du hier.

VSHN ist erster KCSP in der Schweiz

Als einziger KCSP mit Hauptsitz in der Schweiz arbeitet VSHN mit internationalen Partnern und mit der CNCF zusammen, um eine starke und lebendige Kubernetes-Kultur zu schaffen und die Cloud Native Community zu fördern. Als KCSP beweist VSHN fortschrittliches Know-how in Container-Technologie und der Architektur und dem Management von Cloud-Native-Plattformen, um den Enterprise DevOps-Workflow zu verbessern.
Aus verschiedenen Gründen haben Container die IT-Welt im Sturm erobert, und Kubernetes ist der Quasi-Standard für die Automatisierung der Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Container-Applikationen. Als eines der aktivsten Open Source-Projekte erreicht die Nutzung und der Einsatz von Kubernetes derzeit ungeahnte Höhen und schafft einen hohen Bedarf an Spezialisten, die Unternehmen mit Expertenwissen unterstützen können.
KCSP ist eine Bestätigung der Verpflichtung von VSHN, zum Erfolg von Kubernetes als Open-Source-Technologie beizutragen und die kontinuierlich wachsende Community zu unterstützen.

Tobias Brunner, unser Head of DevOps & Partner sagt dazu:

„Wir freuen uns sehr, zu den Partnern im Ökosystem Kubernetes und Cloud Native Computing zu zählen und offiziell erster Kubernetes Certified Service Provider (KCSP) in der Schweiz zu sein. VSHN wird auch zukünftig zur Verbreitung von Kubernetes beitragen indem wir Unternehmen in ihrer Cloud und Container Journey unterstützen und gemeinsam das volle Potential von Kubernetes ausschöpfen.“

Falls du mehr über Kubernetes, Kubernetes Distributionen und den Unterschied zwischen Kubernetes und OpenShift erfahren willst, empfehlen wir dir unseren Artikel „Was ist eine Kubernetes Distribution und was sind die Unterschiede zwischen Kubernetes und OpenShift?.“

Unterstützung der Cloud Native Computing Foundation

VSHN ist CNCF Silver Member und unterstützt die CNCF unter anderem durch die Organisation der CNC-Meetups in Zürich. Die Termine für die nächsten Meetups und weitere Events findest du hier.

VSHN sponsert KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona

Zusätzlich dazu unterstützen wir die CNCF durch ein Sponsoring der KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona.

Willst du auch an die KubeCon und CloudNativeCon 2019?

Als CNCF-Mitglied können wir dir 20% Rabatt auf den offiziellen Ticketpreis anbieten – melde dich einfach unten über das Kontaktformular und wir senden dir einen Rabattcode zu.

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDockerKubernetesOpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 1000 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 66000 Services. Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises.
Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Folge uns auf Twitter (@vshn_ch und @APPUiO), um keine News zu verpassen.

In der Presse


https://www.computerworld.ch/technik/cloud/zuercher-vshn-kubernetes-zertifikat-1668949.html
https://www.netzwoche.ch/news/2019-01-17/vshn-ist-nun-kubernetes-certified-service-provider
https://www.itreseller.ch/Artikel/88407/Erster_Kubernetes_Certified_Service_Provider_der_Schweiz_gekuert.html
https://www.onlinepc.ch/business/software/zuercher-vshn-kubernetes-zertifikat-1669748.html
https://www.it-markt.ch/news/2019-01-17/vshn-ist-nun-kubernetes-certified-service-provider

Markus Speth

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VSHN Jahresrückblick 2018

21. Dez. 2018

Die Feiertage rücken immer näher und damit neigt sich auch das Jahr 2018 dem Ende zu. Mit dem folgenden Jahresrückblick wollen wir auf ein überaus ereignisreiches und grossartiges Jahr 2018 zurückblicken.
Selbstverständlich sind wir auch über die Feiertage für dich da – siehe Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr 2018.
Wir wünschen dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

VSHN Jahresrückblick 2018

2018 war ohne Übertreibung ein wegweisendes Jahr für VSHN.
Mit hochinteressanten neuen Projekten wie der Linked Data Plattform des Bundes und der GovCMS-Plattform des australischen Finanzministeriums, dem Erreichen der Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden ICT-Firmen in der Schweiz und last but not least mit der Auszeichnung als Rising Star in der ISG Provider Lens sind wir in diesem Jahr immer wieder in unserer täglichen Arbeit und in unserer Strategie, nicht alles selber zu machen und soviel wie möglich zu automatisieren, bestätigt worden. Auch der Entscheid, dass wir uns auf den Betrieb moderner Hostingplattformen und Zukunftstechnologien wie Docker, OpenShift und Kubernetes und die enge Zusammenarbeit mit Partnern fokussieren, scheint richtig zu sein.
Durch das kontinuierliche und gesunde Wachstum konnten wir auch unsere Belegschaft auf über 30 Mitarbeiter erhöhen. Unsere neuen VSHNeers im 2018 sind: Gabriel, Sandra, Peter B., BasharMarkus, Tobias N., Christian C., Christian H., Patrik H. und Dimitri.
Die tägliche Rückmeldung unserer Partner und Kunden sehen wir als Bestätigung unseres bisherigen Weges und gleichzeitig als Ansporn, künftig noch besser zu werden und die DevOps-Philosophie weiter voranzutreiben. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter, Partner und treuen Wegbegleiter. Wir werden uns auch künftig stetig weiterentwickeln und uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen.
Nun freuen wir uns aber auf schöne Festtage im Kreise unserer Familien, erholen uns von einem intensiven Jahr und starten gestärkt und mit Rückenwind ins neue Jahr 2019.

Erfolge & Awards

VSHN ist Rising Star Switzerland bei der ISG Provider Lens 2019
VSHN ist Rising Star im Cloud Transformation/Operation Services & XaaS Quadranten 2019. Wir freuen uns ausserordentlich, bei der ISG Provider Lens Switzerland 2019 – Cloud Transformation/Operation Services & XaaS als „Rising Star“ ausgezeichnet worden zu sein.
Netzwoche-Interview mit VSHN-Gründer und -CTO Aarno Aukia
VSHN aus Zürich hat dieses Jahr zwei grosse Kunden an Land gezogen: das australische Finanzministerium und Opendata.swiss, das Open-Data-Portal des Bundes. Wie das dem DevOps-Start-up gelang und wie es RZ-Diens­leistungen ohne Rechenzentrum anbieten kann, erklärt VSHN-Gründer und -CTO Aarno Aukia.
VSHN in Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden Schweizer ICT-Firmen
VSHN in Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden Schweizer ICT-Firmen der Computerworld Top 500 Ausgabe 2018.
VSHN gewinnt Ausschreibung für das Hosting der Schweizer Linked Data Plattform
Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass VSHN die Ausschreibung für das Hosting der Schweizer Linked Data Plattform des Schweizerischen Bundesarchivs gewonnen hat.
VSHN betreibt OpenShift-Plattform für die nächste Evolution des australischen GovCMS
VSHN AG wird die OpenShift-Plattform für amazee.io und Salsa Digital aufbauen und betreiben, um das Hosting für die nächste Evolution von GovCMS für das australische Finanzministerium sicherzustellen.

Erwähnungen in der Presse

Netzwoche

https://www.netzwoche.ch/news/2018-09-21/aarno-aukia-wir-machen-fuer-unsere-kunden-das-ops-von-devops
https://www.netzwoche.ch/news/2018-11-28/isg-kuert-vshn-zum-rising-star-der-cloud-dienstleister
https://www.netzwoche.ch/news/2018-09-20/vshn-sucht-teilnehmer-fuer-schweizer-devops-studie

Inside-IT


Startupticker.ch

https://www.startupticker.ch/en/editorials/august-2018/bad-news-can-be-good-news
https://www.startupticker.ch/en/news/august-2018/vshn-to-run-the-openshift-platform-for-the-australian-govcms

IT-Markt

https://www.it-markt.ch/news/2018-11-28/isg-kuert-vshn-zum-rising-star-der-cloud-dienstleister

Engagement

Powercoders: Flüchtlinge für die IT-Branche

Bereits die erste Teilnahme am Powercoders-Programm für Flüchtlinge war ein voller Erfolg: Wir konnten Bashar nach seinem Praktikum mit einer Festanstellung als VSHNeer anstellen.

UCC Challenge sponsored by VSHN
Wir gratulieren ganz herzlich Andrey Brito von der Federal University of Campina Grande (UFCG, Brasilien) zum Gewinn der UCC Cloud Challenge 2018 und dem CHF 1’000.- APPUiO Gutschein mit seinem Beitrag Secure End-to-End Processing of Smart Grid Data.

KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona sponsored by VSHN
Wir sind offizieller Sponsor der KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona, um Cloud Native Computing Initiativen und Open Source Software zu unterstützen.

Partnerschaften & Mitgliedschaften

VSHN ist Cloud Native Computing Foundation (CNCF) Mitglied
VSHN ist Cloud Native Computing Foundation (CNCF) Mitglied. Unter anderem unterstützen wir die CNCF durch die Organisation der Cloud Native Computing Meetups in Zürich und sponsern die KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona.
VSHN – the DevOps Company ist offizieller Hosting-Partner von Spryker Systems
Die VSHN AG aus Zürich und Spryker Systems GmbH aus Berlin/Hamburg vereinbaren eine strategische Zusammenarbeit, um künftig E-Commerce Kunden mit dem innovativen Spryker Commerce OS gemeinsam bedienen zu können.

Partnerschaft mit A1 Digital und Exoscale
Die Container-Plattform APPUiO ist künftig auch auf Cloud-Hosting von A1 Digital und Exoscale verfügbar.

APPUiO auf Microsoft Azure Cloud
Microsoft hat sich in den vergangenen Jahren vom klassischen Windows und Office Anbieter zum modernen Cloud Anbieter gewandelt. Die Azure Cloud ist zu einer globalen hyperscale Cloud Plattform geworden und bietet viele interessante Funktionen. Auch Red Hat hat dies erkannt und bietet offiziellen Support von OpenShift auf Azure an.

Events

KubeCon & CloudNativeCon 2018 North America 2018 in Seattle (Bericht folgt)

Unser Simon R. und Manuel haben die KubeCon & CloudNativeCon North America im Dezember 2018 in Seattle besucht – der Bericht hierzu reichen wir noch nach.

Zürich Cloud / Big Data / Serverless Week 2018 & UCC Challenge sponsored by VSHN
Vom 17. bis 21. Dezember 2018 wird Zürich zum Hotspot, um sich über die neuesten Fortschritte bei Cloud-Applikationen und Serverless Computing-Technologien zu informieren. An den ersten beiden Tagen ist die 11. Internationale Konferenz zu Utility und Cloud Computing (UCC) – eine Expertenveranstaltung zu Forschung und Innovation mit mehreren Teilveranstaltungen.

Cloud Native Computing Meetups
2018 haben wir insgesamt vier CNC-Meetups erfolgreich organisiert. Vielen Dank nochmal an die Sponsoren, Speaker und rege Teilnahme.
Impressionen vom Red Hat Forum 2018 in Zürich
Das diesjährige Red Hat Forum war wieder ein voller Erfolg. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, für viele spannende Gespräche und freuen uns schon aufs nächste Jahr! 🙂
Wir waren dabei – DevOpsDays 2018
Auch dieses Jahr war VSHN an den DevOpsDays 2018 in Winterthur! Als Teil der weltweiten DevOps Bewegung wird sie bereits regelmässig in verschiedenen Ländern durchgeführt, am 2. und 3. Mai 2018 fand sie bereits zum zweiten mal in der Schweiz statt.

Technisch

WEBINAR Migration von Applikationen in die Cloud mit Docker Container-Technologie und DevOps-Prinzipien

Erfahre mehr über Containerisierung und die Migration deiner Applikationen in die Cloud und wie VSHN und unsere Schweizer Container-Plattform APPUiO deinem Unternehmen dabei helfen können. Moderator: Aarno Aukia, CTO und Gründer von VSHN – The DevOps Company.

Was ist eine Kubernetes Distribution und was sind die Unterschiede zwischen Kubernetes und OpenShift?
Bei VSHN und APPUiO.ch setzen wir auf OpenShift als Kubernetes Distribution. Was eine Kubernetes Distribution ist, warum wir das machen und wo die Unterschiede zu „plain“ Kubernetes liegen erklären wir in diesem Blogpost.
Docker Overlay Verschlüsselung
Ich habe einen Docker Swarm Cluster in der neuen Hetzner Cloud eingerichtet. Das Wichtigste zuerst – die Hetzner Cloud ist wirklich grossartig: Super einfach, super günstig und funktioniert wie erwartet. Es ist kein aufgeblähter Cloud-Anbieter, der über 100 Dienste und Funktionen verfügt, die du für deine Server nutzen kannst. Das hält die Kosten und die Komplexität niedrig – ich bin wirklich ein grosser Fan davon.
Hosting Drupal on Openshift with the help of Lagoon – by Bastian Widmer (Amazee.io)
Amazee.io machte es sich zum Ziel, das Hosting von Drupal-Websites einfacher und flexibler zu gestalten. Wir sind stets bestrebt, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Es überrascht daher nicht, dass wir einen containerbasierten Ansatz für das Hosting eingeführt haben.
Automatisierte Build-Pipelines mit GitLab CI und APPUiO
„Deploy early and often“ ist einer der wichtigsten Grundsätze von agiler Entwicklung. Eine Lösung für dieses Problem sind automatisierte Build- und Deployment-Pipelines.
Icinga 2.8.2 behebt mehrere Sicherheitslücken
VSHNeer Michael Hanselmann (hansmi) hat mehrere Icinga2 Sicherheitsprobleme gefunden die unterdessen behoben wurden. In diesem Blogpost erklärt er das Vorgehen und die Auswirkungen.

Allgemeines & Internes

4 Jahre VSHN

Im September 2018 konnten wir bereits unseren 4. Geburtstag feiern! 🙂

VSHN führt vier Wochen Vaterschaftsurlaub ein
In den letzten zwölf Monaten durften sich gleich drei VSHNeers über die Geburt ihres ersten Kindes erfreuen, deshalb haben wir vier Wochen Vaterschafts- bzw. Partnerurlaub für alle eingeführt.

Frühere Jahresrückblicke

Zum Jahresrückblick 2017

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDockerKubernetesOpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 1000 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 66000 Services. Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises.
Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Folge uns auf Twitter (@vshn_ch und @APPUiO), um keine News zu verpassen.

Markus Speth

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Allgemein

Öffnungszeiten Feiertage 2018

17. Dez. 2018

Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wir sind auch zwischen Weihnachten und Neujahr für dich da und stellen den Betrieb deiner Plattformen sicher.

Über die Feiertage sind wir wie folgt erreichbar:
  • 24.12.2018: 09:00 – 16:00 Uhr
  • 25.12.2018: geschlossen
  • 26.12.2018: geschlossen
  • 27.12.2018: 09:00 – 18:00 Uhr
  • 28.12.2018: 09:00 – 18:00 Uhr
  • 31.12.2018: 09:00 – 16:00 Uhr
  • 01.01.2019: geschlossen
  • 02.01.2019: geschlossen
  • ab 03.01.2019: 09:00 – 18:00 Uhr

Selbstverständlich stehen wir für unsere Kunden mit 24/7 Support SLA auch an Weihnachten und Neujahr im Notfall Tag und Nacht zur Verfügung.

Jahresrückblick 2018

Unseren Jahresrückblick 2018 findest du hier.

Markus Speth

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Allgemein Tech

DevSecOps: Sicherheit für Entwicklung und IT-Betrieb

10. Dez. 2018

Was ist DevSecOps und sollte es mich interessieren?

DevSecOps (Development, Security, Operations, manchmal auch SecDevOps) schliesst den Themenkomplex Anwendungssicherheit in den DevOps-Prozess mit ein. Damit begegnet die agile Softwareentwicklung heutigen Herausforderungen der Cyber-Security. Durch Automatisieren und Schaffen einer Security-as-code-Kultur soll die Kollaboration zwischen Teams flexibel bleiben und die Sicherheit fortlaufend verbessert werden.

Was ist DevOps?

Bevor wir versuchen, den Begriff DevSecOps zu verstehen, müssen wir „DevOps“ verstehen. Was bedeutet dieser mittlerweile weit verbreitete Begriff? Er ist fast ähnlich vage wie die „Cloud“. Jedes moderne Business braucht sie beide, aber ist das etwas, was man einfach bestellen kann und geliefert bekommt? Wir verstehen unter DevOps die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Entwicklern (Developers) und Betreibern (Operators) von Software, was ermöglicht, Applikationen schnell und systematisch weiterzuentwickeln und bereitzustellen. Unser Verständnis von DevOps erklären wir im Detail unter „Was ist DevOps – was macht VSHN?“

Entstehung und Bedeutung von DevSecOps

Genau wie bei der traditionellen Trennung von Devs und Ops waren Security-Themen traditionell Aufgabe eines losgelösten Teams oder einzelner Personen. Sicherheitsbedenken wurden damit als outgesourced betrachtet und im Development eher hinten angestellt. Security als Silo, sozusagen. Security-Spezialisten sind gut darin, Sicherheitslücken zu entdecken, verstehen im traditionellen Umfeld aber nur selten, wie moderne Softwareentwicklungsteams – also eine agile DevOps-Organisation – zusammenarbeiten.
Um die Agilität und Reaktionsfähigkeit von DevOps voll ausschöpfen zu können und gleichzeitig der Anwendungssicherheit einen höheren Stellenwert zu geben, muss die Sicherheit integraler Bestandteil des Lebenszyklus sein und von Anfang an mit eingeplant werden.
Um die immer weiter zunehmende Bedeutung und Wichtigkeit der Cyber-Security zu unterstreichen, wurde deshalb der Begriff DevSecOps geformt.

DevSecOps bedeutet, dass alle, die am Softwareentwicklungsprozess beteiligt sind, mitverantwortlich für Sicherheit sind und diese fortlaufend gemeinsam verbessern, automatisieren und von Anfang an in den Entwicklungsprozess einbauen.

Security von Anfang an in DevOps-Workflows einbauen

Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, war (und ist) leider nicht immer so. Der klassische Entwickler macht sich mehr Gedanken über die Funktionalitäten als über die Sicherheit einer Applikation. Zusätzlich führen neue Technologien wie Container-Plattformen (bspw. Docker) und Microservices trotz der vielen Vorteile, wie der kontinuierlichen Bereitstellung von Code, auch zu neuen Problemen und Security-Bedenken, da immer kürzer werdende Releasezyklen manuell durchgeführten Tests nicht mehr standhalten können.
DevSecOps soll zu einem Umdenken führen, indem die IT-Sicherheit und Security-Features wo immer möglich in Automatisierungs-Workflows mit eingebunden werden. Die Integration bestehender Sicherheits-Teams und Mitarbeiter und eine damit einhergehende kulturelle Änderung ist hierbei ebenso wichtig wie die Auswahl der richtigen Security-Tools.
Beim DevSecOps-Ansatz soll die Sicherheit von Anfang an mit eingebaut sein und nicht nachträglich hinzugefügt oder erst nach Abschluss der Entwicklung angedacht werden. Sowohl Entwicklung, IT-Betrieb und Sicherheits-Teams müssen bezüglich Informationssicherheit sensibilisiert werden und am gleichen Strang ziehen. Transparenz, kontinuierliches Feedback und gegenseitige Einblicke sind genauso wichtig wie das Teilen bekannter Bedrohungen und Sicherheitslücken. Für Entwickler erfordert dies oft ein Umdenken, da diese Prozesse nicht immer Bestandteil der Anwendungsentwicklung waren.

DevSecOps Automatisierung = Automatisierung der Sicherheit

Eine erfolgreiche Anwendung des DevSecOps-Prinzips setzt die Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben und Checks voraus, da manuelle Sicherheitsprüfungen zum einen viel Zeit beanspruchen, zum anderen auch fehleranfälliger sind.
Technologien, die DevSecOps erleichtern, sind Container und Microservices: DevOps-Sicherheitspraktiken müssen angepasst werden, da diese nicht für statische oder manuelle Tests geeignet sind. Die Informationssicherheit muss im gesamten Applikationszyklus integriert sein und kontinuierlich verbessert werden. Moderne agile Teams nutzen bereits automatisierte Validierungs- und Testpunkte innerhalb der DevOps-Pipelines, um die Sicherheit von Applikation und Code zu erhöhen und gleichzeitig schnelle Releasezyklen zu ermöglichen. Wenn die Tests und Checks nicht in die CI/CD-Pipelines integriert werden können, wird der Entwicklungsprozess die Sicherheitsprüfung voraussichtlich umgehen, was wiederum zu Sicherheitslücken führen kann.
DevSecOps macht die Sicherheit also zum festen Bestandteil im gesamten Prozess der Entwicklung. DevOps-Teams müssen die Sicherheit von Anfang an stufenweise einbauen und so gut es geht automatisieren, um sämtliche Daten, Microservices, Container und CI/CD-Prozesse kontinuierlich testen und schützen zu können. Integriertes Testing sollte dabei in Echtzeit dem Team einen Überblick geben können und Sicherheitslücken und Bugs schnell erkannt und geschlossen werden.

Fazit: Sicherheit ist heute wichtiger denn je

Fast tägliche Meldungen über Cyberangriffe, Sicherheitslücken, Datenverluste und lasche Security-Standards grosser Konzerne rufen uns immer wieder in Erinnerung, wie wichtig Security heute ist. Security sollte auch in DevOps-Teams zum Standardrepertoire gehören und mit heutigen Ansätzen und Tools ist der Zusatzaufwand meist überschaubar.
Durch die kurzen Entwicklungszyklen heute ist es möglich, früher zu testen und damit Probleme früher zu erkennen. Die Integration von Anwendungssicherheit bedeutet demnach auch, Security- und Testing-Tools bereits im Entwicklungsprozess einzusetzen und nicht erst im Live-Betrieb der Applikation.

Lohnt sich DevSecOps?

Natürlich bedeutet die Integration von Security in den DevOps-Prozess mehr Aufwand (als es nicht zu machen), langfristig lohnt sich dieses Investment aber. Agilität und Sicherheit lassen sich nicht nur verbinden, sie profitieren sogar voneinander, wenn das Team Transparenz, Offenheit und das Weitergeben von Know-How lebt. Und spätestens mit den Negativschlagzeilen aus der jüngeren Vergangenheit sollte jedem klar sein, dass wer bei Security spart, immer am falschen Ende spart.

SIGS DevSecOps Forum

Aarno, unser CTO, hat am SIGS DevSecOps Forum vom Di. 04.12.2018 bei der Mobiliar (Bern) einen Talk zum Thema Continuous (Security) improvement in the DevOps process gehalten.

Die Slides zu Aarnos Vortrag findest du hier:

Continuous security improvements in the DevOps process from Aarno Aukia

Weiterführende Links

In der agilen Softwareentwicklung gibt es auch den Begriff „nach links verschieben“ („shift left“), was soviel bedeutet wie, die Validierung in frühere Phasen der Entwicklung zu verschieben (siehe auch DevSecOps.org).
Oder Security wird als Customer Feature behandelt anstatt nicht-funktionale Requirements in das Product Backlog hinzuzufügen (Michele Chubirka aka „Mrs. Y“ auf postmodernsecurity.com).

Wie stehst du zu DevSecOps?

Was bedeutet das Thema DevSecOps für dich? Ist es für dich bereits der neue Standard oder nur eine weitere Etappe auf dem Weg zu GitOps? Über dein Feedback zum Thema würden wir uns sehr freuen, über @vshn_ch, per Mail oder das Kontaktformular unten.

Markus Speth

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VSHN ist Rising Star Switzerland der ISG Provider Lens 2019

26. Nov. 2018

ISG hat die Provider Lens Switzerland 2019 Studie veröffentlicht und VSHN als „Rising Star Switzerland“ ausgezeichnet.

VSHN ist Rising Star im Cloud Transformation/Operation Services & XaaS

Wir freuen uns ausserordentlich, bei der ISG Provider Lens Switzerland 2019 – Cloud Transformation/Operation Services & XaaS als Rising Star ausgezeichnet worden zu sein.
ISG zeichnet mit dem Rising Star jährlich den Product Challenger mit einem höchsten Potential für die Zukunft aus, der insbesondere durch ein vielversprechendes Produktportfolio und eine erfolgversprechende Roadmap überzeugt und sich auf die wichtigsten Markttrends und den Kundennutzen konzentriert.
ISG definiert die Auswahlkriterien des Rising Star wie folgt:

„Rising Stars are mostly product challengers with high future potential. When receiving the “Rising Star” award, such companies have a promising portfolio, including the required roadmap and an adequate focus on key market trends and customer requirements. Also, the “Rising Star” has an excellent management and understanding of the local market. This award is only given to vendors or service providers that have made extreme progress towards their goals within the last 12 months and are on a good way to reach the leader quadrant within the next 12-24 months, due to their above-average impact and innovative strength.“

Cloud Transformation/Operation Services & XaaS Quadrant

Über den Managed Public Cloud Services Bereich

Der Bereich Managed Public Cloud Services beleuchtet Anbieter, die Managed Services auf IaaS-Plattformen von Drittparteien anbieten. Die Services beinhalten meist proaktives Monitoring, Automation und Management der Cloud-Plattformen, um die Performance der Workloads in der Cloud zu maximieren, Kosten zu reduzieren und Sicherheit und Verfügbarkeit sicherzustellen.
In der Studie wird insbesondere die DevOps Bereitschaft, neue Business Modelle und Agilität herausgestrichen. Als sehr wichtig wird auch die Bereitschaft genannt, sich ständig weiterzuentwickeln, über den Tellerrand zu denken und die Komfortzone auch mal zu verlassen, um neuartige Businessmodelle und Technologien wie Container anbieten zu können. Managed Service Provider sind durch ihre Spezialisierung die strategischen Partner für Kunden für die Cloud Transformation und die Nutzung von Public Clouds geworden.
Die grösste Herausforderung für Managed Public Cloud Service Provider ist es mit den Weiterentwicklungen und Fortschritten der Public Clouds Schritt halten zu können und dabei ein besseres Verständnis für die Kunden und ihre Geschäftsprozesse zu entwickeln.
Anbieter müssen in ihre Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten investieren und das DevOps Know-how weiter ausbauen.

Bedeutung der Auszeichnung für VSHN

Was für eine Bedeutung hat die Auszeichnung als Rising Star für VSHN?
Zum einen bestätigt uns die Studie in unserer täglichen Arbeit und in unserer Strategie, nicht alles selber zu machen, sondern uns auf den Betrieb moderner Hostingplattformen und Zukunftstechnologien wie Docker, OpenShift und Kubernetes zu fokussieren, zu automatisieren und mit Partnern zusammenzuarbeiten.
Zum anderen bestätigen uns aber auch die Studienergebnisse, dass die Schweiz ein Multi-Cloud Land ist und DevOps „the way to go“ ist:

DevOps, die Verbindung zwischen Software-Entwicklern (Dev) und Betriebsorganisation (Ops)

Aus diesem Grund sind wir überaus glücklich über die Auszeichnung als Rising Star und sehen die Auszeichnung als Bestätigung unseres bisherigen Weges und gleichzeitig als Ansporn, künftig noch besser zu werden.

Rückblick 2018 und Zukunft

Das Jahr 2018 war (und ist) sicherlich ein wegweisendes für VSHN.
Mit hochinteressanten neuen Projekten wie der Linked Data Plattform des Bundes und der GovCMS-Plattform des australischen Finanzministeriums, das Erreichen der Top 10 der prozentual am schnellsten wachsenden ICT-Firmen in der Schweiz und nun mit der Auszeichnung als Rising Star in der ISG Provider Lens starten wir mit Rückenwind in den Jahresendspurt und freuen uns schon jetzt auf ein ebenso erfolgreiches und spannendes Jahr 2019.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter, Partner und treuen Wegbegleiter. Wir werden uns auch künftig stetig weiterentwickeln und uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen.

Über die ISG Provider Lens

Das Marktforschungsunternehmen ISG bewertet in der Provider Lens die Schweizer Cloud-Provider nach Attraktivität des Angebotsportfolios sowie der Wettbewerbsstärke.
ISG ist eines der führenden Marktforschungs- und Beratungshäuser im Informationstechnologie-Segment und verhilft weltweit mehr als 700 Kunden zu Operational Excellence. Kunden vertrauen der ausgewiesenen Expertise für innovative technologische Lösungen, der umfangreichsten Datenbasis in der Branche und der mehr als 50 Jahre umfassenden Erfahrung und weltweit führenden Position eines internationalen Informations- und Beratungsunternehmens.
Beheimatet in Stamford, Connecticut ist ISG mit 21 Lokationen weltweit vertreten und unterstützt seine Kunden in Deutschland, der Schweiz und in Österreich über seine Standorte in Frankfurt a. M., Kassel und Zürich.

Über VSHN – The DevOps Company

Die VSHN AG ist der führende Schweizer Partner für DevOpsDockerKubernetesOpenShift und 24/7 Cloud Operations. VSHN hilft Software-Entwicklern ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger Infrastruktur zu betreiben und dabei den IT-Betrieb zu entlasten.
Seit 2014 betreuen wir für 300 verschiedene Kunden & Partner über 900 Server in 20 verschiedenen Clouds sowie bei Kunden on-premises mit insgesamt mehr als 62000 Services. Wir sind ISO 27001 zertifiziert und arbeiten nach den strengen FINMA-Richtlinien, um die Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten jederzeit sicherzustellen.
Mit APPUiO.ch haben wir eine auf Red Hat OpenShift basierende Schweizer Containerplattform geschaffen, auf der wir Managed Services als PaaS-Lösung (Platform-as-a-Service) auf beliebiger Infrastruktur anbieten können: public, dedicated, private und on-premises.
Wir bei VSHN glauben an Offenheit und Transparenz und lassen daher dich entscheiden, wo deine Daten gespeichert werden sollen (wir nennen das Multi-Cloud-Strategie). Entweder lokal im eigenen Rechenzentrum (On-Premise) oder einem Cloud-Provider-Standort deiner Wahl. Wirf einen Blick auf unsere Services und erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und wie wir dich allenfalls unterstützen können. Folge uns auf Twitter, um keine News zu verpassen.

 

 

Markus Speth

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Studie DevOps in der Schweiz 2018 – noch bis zum 12.11. teilnehmen!

26. Okt. 2018

DevOps in der Schweiz 2018 Studie

Sind Schweizer Firmen DevOps-ready?
Zwei Jahre nach unserer ersten Bestandsaufnahme zum Thema DevOps in der Schweiz ist es nun an der Zeit, den aktuellen Stand und die Adoption von DevOps im Jahr 2018 wieder genauer zu beleuchten. Dazu führen wir eine Studie zum Stand von DevOps in der Schweiz durch. Mit dieser Studie wollen wir untersuchen, wie ihr und eure Firma DevOps versteht und ob ihr schon nach DevOps-Prinzipien arbeitet. Der derzeitige Stand von DevOps soll geklärt werden, Gründe die für und gegen eine Einführung der DevOps-Philosophie sprechen und wohin die Entwicklung geht.

Umfrage

Die Umfrage ist offen bis zum 12.11.2018 und darf selbstverständlich mit anderen geteilt, geshared und retweeted werden. Du benötigst nur ca. 10 min. zum Ausfüllen. Hier geht’s direkt zur Umfrage – viel Spass beim mitmachen:

(English version of the survey)

Warum solltest du mitmachen?

Jedem Umfrage-Teilnehmer lassen wir auf Wunsch eine (selbstverständlich anonymisierte) Auswertung „DevOps in der Schweiz 2018“ zukommen. Hierzu wirst du am Ende der Umfrage nach deiner E-Mail-Adresse gefragt.
Hilf mit, den aktuellen Stand von DevOps in der Schweiz zu ermitteln!

Was ist DevOps?

DevOps ist kein starrer Begriff und wird oft unterschiedlich verstanden oder aufgefasst. Durch das Einstellen eines DevOps Engineers wird ein Unternehmen nicht automatisch zu einer DevOps-Organisation. DevOps ist auch nicht gleichzusetzen mit dem Einsatz bestimmter Tools oder Software. DevOps kann man also nicht „kaufen“ und DevOps ist auch kein losgelöstes Team innerhalb der Organisation. Der kulturelle Aspekt darf ebenfalls nicht unterschätzt werden – wenn nicht die Firmenkultur sogar der wichtigste Grund für eine funktionierende DevOps-Organisation ist.
Donovan Brown von Microsoft definiert DevOps wie folgt: „DevOps is the union of people, process, and products to enable continuous delivery of value to our end users“.
Hinter DevOps steckt also die Idee, dass Menschen im Einklang zusammenarbeiten und Prozesse und Techniken einsetzen, um dem Endkunden kontinuierlich Nutzen zu stiften.

Unser Verständnis von DevOps

DevOps ist ein weit verbreiteter Begriff, aber leider ähnlich vage wie „Cloud“: Zwar weiss jeder, dass er es will oder braucht und dennoch ist es nicht etwas, was man einfach bestellen kann und am nächsten Tag geliefert bekommt.
Wir verstehen unter DevOps die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Entwicklern (Developers) und Betreibern (Operators) von Software, um Applikationen schnell und systematisch einzusetzen. Unser Artikel „Was ist DevOps – was macht VSHN?“ erklärt unser Verständnis von DevOps.

Was verstehst du unter DevOps? Wie macht ihr das in eurem Unternehmen?

Nimm Teil an unserer Studie und berichte uns von deinen Erfahrungen mit DevOps und welche Rolle DevOps in eurem Unternehmen spielt.

Wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Vielen Dank für deine Teilnahme!

Markus Speth

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VSHN ist Cloud Native Computing Foundation (CNCF) Mitglied

24. Okt. 2018

VSHN ist Cloud Native Computing Foundation (CNCF) Mitglied

Wir freuen uns, dass wir ab sofort offizielles Mitglied der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) sind.

Wer ist die Cloud Native Computing Foundation (CNCF)?

Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) wurde 2015 gegründet, um Container-Technologie zu fördern. Sie wurde mit Kubernetes 1.0, einem Open-Source-Container-Cluster-Manager, angekündigt, das Google als Seed-Technologie zur Gründung beigesteuert hat. Gründungsmitglieder waren Google, Twitter, Huawei, Intel, Cisco, IBM, Docker, Univa und VMware. Um qualifizierte Vertreter der von der CNCF geleiteten Technologien zu etablieren, wurde im August 2016 auf dem ersten CloudNativeDay in Toronto ein Programm angekündigt. Serial Entrepreneur Dan Kohn, der auch beim Start von CII geholfen hat, ist der aktuelle Executive Director des Projekts. (Quelle: Wikipedia)
CNCF ist eine Open-Source-Software-Stiftung, die sich dafür einsetzt, Cloud-natives Computing universell und nachhaltig zu machen. Cloud Native Computing verwendet einen Open-Source-Software-Stack, um Applikationen als Microservices bereitzustellen, indem jedes Teil in einen eigenen Container verpackt wird und diese Container zur Optimierung der Ressourcennutzung dynamisch orchestriert werden. Cloud-native Technologien ermöglichen es Softwareentwicklern, grossartige Produkte schneller zu entwickeln.
Die CNCF ist Teil der Linux Foundation.

Was macht die CNCF?

Die Cloud Native Computing Foundation baut nachhaltige Ökosysteme und fördert eine Gemeinschaft rund um eine Konstellation hochwertiger Projekte, die Container als Teil einer Microservices-Architektur orchestrieren. CNCF dient als herstellerneutrales Zuhause für viele der am schnellsten wachsenden Projekte auf GitHub, einschliesslich Kubernetes, Prometheus und Envoy, um die Zusammenarbeit zwischen den Top-Entwicklern, Endbenutzern und Anbietern der Branche zu fördern.
Kubernetes und andere CNCF-Projekte gehören zu den Projekten mit der höchsten Geschwindigkeit in der Geschichte von Open Source. Wir fügen regelmässig neue Projekte hinzu, um eine vollständige native Cloud-Umgebung zu unterstützen.
Siehe hierzu auch unseren Blog Post „Was ist eine Kubernetes-Distribution“.

Was bedeutet Cloud Native?

Cloud native technologies empower organizations to build and run scalable applications in modern, dynamic environments such as public, private, and hybrid clouds. Containers, service meshes, microservices, immutable infrastructure, and declarative APIs exemplify this approach.
These techniques enable loosely coupled systems that are resilient, manageable, and observable. Combined with robust automation, they allow engineers to make high-impact changes frequently and predictably with minimal toil.
The Cloud Native Computing Foundation seeks to drive adoption of this paradigm by fostering and sustaining an ecosystem of open source, vendor-neutral projects. We democratize state-of-the-art patterns to make these innovations accessible for everyone.

Erklärung des CNCF zu Cloud Native auf Github.

VSHN Cloud Native Computing Meetups in Zürich

Unter anderem unterstützt VSHN die CNCF durch die Organisation der Cloud Native Computing Meetups in Zürich. Die Termine für die nächsten Meetups und weitere Events findest du hier.

VSHN sponsert KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona

Zusätzlich dazu unterstützen wir die CNCF durch ein Sponsoring der KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona.

Erhalte 20% Rabatt auf den Ticketpreis

Du willst auch auf die KubeCon und CloudNativeCon 2019 in Barcelona gehen? Als CNCF-Mitglied können wir dir 20% Rabatt auf den offiziellen Ticketpreis anbieten – melde dich einfach unten über das Kontaktformular und wir senden dir einen Rabattcode zu.

Markus Speth

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Beschleunige und vereinfache Applikations-Releases durch Migration in die Cloud

27. Sep. 2018

Egal in welchem technischen Bereich der Softwareentwicklung du tätig bist, vermutlich musst du die Applikationen, die ihr aktuell entwickelt, möglichst schnell auf den Markt bringen.

Eure Kunden können nicht ewig warten – die Softwareentwicklung muss beschleunigt werden.

Zeit ist Geld und ein überaus kostbares Gut, insbesondere wenn ihr kurz vor der Markteinführung eurer neuesten Killerapplikation steht. Eure Kunden können nicht ewig warten und du musst deine Applikationen so schnell wie möglich auf den Markt bringen, wenn du in der schnelllebigen Techwelt bestehen möchtest.
Vielleicht wirst du auch intern dazu gedrängt, den Time-to-Market so kurz wie möglich zu halten.
Du kannst nicht erst interne Ressourcen aufbauen, Kollegen schulen und Erkenntnisse sammeln. Du musst den Konkurrenten immer einen Schritt voraus sein. IT-Teams müssen heutzutage immer mehr leisten, deshalb müssen sie intelligent geführt werden.

Häufige Probleme bei der Einführung von Applikationen

Der Weg bis zum Release einer Applikation kann steinig sein und viele Irrwege oder sogar Sackgassen aufweisen. Deshalb ist es so wichtig, jede kleine Optimierung oder Änderung in einer oder mehreren Testumgebungen zu prüfen, bevor sie in der für den Endnutzer sichtbaren Produktionsumgebung implementiert werden. Je früher ein Bug in der App oder in der Umgebung gefunden wird, desto schneller und einfacher kann er behoben werden.
Zu den teuersten und zeitaufwändigsten Fehlern zählen Abweichungen zwischen Test- und Produktionsumgebungen. Diese führen dazu, dass sich die Applikation während des Testings korrekt verhält, aber in der Produktionsumgebung plötzlich Fehler auftauchen, obwohl die gleiche Applikationsversion implementiert wurde und du weisst nicht, welche Änderungen zu den Problemen geführt haben. Die Folgen reichen von Fehlermeldungen bis hin zu katastrophalen Ausfällen in öffentlich zugänglichen Applikationen und das Resultat kann in einem langfristigen Imageschaden für dein Unternehmen enden.
Ein weiteres sicherheitsbezogenes Problem besteht darin, Test- und Produktionsumgebungen voneinander zu trennen, um zu verhindern, dass fehlerhafte Applikationen in der Testumgebung echte Kundendaten beschädigen.
Anstatt Dev-, Test- und Produktionsumgebungen manuell zu synchronisieren und diesen Aufwand in jedem Prozessschritt zu wiederholen, kann diese Arbeit auch mithilfe von bewährten cloud-basierten Tools automatisiert werden.

Warum solltest du Applikationen in die Cloud migrieren?

Möglicherweise zögerst du noch aus verschiedenen Gründen, eure Applikationen in die Cloud zu migrieren. Vielleicht bist du an die klassische Vorgehensweise zum Entwickeln und Testen von Applikationen gewöhnt. Vielleicht scheust du auch mühsame Migrationsprozesse oder ihr verfügt einfach nicht über das nötige interne Know-how oder die Ressourcen, um eine Cloud-Migration zu stemmen.
Allerdings kann ein gut vorbereitetes DevOps-Team, welches das Potenzial der Cloud voll ausschöpft, das Deployment von Applikationen rasant beschleunigen, ohne signifikante Erhöhung des Personals oder der langfristigen Kosten. Dadurch kann es deutlich einfacher werden, die Applikation später zu skalieren und es können zusätzlich nützliche Hilfsdienste genutzt werden.
Indem du unterschiedliche Umgebungen mittels der Open Source Software Docker vereinheitlichst, kannst du das weltweite Ökosystem und den globalen Erfahrungsschatz der Community nutzen. Je mehr Teile des Prozesses du automatisieren und integrieren kannst, desto effizienter kannst du deine Anwendung entwickeln und auf den Markt bringen.

White Paper „5 Schritte für eine erfolgreiche Migration von Applikationen in die Cloud”

Zusammengefasst ist die Migration in die Cloud eine sehr weitreichende Geschäftsentscheidung, deshalb solltest du dich zuvor ausführlich informieren. Lade unser White Paper 5 Schritte für eine erfolgreiche Migration von Applikationen in die Cloud herunter um zu erfahren, wie du die Cloud für deine Software- und Applikationsentwicklungsziele nutzen und wie ihr als Team und euer Unternehmen als Ganzes davon profitieren könnt.

Markus Speth

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Allgemein Tech

Vorteile von Docker und Containertechnologien für dein DevOps-Team

15. Sep. 2018

DevOps erfordert drei Dinge: Menschen mit der richtigen Einstellung, gemeinsame Prozesse und die richtigen Tools. Docker Software Container tragen dazu bei, diese Herausforderungen zu lösen und bieten eine standardisierte Plattform für die Entwicklung und den Betrieb von Applikationen.

Container aus der Sicht des Entwicklers

Aus der Perspektive einer Webagentur stellt jedes Projekt andere Anforderungen an das Zielsystem, wie z. B. unterschiedliche Versionen von Programmiersprachen und Frameworks. Diese Kombinationen müssen in der Entwicklungsphase mittels Continuous Integration (CI) eingehend getestet werden, was bei traditionellen Systemen zeitaufwändig und fehleranfällig ist.
Eine Virtualisierung mittels Containern, wie z. B. mit Docker, schafft da Abhilfe. Docker verwendet sogenannte „Images”, also Software-Zusammenstellungen, um einzelne Instanzen einer App zu starten – sogenannte Container. Anders als traditionelle virtuelle Maschinen umfassen diese Images kein Betriebssystem und sind deshalb kleiner und schneller. Ideal für Continuous Integration.
Aus Sicht des Softwareentwicklers ist es einfach, die Pipelines mit Docker, beispielsweise innerhalb von GitLab CI, zu konfigurieren. Man muss nur das Image spezifizieren und der Runner kümmert sich um alles Weitere. Die Applikation wird somit enkapsuliert getestet und erfordert keine weitere Software auf dem Server.
Docker nutzt Ressourcen effizienter als traditionelle Systeme im CI-Umfeld und bietet eine echte Zeitersparnis dank einfacherer Konfiguration.

Container aus der Sicht des Betreibers

Docker-Container sind eine standardisierte und effiziente Möglichkeit, Software mit allen zusätzlich erforderlichen Tools zu bündeln. Dies trägt zum Einen dazu bei, externe Abhängigkeiten zur Laufzeit zu verringern, sodass die richtigen, zu verwendenden Versionen von PHP, Java usw. mit allen erforderlichen Modulen, Erweiterungen und Plugins nicht separat auf dem Server verwaltet werden müssen.
Zum Anderen ist die Änderung des Applikationscodes und eine Änderung des Applikationsservers nun identisch: Eine neue Version eines Container-Images wird automatisch erstellt und in der Testumgebung deployed und anschliessend kann das geprüfte Image auch in der Produktionsumgebung ausgerollt werden.

Die Vorteile der Standardisierung von Software-Containern ähneln den Vorteilen von Containern in der Logistikbranche.

  • Container standardisieren die Handhabung von Inhalten: In der Logistikbranche verfügen alle Container über die gleichen Aufnahmepunkte in den Ecken – egal, ob der Inhalt des Containers flüssig, fest oder gasförmig ist. In der Software sind Entrypoint, Listenport und Storage-Volumes exakt gleich definiert, ungeachtet davon, ob PHP, Java oder .NET Core ausgeführt werden soll.
  • Die Containertechnologie ist portabel, so dass sie ebenso wie andere Transportmittel in allen Infrastrukturen und bei allen Anbietern gleich funktioniert.
  • Dank Standardisierung sind Container effizienter: So wie ein Containerschiff mit der gleichen Mannschaft 21.000 verschiedene Container transportieren kann, so kann ein PaaS-Anbieter hunderttausende Container in unterschiedlichen Kundeninfrastrukturen und bei verschiedenen Cloud-Anbietern betreiben.

Deshalb wird die Lösung in der Software-Logistik als Container-Orchestrierung bezeichnet, deren bekannteste Umsetzung Kubernetes ist. Sie standardisiert und automatisiert Software-Betriebsprozesse wie Deployment/Update, Skalierung, Load-Balancing, Service-Discovery, Storage-Volume-Management oder Monitoring, Backup, Verteilung von Containern auf mehrere Server sowie die Isolation von mehreren Applikationen, Testumgebungen, Teams und/oder Kunden.

Was bedeutet das für dich – solltest du deine Applikation containerisieren?

Möglicherweise gibt es viele Gründe, warum du noch nicht auf Docker oder Containertechnologien im Allgemeinen setzt. Vielleicht bist du an die klassische Vorgehensweise zum Entwickeln und Testen von Applikationen mittels traditioneller VM-Technologie gewöhnt. Vielleicht scheust du auch mühsame Migrationsprozesse oder ihr verfügt nicht über das nötige interne Know-how oder Ressourcen. Oder du hast eine Legacy-Applikation, die sich nicht so einfach in die Cloud übertragen oder migrieren lässt.
Solltest du also auf diesen Zug aufspringen – oder um bei der gleichen Metapher zu bleiben – auf dieses Schiff steigen?
Ein gut vorbereitetes DevOps-Team, welches das Potenzial der Containertechnologie voll ausschöpft, kann die schnelle Bereitstellung (Deployment?) von Applikationen ohne signifikante Erhöhung von Personal oder Kosten stemmen. Mithilfe von Containertechnologien wie Docker, Kubernetes oder OpenShift ist es sehr viel einfacher, deine Applikation in die Cloud zu migrieren.
Darüber hinaus wird das spätere Skalieren der Applikation sehr viel einfacher, Zugriff auf nützliche Hilfsdienste wird ermöglicht und die Applikation insgesamt einfach zukunftssicherer. Wenn du also bisher mit einer Legacy-Applikation gearbeitet hast, lohnt es sich wahrscheinlich für die Zukunft, jetzt die Zeit und Ressourcen zu investieren, um die Applikation bereit für Containertechnologien zu machen.
Indem unterschiedliche Umgebungen mittels der Open Source Software Docker vereinheitlicht werden, kann das weltweite Ökosystem und der globalen Erfahrungsschatz der Community genutzt werden. Je mehr Teile des Prozesses automatisiert und integriert werden, desto effizienter kannst du deine Applikation entwickeln und auf den Markt bringen. Deine Kunden und Teamkollegen werden es dir danken.

White Paper „5 Schritte für eine erfolgreiche Migration von Applikationen in die Cloud”

Wenn du mehr über die Migration deiner Applikation in die Cloud erfahren möchtest, lade unser kostenloses White Paper 5 Schritte für eine erfolgreiche Migration von Applikationen in die Cloud herunter und finde heraus, wie du die Cloud für deine Software- und Applikationsentwicklungsziele nutzen kannst.

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Markus Speth

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Allgemein Interne Presse

Netzwoche-Interview mit VSHN-Gründer und -CTO Aarno Aukia

14. Sep. 2018

„Wir machen für unsere Kunden das ‚Ops‘ von DevOps“

Das Interview mit VSHN-Gründer und -CTO Aarno Aukia und Netzmedien-Chefredaktor Marc Landis erschien am Mi. 12.09.2018 in der Netzwoche.
© Netzmedien / Marc Landis
VSHN aus Zürich hat dieses Jahr zwei grosse Kunden an Land gezogen: das australische Finanzministerium und Opendata.swiss, das Open-Data-Portal des Bundes. Wie das dem DevOps-Start-up gelang und wie es RZ-Diens­leistungen ohne Rechenzentrum anbieten kann, erklärt VSHN-Gründer und -CTO Aarno Aukia.

Aarno Aukia, CTO, VSHN (© Netzmedien)

 

Was macht VSHN eigentlich genau?

Aarno Aukia: Wir haben VSHN vor vier Jahren gegründet, weil wir gesehen haben, dass sich der Hostingmarkt verändert und zwar insofern, dass sich Hardware und Softwaredienstleistungen im RZ voneinander entkoppeln. Die Hardware mit Servern, Netzwerk, Bandbreite, Rechenleistung, Storage etc. wird von Cloud- beziehungsweise RZ-Betreibern angeboten, und dann gibt es VSHN, die für die Kunden Betrieb, Überwachung, Skalierung und Back-ups von Software sicherstellt. Wir helfen also Softwareentwicklern, ihre Applikationen agil und 24/7 auf beliebiger In­frastruktur zu betreiben.

Warum ist das für Kunden interessant?

Beim Betrieb von Software aus einer Cloud war es bislang so, dass der Entwickler nicht nur entwickelte, sondern oft auch gleichzeitig noch für den Betrieb des Servers zuständig war und Support leisten musste, wenn der Server nicht mehr lief. Er war also quasi Architekt, Provider und Incident Manager in einer Person. Das sind drei Rollen, die eigentlich nicht zusammenpassen. Bei VSHN helfen wir den Kunden, sich auf die Entwicklung zu konzentrieren, und automatisieren alles andere. Wir bieten ihnen Flexibilität, Skalierbarkeit und Einfachheit, wie sie sie von Cloud-Providern kennen, wenn es darum geht, Rechenleistung und Storage zu beziehen. Bei uns beziehen sie stattdessen das Software-Hosting, ohne dass wir ein eigenes Rechenzentrum haben. Und damit sind wir meines Wissens momentan die Einzigen in der Schweiz.

Was für Kunden möchten mit Ihnen zusammenarbeiten?

Das ist vom Kundenprofil abhängig. Einige Kunden haben etwa eine öffentliche Website und sind auf Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit angewiesen. Wir sind ISO-27001-zertifiziert und haben damit bewiesen, dass wir mit Daten sicher umgehen. Wir haben deshalb auch Kunden aus dem Gesundheitswesen und aus dem Finanzumfeld. Was alle unsere Kunden vereint: Sie wollen die Zeit minimieren von der Idee für ein Softwareprojekt bis dieses in Produktion geht beziehungsweise veröffentlicht wird. Diesen Zeitraum kann man nur minimieren, wenn man den ganzen Prozess durchautomatisiert. Und den Prozess kann man nur durchautomatisieren, wenn man ein Interesse daran hat, dass der Prozess stabil, robust und schnell ist. Und genau das ist unser Kerngeschäft. Wir machen für unsere Kunden das „Ops“ von DevOps.

Aber machen denn die IT-Abteilungen heutzutage nicht eh schon alle selbst DevOps?

Nein, das ist noch lange nicht so weit – und noch lange sind nicht alle so weit. In der Realität kämpfen viele IT-Abteilungen noch mit traditionellen IT-Modellen. Wer die Ops an uns auslagert, kann viel schneller als innerhalb eines traditionellen IT-Modells in Produktion gehen.

Wer sind Ihre Kunden?

Wir haben Kunden quer durch alle Branchen, von Retail über Banken und Versicherungen bis hin zur Gesundheitsbranche. Die Kunden vereint, dass es für sie geschäftskritisch ist, immer online zu sein. Ein grosser Schweizer Retailer etwa ist ein Kunde von uns. Er nutzt unsere Dienstleistungen, um die Performance seiner Website hochzufahren, wenn er seinen Aktions-Newsletter verschickt und schnell mal 2,5 Millionen User innert einer halben Stunde auf den Onlineshop zugreifen möchten. Dann muss die Website laufen. Und wir helfen ihnen dabei und zwar vollautomatisiert.

Vor Kurzem haben Sie das australische Finanzministerium als Kunde gewonnen. Wie kam es dazu, und welche Rolle spielt dabei Amazee.io?

Die australische Regierung machte eine Ausschreibung, weil sie für den Betrieb ihrer 180 Websites einen neuen Hoster suchten. Dazu muss man wissen, dass diese Websites mit GovCMS auf Drupal-Basis entwickelt wurden und es weltweit nur drei oder vier Hosting-Partner gibt, die alle nötigen Zertifizierungen und den entsprechenden Trackrecord haben, um solche Regierungswebsites zu betreiben. Einer dieser Hosting-Partner ist Amazee.io in Zürich. Sie erhielten zusammen mit der australischen Webagentur Salsa Digital im Februar den Zuschlag, die nächste Evolution des CMS aufzubauen, und VSHN wird die zugrunde liegende Openshift-Plattform betreiben, um einen reibungslosen und hochverfügbaren 24/7-Betrieb der Hosting-Plattform sicherzustellen. Und das Ganze läuft auf AWS.

Ein weiterer grosser Deal, den VSHN gewonnen hat, ist Opendata.swiss. Was bedeutet das für Sie?

Opendata.swiss ist das Portal der Schweizer Behörden für offene, das heisst frei verfügbare Daten. Das Portal ist ein integraler Teil der Open-Government-Data-Strategie Schweiz 2014-2018 des Schweizer Bundesrats und wir freuen uns natürlich sehr, dass wir mit unserem Angebot überzeugen konnten und die Ausschreibung gewonnen haben. Wir werden künftig sowohl den Servicebetrieb als auch den Support über den gesamten Leistungszeitraum der Linked Data Platform für Opendata.swiss sicherstellen und allfällige Beratungs- und Integrationsleistungen erbringen. Bund, Kantone, Gemeinden und weitere Organisationen mit einem staatlichen Auftrag, wie etwa SBB, veröffentlichen ihre offenen Daten auf Opendata.swiss. Das Portal vereint unterschiedlichste Datensätze wie beispielsweise die Gemeindegrenzen der Schweiz, Bevölkerungsstatistiken, aktuelle Wetterdaten, historische Dokumente oder ein Verzeichnis der Schweizer Literatur. Gemeinsam ist den Datensätzen, dass sie alle kostenlos he­runtergeladen und weiterverwendet werden können. Softwareseitig wird Stardog eingesetzt werden, eine Enterprise-Knowledge-Graph-Software. Betrieben wird Opendata.swiss bei Exoscale in Crissier.

Das sind beeindruckende Erfolge für ein Jungunternehmen. Was treibt Sie an? Sie haben ja schon einige Start-ups gegründet.

Ja, das stimmt. Das ist nicht meine erste Firma. Ich musste auch Lehrgeld zahlen, konnte aber schon viel Erfahrung sammeln. Mein erstes Informatikprojekt war in der 5. Klasse in der Primarschule, ein Netzwerk zusammenzulöten. Und später hatte ich parallel zum Gymnasium ein eigenes Unternehmen für Veranstaltungstechnik. Da lernte ich, mit Kunden umzugehen und auch mit Zeitdruck. Denn wenn am Freitagabend ein Konzert ist, öffnet der Konzertsaal um 21.00 Uhr, und die Gäste kommen herein, egal, ob wir mit allem fertig sind oder nicht. Nach dem Studium an der ETH musste ich mich dann auf etwas konzentrieren und entschied mich für die Informatik. Wir gründeten eine Firma, die sich auf RZ-Dienstleistungen spezialisierte, und merkten nach einigen Jahren, dass dieser Bereich ein Klotz am Bein ist. Und so konzentrierten wir uns auf den Bereich, in dem wir heute unterwegs sind.

Warum reizt es Sie so, Start-ups zu gründen?

Ich finde es einfach extrem vielseitig, in einem Start-up zu arbeiten. Ich habe grossen Spass daran, etwas Neues aufzubauen und schätze auch die Freiheit enorm, die das Unternehmertum mit sich bringt. Das kombiniert damit, dass ich all die coolen Menschen auswählen kann, mit denen ich zusammenarbeiten möchte, ist einfach toll. Ich kann mir auch die Kunden aussuchen. Es gibt in der Schweiz so tolle Unternehmen, die einfach einen enormen Drive haben und mit Passion und Energie bei der Sache sind, dass es für mich eine Riesenmotivation ist, mit ihnen etwas Tolles auf die Beine zu stellen. Und auch die konstante Veränderung meiner Firma und meiner eigenen Aufgaben und Verantwortung finde ich sehr spannend. Es wird mir nie langweilig. In den vier Jahren mit VSHN hat sich mein Job schon mehrfach geändert. Ich bin ja Engineer. Meine Passion ist es, neue Probleme zu lösen. Und das kann ich hier jeden Tag. Auch wenn es immer mehr unternehmerische Probleme statt technische sind.

Wie finden Sie denn in Zeiten des oft zitierten Fachkräftemangels die gut ausgebildeten, coolen Leute, mit denen Sie zusammen­arbeiten möchten?

Wir haben den grossen Vorteil, dass wir eine Open-Source-Company sind. Es ist uns wichtig, transparent zu zeigen, was wir tun und wie wir das tun. Diese Open-Source-Philosophie hilft uns nicht nur im Kontakt mit möglichen Kunden, sondern auch beim Rekrutieren. Man kann in unsere Projekte reinschauen und die Leute sehen, dass wir cooles, spannendes Zeug machen. Das verursacht einen Sog, der die guten Leute und die guten Kunden anzieht.

Ist es schwierig für Sie, als Start-up in der Schweiz das Kapital zu finden, um schnell genug zu wachsen?

Nicht für uns. Wir haben uns entschieden, dass wir keinen Investor suchen, sondern den Aufbau von VSHN zur Produktfirma aus dem Projektgeschäft finanzieren. Als wir vor vier Jahren anfingen, haben wir 100 Prozent Betriebsprozessentwicklung, Customizing etc. für Kunden gemacht und 0 Prozent monatlich wiederkehrende Einnahmen aus Serviceprodukten generiert. Heute sind wir bei über 64 Prozent monatlich wiederkehrenden Serviceprodukteinnahmen angekommen und generieren nur noch 36 Prozent aus dem Projektgeschäft. Und das ist eine Entwicklung, die weitergeht. Wir sind für einen Investor vielleicht auch nicht so attraktiv, weil wir nicht die nächste Billion-Dollar-Company sind. Deshalb sind wir bis auf ein kleines Darlehen selbstfinanziert, das wir für die Sicherstellung der Löhne in den ersten 12 Monaten zur Verfügung hatten. Aber wir mussten dieses nicht einmal ausschöpfen, da wir schon nach 6 Monaten einen positiven Cashflow hatten.

Also gibt es keine Exit-Strategie?

Nein. Wir verfolgen eine langfristige Strategie. Die ganzen Services muss man einmal entwickeln und dann generieren sie monatlich wiederkehrende Erträge. Dieses Geschäftsmodell lohnt sich erst nach einigen Jahren. Wir sind nun seit 4 Jahren unterwegs und machen das mindestens noch 10 weitere Jahre und noch länger. Unser Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum für unser Unternehmen zu generieren.

© Netzmedien / Marc Landis

 

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